Fontblog Artikel im August 2009

Praktikum bei FSI FontShop International

FSI FontShop International, u. a. Herausgeber von FontFont, fStop und FontBook, bietet einen Praktikumsplatz an für Studentinnen/Studenten oder Absolventinnen/Absolventen mit schriftgestalterischem/typografischem Hintergrund oder zumin­dest ausge­prägtes Interesse für diesen Bereich. Wesentliche Schwerpunkte der Tätigkeit während eines Praktikums bei der FontShop International GmbH:

  • Testen von Fonts unter Windows und Mac OS,
z. B. Ausdrucke anfer­tigen und auswerten, Funktion von OpenType Layout Features prüfen …
  • tech­ni­sche und visu­elle Überprüfung von Fonts und Fontquelldateien
  • teil­weise Outlinekorrekturen für Font-Updates
  • Hinting von PostScript-Outlines
  • Testdokumente weiter­ent­wi­ckeln
  • Kerning- und Sprachraumrecherche
  • Fontübersichten/Schriftmuster erstellen
  • gele­gent­liche Zuarbeiten bei Einreichungen für Wettbewerbe, Animationen/Illustrationen …
  • Einblick in die profes­sio­nelle Fontproduktion von FSI …

Praktikumsdauer: sechs Monate mit 40-Stundenwoche
Vergütung:

1. Monat 300 €
2. Monat 350 €
3. bis 6. Monat 400 € pro Monat
Start ab Oktober 2009 oder später. Der Praktikumsort ist Berlin.

Interessenten melden sich bitte bei:
Andreas Frohloff
Head of Type Department
FSI FontShop International GmbH
Bergmannstr. 102
10961 Berlin
Phone: +49 (30) 693 70 22
Fax: +49 (30) 692 84 43
andreas@fontfont.de


Neues Lebensmittel-Logo »Ohne Gentechnik«

logo_ohne_gentech_kleinMit der Einführung eines einheit­li­chen Logos »Ohne Gentechnik« (links) kommt das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz dem Wunsch vieler Verbraucher und der inter­es­sierten Lebensmittelwirtschaft entgegen. Zwar bestehe bereits seit Anfang 2008 die Möglichkeit, gentech­nik­freie Lebensmittel mit der Angabe »ohne Gentechnik« zu kenn­zeichnen. Allerdings wurde in der Praxis diese Kennzeichnung bislang nur zurück­hal­tend verwendet.

Nach den Vorgaben des euro­päi­schen Lebensmittelkennzeichnungsrechts ist es nicht möglich, eine verbind­liche Kennzeichnung für tieri­sche Produkte wie Milch, Eier oder Fleisch einzu­führen, die von Tieren stammen, die mit gentech­nisch verän­derten Futtermitteln gefüt­tert wurden. Darüber hinaus können in Lebensmitteln Spuren von gentech­nisch verän­derten Bestandteilen enthalten sein, ohne dass diese gekenn­zeichnet sein müssen. Das neue Label macht es nun möglich, diese Lücken zu schließen. Es gibt die Sicherheit, dass in den so gekenn­zeich­neten Lebensmitteln keine gentech­nisch verän­derten Bestandteile, auch nicht in Spuren, vorhanden sind.

Das neue Label (Schrift: Corporate S von Kurt Weidemann, modi­fi­ziertes t) wird den Herstellern, die ihre Produkte als »Ohne Gentechnik« kenn­zeichnen wollen, zur unent­gelt­li­chen Nutzung ange­boten (schlecht aufbe­rei­tete »druck­fä­hige« .jpg-Version). Hier liegt ein Faltblatt des Ministeriums zum neuen Logo (PDF).

Vektorisierte Reinzeichnung des Ohne-Gentechnik-Logos als PDF, made by Ralph du Carrois.


