Fontblog Artikel im August 2012

Bibliografie: Die Sehtexte von Ferdinand Kriwet

Der 1942 in Düsseldorf gebo­rene Ferdinand Kriwet gilt als ein Pionier der Medienkunst. Bereits in den frühen 1960er Jahren widmete er sich in Ausstellungen, Bühnenauftritten und Hörspielen unseren Sehgewohnheiten, die er durch die Reizüberflutung der Massenmedien beein­flusst sah. Dazu analy­sierte er die Sprache von Fernsehen, Werbung und Fotografie. Nun doku­men­tiert ein liebe­voll ausge­stat­tetes Buch das Kriwet-Gesamtwerk. Dazu startet am 7. September bei Stefan Schuelke Fine Books in Köln eine drei­wö­chige Ausstellung.

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Das Drumherum macht’s: TYPO Berlin 2012

Die Besucher sind die wahren Stars einer TYPO-Konferenz*. Warum dies so ist, zeigt das neue Making-of-Video unseres Regisseurs und Kameramanns Robert Schatton. Vor und hinter den Kulissen der TYPO Berlin 2012 »Sustain«:

*À propos … die nächste TYPO findet in Köln statt, als eintä­giger TYPO Day am Freitag den 21. September. Achtung: Nur noch heute Tickets zum Frühbucherpreis!


90-NaCrKu (6): FontShop FAQs & Telefon

Noch Fragen? Das FontShop Glossar zu Schrift und Typografie enthält unser Wissen aus über 20 Jahren und – fast noch besser – es antwortet kurz und knapp. Von A wie »Abkürzungen« bis Z wie »Zierbuchstabe«.

FontShop Glossar

Für typo­gra­fi­sche Fachbegriffe, die bei der Auswahl und dem Einsatz von Schriften auftau­chen können, finden Sie hier schnell eine Antwort


Kevinismus – oder der Charme von Single-Covers

Kevin Keegan: Head Over Heals In Love b/w Move On Down, Vinyl, 17″, ℗ EMI Electrola Germany 1979, Schrift: Futura Condensed Extra Black

Wer mir eine Single schickt ist selber schuld. Sie lag im Päckchen von Hipstery*, das gestern auf meinem Schreibtisch landete. Und eigent­lich wollte ich etwas über die Kuriositäten dieses hippen Geschenkeladens schreiben. Doch die Single hat mich abgelenkt.

Vinyl-Singles sind magic … und werden es für mich immer sein. Ihre Größe (zwischen Postkarte und DIN-A4), ihre Beschränkung (nur 2 Songs), das Material, ihre Haptik. Grafisch sind alte Single-Cover viel­sa­gender als LP-Cover. Singles mussten schnell verkaufen, LP-Cover durften tief­gründig aussehen, weil sie mona­te­lang im Plattenladen durch­ge­blät­tert wurden. Darum wurden Longplayer von Künstlern gestaltet, Single-Cover entstanden anonym am Fließband: Promofoto, eine scharfe Schrifttype drauf, ein biss­chen Rahmen oder grafi­scher Schnickschnack aus dem Scrap-book, fertig. In Single-Covern steckt mehr Zeitgeist, mehr Alltag, mehr Direktheit, mehr Charme. Es sind Anzeigen.

Anfang der 1980er Jahre hatte ich eine Jukebox, die ich stets mit frischem Futter versorge, weil sie voll-funk­ti­ons­fähig bei Freunden in einer Kneipe stand. Am Ende des Jahrzehnts stapelten sich vier Kartons voll mit 17-Zoll-Scheiben in meinem Regal, die ich bis heute hüte wie meinen Augapfel. Von manchen Lieblingssongs scanne ich hin und wieder mal ein Cover (1080 x 1080 Pixel), um es anschlie­ßend mit dem längst digi­ta­li­sierten Song in iTunes zusam­men­zu­führen. Ganz klar, dass meine liebste Ansicht am Bildschirm die Cover-Flow-Präsentation ist … Jukebox-Fever.

