Fontblog Artikel im April 2012

Crossover Font aus Schweden: Satura Suite

Die Satura Suite ist eine Schriftsippe der schwe­di­schen Typedesigner Göran Söderström und Peter Bruhn (Fountain). Am Anfang standen Buchstabenskizzen von Söderström, bei denen die tradi­tio­nellen Kontraste von Leseschriften auf den Kopf gestellt waren: Betonung der hori­zon­talen Strichstärke, abge­ma­gerte Vertikale.

Satura@fontshop.com, frühe Skizzen

Bruhn nahm diese Vorlage mit Interesse auf und fügte eigene Ideen hinzu. So entstand eine wochen­langes Ping-Pong-Spiel, bis sie sich im Sommer 2010 zusammen setzten, um ein nütz­li­ches und über­ra­schendes Schriftsystem zu entwi­ckeln, bestehend aus vier Teilfamilien, von klas­sisch bis experimentell.

Satura@FontShop.com, crossover font from Sweden

Es entstand Satura Suite, ein Grenzgänger! Crossover-Produktionen kennen wir bisher aus anderen popu­lären Kultursparten, zum Beispiel der Musik oder dem Film. Für Theoretiker, deren wich­tigstes Werkzeug die Systematik ist, sind solche Schöpfungen bisweilen störend. In der Praxis sorgen sie für Überraschung und dienen gleich­zeitig als Anregung für neue Entwicklungen. Das Schriftsystem Satura ist ein solches wegwei­sendes Projekt, das mehr ergibt, als die Summe seiner Teile.

Satura@FontShop.com, Schriftübersicht

Die Mutter aller Saturas ist der expe­ri­men­telle Grundschnitt Satura mit umge­kehrtem Kontrast. Der Ableger Satura Parts ist ein Schablonen-Alphabet (Stencil), und lag aufgrund der mageren Vertikalen fast auf der Hand; in der Klasse der Stencil-Schrift nimmt Satura sowohl vom Aussehen als auch vom Konzept her eine abso­lute Sonderstellung ein. Satura Core stellt prak­tisch das kontrast­lose Gerippe der Grundschrift dar, eine sympa­thi­sche Light mit weichen Kurven. Die Satura Text schließ­lich ist eine neutrale Sans mit den vier Grundschnitten Regular, Italic, Bold und Bold Italic – also richtig nütz­lich, bestens lesbar und mit außer­ge­wöhn­li­chen Details, die der verrückten Entstehungsgeschichte geschuldet sind.

Satura@FontShop.com, Schriftmuster

Die gesamte Familie stellt sich als ein wunderbar hete­ro­gener Setzkasten heraus, dessen Mitspieler – trotz der großen formalen Differenzen – wunderbar mitein­ander harmo­nieren. Dadurch eignet sich die Satura Suite für fast alle Arten von Jobs oder Pitches, schon weil sie ein unglaub­li­ches Spektrum von typo­gra­fi­schen Stilen unter­stützt: vom fast unle­ser­li­chen Experiment über die Wegeleitung mit Schablonen-Lettern bis hin zur Gestaltung von Literatur und Websites. Sogar das Auseinandernehmen von Buchstaben eines Stils und das Ergänzen mit Segmenten eines anderen bringt span­nende Ergebnisse, wie dieses ausführ­liche Satura-PDF zeigt.

Satura@FontShop.de, Schriftübersicht2

Die Satura-Suite-Schriften eignen sich durch ihre Kombinationsmöglichkeiten hervor­ra­gend für den Einsatz auf Postern, im Displaybereich oder der Gestaltung von Verpackungen.


Kyrillisch für alle

Wer nie in der Schule (oder im Leben) mit der kyril­li­schen Schrift in Berührung kam, der weiß viel­leicht – dank der Scorpions und ihrem »Wind of Change« –, dass Moskau von den Einheimischen »Moskva« genannt wird, trotzdem lesen wir Nicht-Kyrillen ein Москва́ einfach nur »Mockba«, und kriegen die Verbindung zur Originalaussprache nicht hin.