Visueller Führer durch die Welt des Kommunikationsdesigns

Graphic Design, ReferencedWenn ich einem Autoren-Team das schier unüber­schau­bare Projekt Graphic Design, Referenced anver­trauen müsste, mir fielen nur der chro­nisch über­be­schäf­tigte Steven Heller ein oder die konge­nialen Bryony Gomez-Palacio und Armin Vit von Under Consideration. Und diese beiden haben es tatsäch­lich geschafft: Über 2000 Meilensteine des jüngeren Grafikdesigns in einen visu­ellen Führer zu packen, der an Übersichtlichkeit und Kompetenz kaum zu über­bieten ist – ein Leitfaden, ein Lehrbuch, ein Maßstab zur Beurteilung.

Ihr drittes Buch glie­dert sich in 4 Sektionen. Principles of Design defi­niert zunächst die Disziplinen dieses Wirtschaftszweiges, vom Corporate Design, über Iconography, Editorial Design, Packaging, Informationsdesign bis hin zum Webdesign. Vier Sonderstrecken nehmen die prak­ti­schen Begriffe Layout und Farbe, Typografie und Print-Produktion unter die Lupe – alle verständ­lich und über­sicht­lich geschrieben und mit aktu­ellen Beispielen illustriert.

Graphic Design, Referenced

Kapitel 2 (Knowledge) stellt vier Gruppen von Quellen vor, mit denen man sich nach der Lektüre des Buches über aktu­elle Entwicklungen im Design infor­mieren könnte. Da wären zunächst die Zeitschriften und Bücher, zum Beispiel Print, Graphis, Emigre, Eye, Dot Dot Dot uvm. sowie die großen Klassiker der grafi­schen Literatur. Es folgen die Online-Medien, unter­teilt in Blogs (z. B. Typographica, A List Apart, Design Observer, …), Archive (BibliOdyssey, Grain Edit, …) und Podcasts (Typeradio, Design Matters, …). Eine dritte Informationsquelle sind inter­na­tio­nale Museen und Archive. Den Abschluss bilden die Hochschulen, mit ihren Diplomschauen und Publikationen.

Das Kapitel Representatives bildet das Herz des Nachschlagewerkes, kurze bebil­derte Biografien wegwei­sender Gestalter. Es glie­dert sich in Designer (Brodovich, Nitsche, Saul Bass, Paul Rand, Wolfgang Weingart uvm.), Schriftentwerfer/Foundries (ITC, Matthew Carter, Spiekermann, FontFont, House, Christian Schwartz, Village …), Autoren und Lehrer (Rick Poynor, Lewis Blackwell, Ellen Lupton, …) und Design-Einrichtungen (ADC, Sota, TDC, Alliance Graphique Internationale, Icograda, …).

Graphic Design, Referenced

Der letzte Abschnitt ist mit Practice über­schrieben und »feiert« wegwei­sende Designprojekte aus allen Bereichen, vom Plakat über Bücher, Zeitschriften, Marken, Wegeleitung bis hin zu exklu­siven Schriftentwürfen bzw. vorbild­li­chen typo­gra­fi­schen Projekten. Hier zeigt sich sowohl die Übersicht, als auch die Geschmacksicherheit von Gomez-Palacio und Vit. Neben kommer­zi­ellen Beispielen zeigen sie auch kari­ta­tive und poli­ti­sche Kampagnen (Obama).

Graphic Design, Referenced

Graphic Design, Referenced ist sicher­lich das aktu­ellste Lehrbuch für Kommunikationsdesign, und dabei nicht nur für Studierende ein wert­volles Nachschlagewerk. Auch Profis können ihr Wissen und ihr Urteilsvermögen schärfen, zum Beispiel in Bereichen, in denen sie sich nicht sattel­fest fühlen.

Mehr Bilder, Doppelseiten und Informationen zu dem neuen Buch gibt es auf einer Sonderseite von Under Consideration: und natür­lich im FontShop, wo das Buch vorrätig ist und ohne Versandkosten bestellt werden kann.

[Update: Neuer Preis: 42,05 € (zzgl. MwSt.)]