Meine Best-of-Singlekiste-Wiedergabeliste in der iTunes-Cover-Flow-Ansicht

Kevin Keegans »Head Over Heels in Love« hatte ich bisher nicht in meiner Sammlung … ledig­lich die gleich­na­migen, aber komplett anders­ar­tigen »Head Over Heels« von Abba und Tears for Fears. Gleichwohl löste auch diese Single ein Räderwerk von Assoziationen in meinem Gehirn aus. Das Cover war mir durchaus vertraut, immerhin hielt sich der Titel 15 Wochen in den deut­schen Charts, wo er im Sommer 1979 Platz 10 belegte. Er lief mit Powerplay im Radio, weil er von Chris Norman und Pete Spencer produ­ziert wurde, beide von »Smokie«und damals die Experten für massen­kom­pa­tible Popmusik. Die nicht enden wollenden Chart-Shows bescherten dem Song eine lange Lebensdauer, zum Beispiel unter den pein­lichsten Fußballer-Songs.

Schwiegermutter-Liebling

Wer war eigent­lich dieser Kevin Keegan? Er war ein beliebter und einer der besten Fußballspieler Englands in den 70er Jahren. Keegan gewann mit dem FC Liverpool 1973 und 1976 den UEFA-Pokal sowie 1977 den Europapokal der Landesmeister. Danach wech­selte er in die deut­sche Bundesliga zum Hamburger SV, und auch hier­zu­lande wurde er schnell eine Sympathiebombe. Keegan hatte maßgeb­li­chen Anteil am Aufstieg des Hamburger SV zu einem der belieb­testen Klubs in Deutschland Anfang der 1980er Jahre. 1979 wurde der HSV Deutscher Meister, wobei Keegan 17 Treffer beisteu­erte. Nach seiner Spielerkarriere war er auch mal engli­scher Nationaltrainer, 2008 been­dete er seine Fußball-Laufbahn.

Mir ist noch was in Erinnerung, nämlich dass 1979/1980 die ersten neuge­bo­renen Jungs in unserem Dorf Kevin getauft wurden. Das war die erste Kevin-Welle in Deutschland, wo der Name bisher keine Rolle spielte. Die zweite Kevin-Welle star­tete Ende der 80er. 1991 dann wurde Kevin mit einem Satz zum belieb­testen deut­schen Vornamen, was sowohl auf den erfolg­rei­chen Film »Kevin – Allein zu Haus« als auch auf den Karrierestart von Kevin Costner zurück­zu­führen ist. In den darauf­fol­genden Jahren bis etwa 2004 blieb der Name meist unter den 30 populärsten.

Kevin und Chantal sind heute auch schon über 20

Zur Beschreibung der plötz­li­chen Popularität männ­li­cher Vornamen führten deut­sche Soziologen und Psychologen im Februar 2007 den Begriff Kevinismus ein; die weib­liche Form dieses Phänomens tauften sie Chantalismus. Beide beschreiben »die krank­hafte Unfähigkeit, mensch­li­chem Nachwuchs sozi­al­ver­träg­liche Namen zu geben.« Die renom­mierte Namensforscherin Gabriele Rodriguez hat dazu fest­ge­stellt, dass bildungs­ferne Schichten sich bei der Namensfindung sehr stark an den Medien orien­tieren würden und daher häufiger zu Namen wie Kevin oder Justin griffen. In gebil­deten Kreisen hörten die Kleinen heute eher auf Alexander oder Konstantin. Der Bestsellerautor Jan Weiler meint übri­gens, den Gegentrend zum Kevinismus ausge­macht zu haben, den er Emilismus nennt. »Da werden Kinder mit Namen beehrt, die vor rund 90 Jahren schwer in Mode waren: Anton, Paul, Emil, Carl und Friedrich.« Gerhard Müller von der Gesellschaft für deut­sche Sprache hält die These von den bevor­zugten Unterschichtnamen für »großen Quatsch«.