Als Kind bekam ich mal eine Langspielplatte des Sängers Iwan Rebroff geschenkt, der eigent­lich Hans Rolf Rippert hieß und Deutscher war, aber unter seinem russi­schen Künstlernamen mit dem Singen tiefer Weisen Ende der 60er Jahre Millionen verdiente. Auf dem Cover stand sein Name in kyril­li­schen Schriftzeichen, also statt Ivan Rebrow war dort Иван Ребров zu lesen, und so war er für mich immer jahre­lang der »Peopopp«.

Damit sich diese Leselücke schließt, haben die Schriftentwerfer Marija Juza und Nikola Djurek jetzt einen Font heraus­ge­bracht, der als Lern- und Lesehilfe verwendet werden kann. Wie der oben einge­bettet Film zeigt, verbindet die Schrift Balkan Sans latei­ni­sche Zeichen und die kyril­li­schen Gegenstücke zu einem Zeichen mit zwei aufein­ander stehenden Buchstaben. Sind kyril­lisch und latei­nisch iden­tisch, wie beim M, erscheint nur ein Zeichen, dieses aber doppelt so hoch. Ein wunder­bares typo­gra­fi­sches Spiel, für das es vom Type Directors Club New York (TDC) jüngst eine Auszeichnung gab.

 


★ der Woche: Satura Suite Pro 169,00 € 125,00 €

Es gibt Schriften, die entziehen sich jeder Klassifizierung: Grenzgänger! Wir kennen das aus anderen, popu­lären Kultursparten, zum Beispiel der Musik oder dem Film. Für Theoretiker, deren wich­tigstes Werkzeug die Systematik ist, sind solche Schöpfungen bisweilen störend. In der Praxis sorgen sie für Überraschung und dienen gleich­zeitig als Anregung für neue Entwicklungen. Das Schriftsystem Satura ist ein solches wegwei­sendes Projekt, das mehr ist als die Summe seiner Teile.

Die Satura Suite ist eine Schriftsippe der schwe­di­schen Typedesigner Göran Söderström (Stockholm) und Peter Bruhn (Malmö). Am Anfang standen Buchstabenskizzen von Söderström, bei denen die tradi­tio­nellen Kontraste von Leseschriften auf den Kopf gestellt waren: Betonung der hori­zon­talen Strichstärke, abge­ma­gerte Vertikale (siehe Abbildung oen). Bruhn nahm diese Vorlage mit Interesse auf und fügte eigene Ideen hinzu. So entstand eine wochen­langes Ping-Pong-Spiel, bis sie sich im Sommer 2010 zusmmen setzten, um ein nütz­li­ches und über­ra­schendes Schriftsystem zu entwi­ckeln, bestehend aus vier Teilfamilien.

Die Mutter aller Saturas ist der expe­ri­men­telle Grundschnitt Satura mit umge­kehrtem Kontrast. Der Ableger Satura Parts ist ein Schablonen-Alphabet (Stencil), und lag aufgrund der mageren Vertikalen fast auf der Hand; in der Klasse der Stencil-Schrift nimmt Satura sowohl vom Aussehen als auch vom Konzept her eine abso­lute Sonderstellung ein. Satura Core stellt prak­tisch das kontrast­lose Gerippe der Grundschrift dar, eine sympa­thi­sche Light mit weichen Kurven. Die Satura Text schließ­lich ist eine neutrale Sans mit den vier Grundschnitten Regular, Italic, Bold und Bold Italic – also richtig nütz­lich, bestens lesbar und mit außer­ge­wöhn­li­chen Details, die der verrückten Entstehungsgeschichte geschuldet sind.