Lesetipps: Netzpolitik in taz und SPIEGEL

spiegel_cov_33_kleinDie tages­zei­tung widmet sich in ihrer Wochenendausgabe dem Thema Onlinepetition: »Die Onlinepetition ist das passende Instrument für das E-Mail-Zeitalter. Sie kann mit einem Klick unter­zeichnet werden, … sind damit Demonstrationen, Besetzungen und all die anderen Aktionsformen der sozialen Bewegungen plötz­lich old school? … Natürlich nicht..« Hier die aktu­elle Titelseite als PDF, hier der Link zum Beitrag und zum Kommentar.

Der SPIEGEL von morgen trägt das Thema »Netz ohne Gesetz – Warum das Internet neue Regeln braucht« auf dem Cover, illus­triert von eBoy. Wie üblich provo­ziert das Hamburger Nachrichtenmagazin auf dem Titel konser­vativ, um im Innenteil liberal aufzu­lösen: »Die Bundesregierung ist bislang nicht mit wegwei­senden Ideen zur künf­tigen Gestaltung der Internetgovernance hervor­ge­treten. Es mangelt nicht nur an einer umfas­senden Strategie, sondern schlicht an Sachverstand, wie der Vorstoß von der Leyens in Sachen Internetsperren wieder gezeigt hat.«


Obama-Logo-Streit in den USA

Health-Care-Logo vs Reichsadler

Auch in den USA werden Logos verrissen – aber auf ganz andere Art, als wir das hier im Fontblog gewöhn­lich tun. Im Moment steht ein Signet aus dem Hause des Präsidenten unter Beschuss. Der US-ameri­ka­ni­scher Radiomoderator und Entertainer Rush Limbaugh hat mit seiner vorgest­rigen Sendung für Empörung gesorgt. Er sieht in dem Mobilisierungslogo für das von Barack Obama mit großem Engagement voran­ge­trie­bene Gesundheitsprogramm eine Verwandtschaft zur Nazi-Symbolik: »Wenn Ihr das Obama-Health-Care-Logo genauer anschaut, werdet ihr fest­stellen, dass es verdammt dicht an einem Nazi-Hakenkreuz-Emblem dran ist.« Er spricht von einem »Vogel mit gespreizten Flügeln« (Aufzeichnung des Radiobeitrags).

Schon die undif­fe­ren­zierte Beschreibung lässt darauf schließen, dass Limbaugh eher auf der Suche nach einem Sommerloch-Thema ist als über unred­li­ches Design aufzu­klären. Er kann weder das Symbol des Reichsadlers nament­lich benennen, noch den Hermesstab (ein Stab mit 2 Flügeln, den 2 Schlangen mit einander zuge­wen­deten Köpfen umschlingen – nicht zu verwech­seln mit dem Äskulapstab), der in den USA von vielen medi­zi­ni­schen Einrichtungen als Kennzeichen einge­setzt wird.

Alda Ekberg von Associated Content ist der Ansicht, dass Limbaugh einen subtilen Vergleich konstru­iert hat, um Mitglieder der Linken als Nazis bezeichnen zu können. »Mit anderen Worten: Er hat sein Allzeittief erreicht.« Der Daily News Blog schreibt: »Obamas Logo zeigt den Hermesstab, das ›Nazi-Hakenkreuz-Emblem‹ einen Adler. … So könnte man endlos weiter­ma­chen, um die falschen These Limbaughs zu entlarven. Unglaublich wie igno­rant und klein­geistig manche Menschen sein können.«

Rush Limbaugh begann seine Radiosendung 1988 und wurde bald zur meist gehörten Talkshow in den USA. Er sieht sich als konser­va­tives Gegengewicht zu den seiner Auffassung nach über­wie­gend libe­ralen Zeitungen und dem Fernsehen. Vor einem Jahr wurde bekannt, dass Limbaugh den Vertrag mit seinem Arbeitgeber Premiere Radio Networks bis 2016 verlän­gert hat und dafür insge­samt mehr als vier­hun­dert Millionen Dollar erhält. Nach den 12-Uhr-Nachrichten redet Limbaugh drei Stunden lang »vornehm­lich über Politik, über die Welt, das Leben, gerne über sich selbst.« (FAZ).