Egal ob richtig oder falsch: Es gibt Vorurteile. Dies bestä­tigte jüngst eine an der Universität Oldenburg verfasste Masterabeit, der zufolge bestimmte Schüler-Vornamen Vorurteile auf Lehrerseite auslösten. Der Name Kevin lege den Lehrern nahe, dass der Schüler verhal­tens­auf­fäl­liger sowie leis­tungs­schwä­cher sei und eher aus der Unterschicht komme. Ob solche Schüler auch schlechter behan­delt werden, ließ sich bisher nicht schlüssig belegen.

Danke für die Single!
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Hipstery ist der mega­starke Berliner Geschenke-Shop, der aus Vorurteilen prima Spiele und Sachen herstellt. Zum Beispiel ein Hipster-Kit, Denglish-Beutel und -T-Shirts, oder das unter­halt­same Berlin-Bingo, ein durch­ge­knallter Reiseführer.


Arriba! Cocijotype bei FontShop

Der Latino-Spezialist hat sich der Bewahrung der grafi­schen Kultur Lateinamerikas und beson­ders Mexikos verschrieben. Den prä-hispa­ni­schen Schriften haucht das Schriftenhaus neues Leben ein und verleiht Display- wie Textfamilien mit Feingefühl und Know-how einen zeit­ge­mäßen Auftritt.

Wir freuen uns, jetzt die Schriften von Cocijotype anzu­bieten und spra­chen mit dem Gründer der Foundry, Elí Castellanos über Schriftdesign in Süd-Amerika und Cocijotypes Entwürfe:

Gibt es einen gene­rellen Unterschied zwischen mexi­ka­ni­schen Schriften und euro­päi­schen Schriften wie Helvetica, Garamond oder Frutiger?
Ich denke, es ist so, aber es ist schwer zu erklären. Wenn ich die Zeichenformen einiger mexi­ka­ni­scher Designer, darunter auch meine eigenen anschaue, fallen mir die stache­ligen Buchstaben-Endungen auf und die fülligen Buchstabenformen. Aber dies ist ein ganz persön­li­cher Eindruck.
Cocijotype bei FontShop: Optica
Cocijotype Font Optica OT: Was auf den ersten (zweiten und dritten?) Blick wie ein der frühen Mexikanischen Hochkultur entlehntes Ornament daher­kommt … 
FontShop: Cozijotype Optica Normal OT
… enthält bei genauer Betrachtung tatsäch­lich Text
Woher beziehen mexi­ka­ni­sche Schriftgestalter ihre Inspiration?
Die mexi­ka­ni­sche Kultur prägt unseren Alltag. Design ist keine Ausnahme. Der Reichtum in Volkstanz, Trachten, Handwerk und die kuli­na­ri­sche Vielfalt sind ein wesent­li­cher Bestandteil unserer natio­nalen Identität. Wir Schriftenentwerfer versu­chen, dies in Buchstabenformen zu über­setzen. Mexiko ist ein baro­ckes Land. Überall Farben und Muster, die inspirieren.
FontShop: Cocijotype, Zipolite-Familie
Cocijotype Familie Zipolite: Ein Strand inspi­rierte Elí Castellano beim Entwurf dieser Grotesk-Schrift mit huma­nis­ti­schen Details
FontShop: Cocijotype_Zipolite
Modern, platz­spa­rend aber niemals kühl, ist Zipolite, eine viel­sei­tige Corporate- und Editorial- Familie mit sieben Schriftschnitten und passenden Kursiven
FontShop_Cojicitotype: Zipolite Familie
Jeder Font kommt mit Kapitälchen, Ligaturen, Pfeilen und Tabellenziffern und er unter­stützt 94 Sprachen. Zipolite hat Temperament – Texte trans­por­tiert sie zuver­lässig und unaufdringlich.
Mit Blick auf die mexi­ka­ni­sche Geschichte: Was blieb vom prä-hispa­ni­schen Schriften-Erbe? Was sind moderne Einflüsse auf die mexi­ka­ni­sche Schriften und Typografie?
In Mexiko haben wir nur die Maya-Schrift und soweit wir wissen, verwendet sie Glyphen und Bildzeichen zum Darstellen von Silben. Die Maya-Schrift war lange in Vergessenheit geraten und erst kürz­lich wurde sie entschlüs­selt. Einige der mexi­ka­ni­schen Schriftentwerfer entde­cken pre-hispa­ni­schen Ornamente wieder und leiten Buchstaben-Formen ab. Viele mexi­ka­ni­sche Designer nutzen die Frühkultur der Zapoteken, der Maya oder die Ikonographie der Olmeken als eine reiche Quelle der Inspiration.
Wir beob­achten, dass die modernen Einflüsse auf die mexi­ka­ni­sche Typografie von Designern aus der ganzen Welt ausgehen. Über die sozialen Netzwerke ist sehr einfach zu sehen, woran andere Designer arbeiten. Der wich­tigste Einfluss auf Textschriften stammt von den euro­päi­schen Stempelschneidern.
Cocijotype Font Barrilito: Kugelkakteen, Sombreros und Schnaps mit Wurm kommen beim betrachten der Barrilito-Formen sofort in den Sinn. Dieser Font verleiht Headlines und Displays Latino-Lebensfreude.
Cocijotype bei FontShop: Barrilito
Auf welche Ihrer Arbeiten sind Sie beson­ders stolz? Welche Arbeit zeigt Ihren Stil am besten?
Barrilito steht für eine Seite unseres Schriftenschaffens, die sich eng an mexi­ka­ni­sches Handwerk und Kunstgewerbe anlehnt und dadurch an eine lange Tradition anknüpft. Optica ist auch eine Schrift auf die wir sehr stolz sind: Sie begann im Jahr 2009 als expe­ri­men­telles Design, an dem wir lange gefeilt haben, und letzt­lich mit einer TDC-Auszeichnung 2010 und mit einer Nominierung für den Designpreis belohnt wurde.
Ist Schriftgestaltung in Mexiko ein ebenso exoti­scher Berufszweig wie überall sonst auf der Welt? Und ist es das, was Sie als kleiner Junge werden wollten?
Type Design ist in Mexiko zu einer Mode geworden. Viele Menschen eignen sich Software-Kentnisse an, um Schriften zu entwerfen und zu veröf­fent­li­chen. Nur wenige nehmen den Schriftenentwurf wirk­lich ernst. Wir haben nie darüber nach­ge­dacht, Schriften zu entwerfen. Als wir auf diese Disziplin aufmerksam wurden, haben wir uns sofort verliebt. Es ist ein harter Weg, aber er macht glücklich.
Über Cocijotype
Cocijotype ist eine Foundry, deren Schriftenentwürfe die mexi­ka­ni­sche und latein­ame­ri­ka­ni­sche Kultur trans­por­tieren, der sie entspringen. Ein starkes Bewusstsein für das prä-hispa­ni­sche Erbe, kombi­niert mit moderner Anmutung und perfekter tech­ni­scher Umsetzung, zeichnet Cocijotype zusätz­lich aus und machte die Foundry in den letzten Jahren weit über den südame­ri­ka­ni­schen Raum hinaus bekannt.
Cocijotype sind Eli Castellanos, geboren in Oaxaca, Mexiko, studierter Grafik-Designer. Einige seiner Schrift-Entwürfe wurden von der Biennale Tipos Latinos 2008 und 2010 ausge­zeichnet und im Communication Arts Magazine beschrieben.