Die gesamte Familie stellt sich als ein wunderbar hete­ro­gener Setzkasten heraus, dessen Mitspieler – trotz der großen formalen Differenzen – wunderbar mitein­ander harmo­nieren. Dadurch eignet sich die Satura Suite für fast alle Arten von Jobs oder Pitches, schon weil sie ein unglaub­li­ches Spektrum von typo­gra­fi­schen Stilen unter­stützt: vom fast unle­ser­li­chen Experiment über die Wegeleitung mit Schablonen-Lettern bis hin zur Gestaltung von Literatur und Websites. Sogar das Auseinandernehmen von Buchstaben eines Stils und das Ergänzen mit Segmenten eines anderen bringt span­nende Ergebnisse, wie dieses ausführ­liche Satura-PDF zeigt.

Als Stern der Woche bietet font​shop​.com die Satura Suite für 8 Tage zum Sonderpreis an. Einfach diesen Promocode DE_star_2012_16 kopieren und beim Auschecken auf www​.font​shop​.com (Satura-Bestellseite) eingeben.


FontShop App: Fonts erwerben

Wir freuen uns über die rasante Verbreitung der FontBook-App auf dem iPad. Einige Kunden haben bereits eine oder mehrere ihrer Lieblingsschriften direkt aus der App heraus erworben. Es ist ganz einfach, und am Ende entscheiden Sie, ob sie die Font-Dateien sofort per Mail gesendet haben möchten oder später an Ihrem Desktop-Rechner down­loaden möchten. Hier noch mal die Erläuterung in 7 Schritten:

1. Sie haben eine Schrift in der FontBook-App gefunden, die Ihnen gefällt und mit der Sie arbeiten möchten, zum Beispiel Pump Triline. Klicken Sie auf den »Buy Font«-Button unten rechts:

2. Sie verlassen die App und wech­seln auto­ma­tisch zu mobile Safari auf die Website font​shop​.com, wo ihnen die gewünschte Schrift ange­zeigt wird … in allen liefer­baren Formaten und Ausstattungen, auch von unter­schied­li­chen Herstellern zu oft unter­schied­li­chen Lizenzpreisen:

3. Wählen Sie das für Ihre Anforderungen passende Produkt aus und lassen Sie sich Details in einem neuen Tab anzeigen (Finger kurz auf die Auswahl halten, bis das Kontextmenü erscheint), so dass Sie über einem Tab-Wechsel schnell eine andere Wahl treffen können:

4. Prüfen Sie noch mal die Auswahl und – falls OK – fügen sie den Schriftschnitt Ihrem Warenkorb hinzu. Falls der Einkauf für Sie an dieser Stelle beendet ist, tippen Sie auf den grünen Warenkorb-Button:

5. Loggen Sie sich ein und begeben Sie sich zur Kasse (grüner Button):

6. Wählen Sie die bevor­zugte Zahlungsart und schi­cken Sie Ihre Bestellung ab:

7. Ihr Einkauf ist nun abge­schlossen. Entscheiden Sie jetzt, ob sie die erwor­benen Fontdateien per E-Mail zuge­sendet haben möchten oder ob Sie diese (später) an Ihrem Schreibtischrechner down­loaden möchten:

Gerne nehmen wir weitere Fragen, Kommentare und Anregungen entgegen. Mehr über die FontBook-App:


Swinging Sixties: Creative Morning jetzt im Orangelab

Der kommende Creative Morning findet an einem neuen Ort statt, Mitten in Westberlin: dem Orangelab am Ernst-Reuter-Platz. Der Glaspavillon befindet sich im Erdgeschoss des ehema­ligen IBM-Hauses, in dem heute unter anderem die Kommunikationsagentur CB.e resi­diert, die uns den Veranstaltungsraum freund­li­cher­weise zur Verfügung stellt. Vielen Dank dafür.

Das 9-stöckige Bürogebäude wurde 1962 von dem Stuttgarter Architekten und Hochschullehrer Rolf Gutbrod (1910–1999) erbaut und steht unter Denkmalschutz. Den breiten Stahlbetonskelettbau erkennt man sofort durch seine großen Fenster mit weißer, nach außen gewölbter Alu-Verblendung. Der einst als Verwaltungssitz und Rechenzentrum von IBM genutzte Bau galt wegen seiner dyna­mi­schen Fassade, dem einge­setzten Material und dem kühl gestal­teten Eingangsbereichs in den 60er Jahren als archi­tek­to­nisch erst­ran­gige Leistung.