Den oben rechts abge­bil­deten Reichsadler habe ich Wikipedia entnommen. Die Verwendung dieser Symbole in der Öffentlichkeit ist in der Bundesrepublik Deutschland verboten (§ 86a StGB). Die Strafbarkeit ist ausge­schlossen, wenn die Verwendung oder Verbreitung der staats­bür­ger­li­chen Aufklärung, der Abwehr verfas­sungs­wid­riger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnli­chen Zwecken dient (§ 86 Abs. 3 StGB).


Neues Logo in der Fußball-Bundesliga

Logo Bundesliga-StiftungAuf den Trikotärmeln aller Spieler der 1. und 2. Fußball-Bundesliga wird ab Freitag das herz­för­mige Logo der im Januar 2009 gegrün­deten Bundesliga-Stiftung prangen. Es löst das Telekom-Logo ab, der Vertrag mit dem Bonner Konzern ist ausge­laufen. Die Bundesliga-Stiftung enga­giert sich in den Bereichen Kinder, Integration, Menschen mit Behinderung und Athleten anderer Sportarten. Für erste Aufmerksamkeit sorgte am 19. Spieltag der vergan­genen Saison die Aktion Sportler für Sportler zu Gunsten der Deutschen Sporthilfe, die mit viel Werbeaufwand bekannt gemacht wurde (Making of Sportler für Sportler).

Der Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball begründet die neue Logo-Initiative so: »Die Bundesliga wird ihrer Verantwortung in viel­fäl­tiger Weise gerecht. Wenn das Stiftungslogo nun auf allen Trikots sichtbar ist, unter­streicht dies einmal mehr, welchen Stellenwert soziales Engagement für uns hat«.


PdW 32: Moleskine-Blind-Box-Überraschung

Die kleinen schwarzen Notizbücher mit den elegant abge­run­deten Ecken und dem Gummiband gelten als Klassiker des schlichten Designs. In dem treuen Reisegefährten im Taschenformat sammeln Kreative Skizzen, Notizen, Geschichten und Ideen. Die Moleskine-Notizbücher waren unent­behr­liche Begleiter berühmter Autoren, deren Leben und Arbeit sich auf Reisen abspielte – Ernest Hemingway, Henri Matisse, Vincent van Gogh, Truman Capote.

Es gibt sie kariert, liniert, als Kalender, Sammelalbum, Notizheft, Stadtführer, Tagebuch … In dieser Woche bei FontShop:  3 unter­schied­liche Moleskine-Notizbücher (Blind Box Prinzip) für 17 € statt rund 30 € (zzgl. MwSt). Nur so lange der Vorrat reicht! Natürlich versand­kos­ten­frei! Zur Bestellseite …


Fundstücke aus der Provinz (4)

Heute werde ich weich, nach fast 2 Wochen Urlaub zu Hause. Ich möchte meine Heimatstadt nicht ohne ein posi­tives Resümee verlassen. Daher findet ihr am Ende dieses Beitrags: 10 Gründe, warum (Kleinstädten die Zukunft gehört und) Bad Camberg die groß­ar­tigste Taunusmetropole welt­weit ist.

Mein (Gross-)Elternhaus ist ein Museum meines eigenen Lebens. Der durch­schnitt­liche Berliner kennt so etwas gar nicht nicht. Er wech­selt wie ein Nomade alle drei Jahre seine Wohnung und nimmt nur das Notwendige mit – mate­ri­elles Großreinemachen, histo­ri­sche Gehirnwäsche. Wenn ich hier die Schublade eines meiner Jugendmöbel aufziehe oder auf dem Dachboden in Kisten krame, kommen die kurio­sesten Erinnerungsstücke empor. Die erfri­schendsten sind Alltagsdinge, zum Beispiel Tragetaschen von Edeka, eine Bravo aus dem Jahr 1966, eine Tempo aus dem Jahr 1985, Musicassetten, Eintrittskarten, Polaroidfotos, …

Eine Unart der Bad Camberger ist, dass sie selbst kürzeste Wege mit dem Auto zurück­legen. Das Fahrrad ist hier fast unbe­kannt, viel­leicht weil das Städtchen hügelig ist, viel­leicht weil es keine Radwege gibt.