Im Orangelab gibt es nicht nur mehr Platz für Creative-Morning-Besucher, die Raumhöhe erlaubt uns gerade für den Auftritt am kommenden Freitag eine live-Demonstration des Bird-view-Stativs von Simon Gallus, unseres Vortragenden. Der Fotograf wurde jüngst bekannt durch seine beein­dru­ckenden Stilleben aus der Vogelperspektive, in denen er Menschen im Raum bzw. auf der Fläche »einfriert«.


bukowskigutentag 11/12: "What the … Water!"

Und … Wasser so? Läuft! Vor drei Wochen hatten wir hier im Fontblog berichtet, dass unser ›Wasser – nass, flüssig, über­flüssig‹ zum Sprung von der Satire zu Realität ansetzt. Dafür brauchten wir Grafik-Unterstützung, für die wir immerhin ein Budget in Höhe von null Euro ausloben konnten. Trotzdem haben sich insge­samt sechs (!) Leute hier aus der Fontblog-Leserschaft mit eindeu­tigen Absichten, idea­lis­tisch tätig zu werden, gemeldet. Stark! Vielen Dank dafür an Saba Güler, Ev Henke, Johannes Steil, Philipp Heinlein und Marco Ellinger.

Und so sieht Wasser aus, nachdem es von Matthias Neumann souverän gestaltet wurde.

Leider können wir das Etikett in dieser Form nicht umsetzen, da der Druck auf trans­pa­renter Klebefolie für unsere erste Startauflage von knapp 200 Flaschen zu teuer wäre.

Stattdessen haben wir uns für eine dunk­lere Version entschieden; weniger trans­pa­rent, aber eben­falls recht anmutig.

Es folgen bald Facebook-Page, Website und ein Bericht vom ersten Wasser-Auftritt beim Kongress Ende April in Berlin.

Vielen Dank noch einmal an Matthias für die gute Arbeit. Und nicht zuletzt freuen wir uns über Font-Sponsoring von Jürgen Siebert: Zapfino OT und Egyptienne F (©Linotype) wurden uns vom FontShop gesponsort.

Fehlt nur noch die aktua­li­sierte Wasser-Story:

Von Berlin nach Chile und zurück – im Transport liegt die Quelle für gutes Wasser.

In Deutschland, insbe­son­dere in Berlin, kommt quali­tativ hoch­wer­tiges Wasser aus der Leitung – für fast kein Geld. Das ist absurd!

Viele Getränkehersteller haben diese Schieflage erkannt. Sie bieten ein breites Sortiment an Mineral- oder Tafelwasser an und beheben diesen Missstand. Und die Verbraucher danken es mit seit Jahren stei­gendem Konsum. Das heißt: Was zuhause fast umsonst aus dem Hahn kommt, lässt sich auch im Supermarkt kaufen und eigen­händig nach Hause schleppen. Ein gutes Konzept. Aber wir können das noch besser.

Erstens: Füllen wir original Berliner Leitungswasser in Flaschen ab. Das heißt, die Leute dürfen hohe Qualität zu deut­lich höheren Kosten und mit der zusätz­li­chen Schikane des Transports erwarten.

Zweitens: Statten wir Wasser mit einer Besonderheit im Produktionsprozess aus. Wasser und Flaschen werden separat per Schiff nach Chile trans­por­tiert. Dort über­nimmt ein Partner die Abfüllung, woraufhin die Flaschen wieder zurück nach Berlin verschifft werden. Fazit: Wasser bietet eine kata­stro­phale Umweltbilanz mit noch größerem WTF!*-Effekt als jedes andere welt­weit im Handel erhält­liche Mineral- oder Tafelwasser.

»Die Zeit war reif für dieses Wasser. Erste Markttests bestä­tigen uns. Kein anderer Anbieter welt­weit kann den Wasser-Genießern eine solche Win-Win-Win-Kombination von persön­li­chen Strapazen, erhöhten Kosten und uner­reichbar schlechter Klima-Bilanz bieten.«

Michael Bukowski (Founder & CEO of Water)

P.S.: Wer am Montagabend in Berlin Lust und Zeit hat: In der Yuma-Bar in Neukölln findet eine Lesung statt, bei der wir eine kleine Präsentation zu Wasser abhalten. Eintritt frei.

(* What The Fail!)


Wie war’s eigentlich auf der TYPO San Francisco?

Kalifornische Sonne und die Yerba Buena Gardens direkt vorm Konferenzgebäude sorgten für echte TYPO-Stimmung in den Pausen

Es war wunderbar … und wer die live über­tra­genen Vorträge auf typo​talks​.com vor einer Woche verfolgt hat, wird das sicher­lich bestä­tigen. Auch das briti­sche Eye-Magazin hat sich auf der ersten US-TYPO-Konferenz wohl gefühlt, wie man dem Beitrag TYPO San Francisco shows the way digres­sions can become the main event entnehmen kann: “The level of talks at TYPO San Francisco was uniformly high.“ schreibt der konfe­renz­er­fah­rene John D. Berry und begrüßt, dass beide Tage von zwei Powerfrauen eröffnet wurden: Tina Roth Eisenberg (Swissmiss) und Jessica Hische. Jessica wird in 5 Wochen auch auf der Berliner TYPO spre­chen, für die es noch einige Tickets gibt.

Das 750 Zuschauer fassende Novellus Theater im Yerba Buena Center of the Arts war bis auf den letzten Platz gefüllt 

Fontblog-Leser, die mehr über die Präsentationen erfahren möchten, finden ausrei­chend Lesefutter im Blog der TYPO San Francisco. Den Beiträgen ist zu entnehmen, dass der »euro­päi­sche Geschmack«, den die TYPO nach San Francisco bringen wollte, sehr gut ange­kommen ist.

Die lokalen TYPO-Organisatoren Michael Pieracci und Meghan Arnold (FontShop) eröffnen mit Erik Spiekermann (Moderation) die TYPO San Francisco

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen Beteiligten zu bedanken:

  • Meghan & Michael & Michelle (FontShop San Francisco)
  • Robin Richmond (Programmdirektor)
  • Petra Weitz, Jason Vagner (FontShop International)
  • Magnus Hengge (Studio Adhoc, TYPO Corporate Design)
  • Alex und Emil (Ape Unit, Web-Vido)
  • Achim Klapp (Presse),
  • 60 Volontäre/Helfer
  • die Crew im Tagungszentrum YBCA
  • dem Dienstleister PSAV
  • Teilnehmern/Besuchern, Sprechern, Sponsoren
  • und dem Berliner TYPO-Team mit Benno Rudolf

Mit Neville Brody hat alles begonnen, vor 18 Jahren in London mit der FUSE94, gefolgt von der FUSE95 in Berlin, aus der ein Jahr später die TYPO Berlin entstand. Brody been­dete auch die FUSE San Francisco, hier im Bild mit der Moderatorin Janet Abrams


Buchgestaltung: Auf nach Mainz …

Für alle die auf Gelb stehen, auf gute Schriften und wegwei­sende Typografie (also die/der typi­sche Fontblog-Leser/in), ist diese Veranstaltung nächste Woche eine Reise wert. Unser Unicode-Experte und Freund Prof. Johannes Bergerhausen und seine Kollegin Dr. Petra Eisele (Designgeschichte) haben an der FH Mainz, Fachbereich Gestaltung, eine Vortragsreihe zum Thema Buchdesign ins Leben gerufen. Kommenden Dienstag, den 17. April (15:00 Uhr) wird Friedrich Forssman an seiner Alma Mater die jüngst lancierte Reclam-Überarbeitung disku­tieren. Bergerhausen: »Wir sind sehr gespannt, da er keine Bilder zeigen möchte, sondern ein Gespräch mit uns und den Studierenden führen wird.« Cool, hingehen!