Für den moto­ri­sierten Bürger gibt daher es zwei Szenarien, die ihm Alpträume bereiten: die Altstadt wird auto­frei oder jemand parkt vor deiner Garage. Die oben wieder­ge­ge­benen Schilder an einer Garage in meiner Straße spie­geln die Angst wider, zuge­parkt zu werden: »Wer hier parkt, fährt auf Felgen heim.« Kürzer kann man seinen Auftrag als Hilfssheriff nicht formulieren.

In »bester« Geschäftslage – sie ist nicht wirk­lich gut, aber rund 10.000 Autos fahren täglich durch … ich spreche wieder von der Bundesstraße 8 – liegt eine Second Hand Boutique. Die Geschäftsführerin macht sich nicht nur die Mühe, jedes Kleidungsstück per Ansicht zu prüfen, nein, sie zieht alles an und foto­gra­fiert sich in den Klamotten, um diese Bilder dann auf ihr Schaufenster zu kleben. Wie absurd kann der Beruf einer Second-Hand-Einzelhändlerin noch werden?

Kommen wir langsam zu den schönen Seiten der Stadt – Bad Camberg. Rings um den Ort werden brach liegende Wiesen und Äcker als Selbstpflückblumenbeete herge­richtet. Das ist eine schön anzu­se­hendes Gewerbe, dass auf zudem einen unstill­baren Bedarf trifft und gut ange­nommen wird. Es ist, neben dem Automatengeschäft, das einzige Business, dass ohne Verkaufspersonal auskommt. Man wirft seinen Obolus in eine gepan­zerte Spardose, die täglich geleert wird.

An anderer Stelle schrieb ich: »Eine gesunde Stadt kenn­zeichnet ein gesundes Gewerbe.« Wie sieht ein gesundes Ladengeschäft aus? Die Schreibwaren- und Zeitschriftenläden machen es uns vor. Sie strahlen immer noch mehr Geschäftigkeit aus, als Banken, Eisdielen oder DVD-Shops. Vor allem ihre Auslagen, Aufsteller, Aufkleber, Plakate und ange­hef­tete Mitteilungen zeugen davon, dass mehr als 12 Kunden am Tag hier einkehren. Und so lange der Lucky-Strike-Vertreter seinen Aufkleber hinter­lässt, ist der Laden am Leben.

Wer jemals nach Bad Camberg kommt, sollte sich einer Stadtführung mit Erich Grzesista anschließen. Wir haben den Stadtmauerrundgang mitge­macht, 2 Stunden geballte Informationen vom Mittelalter bis zum Deutschen Reich – sehr kompe­tent, persön­lich und unter­haltsam. Schaut mal, welch wunder­baren Namen das Bad Camberger Kino einst trug, bevor es vor rund 20 Jahren schloss: Lichtspiele Bayrischer Hof. Der Sohn des dama­ligen Betreibers wanderte übri­gens nach Berlin aus, um dort als Filmvorführer zu arbeiten.

Zehn Gründe, warum Bad Camberg das groß­ar­tigste Taunusstädtchen welt­weit ist:

10. Es hat keine ausge­dehnten Industriegebiete, die es ersticken
9. Wälder, Äcker und Wiesen bilden seine Grenzen
8. Es zele­briert die Kneipp-Kur seit fast 100 Jahren
7. Die Uhr tickt nur halb so schnell wie in den umlie­genden Städten.
6. Es hat eine groß­ar­tige Pop-Musik-Tradition
5. Autobahnanschluss plus 2 Raststätten
4. Wunderbare Sommerfeste (Höfefest, Lampionfest, …)
3. Große Auswahl touris­ti­scher Ziele < 50 km
2. Das beste Freibad Hessens
1. Über 1000-jährige Geschichte