Manuel Guerrero, Grafik-Designer, spezia­li­siert auf Multimedia-, Print-Design und Typografie, 2009 vom Type Directors Club of New York ausge­zeichnet. Seine Arbeiten wurden viel­fach beschrieben, unter anderem bei FontFeed, ilove​ty​po​graphy​.com und Unos Tipos Duros.

Fonts:

»Helvetica ist kein Heiligtum!«

Ein Gespräch mit dem Schriftentwerfer Henning Skibbe über die neue Typografie der Süddeutschen Zeitung, Allerweltsschriften, die ›heilige Helvetica‹ und gekün­digte Abos

Am Montag den 9. Juli 2012 erschien die Süddeutsche Zeitung mit reno­vierter Typografie, einschließ­lich neuer Exklusivschriften (Fontblog berich­tete). Das Echo war neutral, ein biss­chen Kritik, ein biss­chen Lob. Ist das jetzt ein gutes Zeichen oder ein schlechtes? Wir spra­chen mit dem Entwerfer der SZ-Schriftfamilie, den Hamburger Designer Henning Skibbe.

Fontblog: Vor 50 Tagen ging die Süddeutsche Zeitung mit neuem Layout und neuen Schriften in den Druck, entworfen vom Bureau ErlerSkibbeTönsmann. Wie lautet heute das Resümee?

Henning Skibbe: Das Feedback der Leser war wie zu erwarten gemischt. Es gab ableh­nende, teils korri­gie­rende Meldungen (z. B. waren die Schriften im Kreuzworträtsel und Börsenteil zu klein), …

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Endlich im deutschen Kino: Chico & Rita

Es war einer der Höhepunkte der TYPO Berlin 2011: Chico & Rita, präsen­tiert vom spani­schen Designer Javier Mariscal, der für die grafi­sche Ausstattung des Animationsfilms verant­wort­lich ist (Regie: Fernando Trueba). Inzwischen wurde das Werk oscar­no­mi­niert und mit vielen inter­na­tio­nalen Preisen bedacht. Heute endlich kommt er in die deut­schen Kinos.

Mit verant­wort­lich für den visu­ellen Zauber von Chico & Rita sind die grafi­schen Welten, die Mariscal geschaffen hat

Chico und Rita erleben eine Liebesgeschichte voller Sinnlichkeit und Leidenschaft, im Rhythmus des kuba­ni­schen Jazz mit traum­haften Melodien von Bebo Valdés, Dizzy Gillespie, Cole Porter und vielen anderen (zum Soundtrack auf iTunes, 30 Titel, 7,99 €). Der Film beginnt im kuba­ni­schen Havanna 1948. Der junge Jazzpianist Chico begegnet in einem Nachtclub der schönen Sängerin Rita. Ihre Stimme erobert sein Herz, doch die erste Nacht endet im Streit. Wenig später geht Rita schweren Herzens mit einem anderen Mann nach New York, um Karriere zu machen. Chico verkauft sein Klavier und folgt der Liebe seines Lebens. Weitere Stationen von Chico und Rita sind Las Vegas, Hollywood und Paris.

Der spani­sche Grafiker und Designer Javier Mariscal stellte Chico & Rita erst­mals in Deutschland auf der TYPO Berlin 2011 vor

Weltweit bekannt wurde Javier Mariscal durch den nonkon­for­mis­ti­schen Hund Cobi, das Maskottchen der Olympischen Spiele von Barcelona 1992. Aus seinem Studio stammte auch Twipsy, das Symbol der Expo 2000 in Hannover, sowie die dazu­ge­hö­rige Comicserie, die in über einhun­dert Ländern gezeigt wurde. Er entwi­ckelte die Visuals und Texte für Camper for Kids und die Barcelona International Boat Show. 2009 war eine Retrospektive seiner Zeichnungen im Londoner Design Museum London zu sehen (Nova Era). Ende 2010 feierte sein zusammen mit Fernando Trueba reali­sierter Animationsfilm Chico & Rita Premiere, der am 30. August 2012 in die deut­schen Kinos kam.

(Foto: kass​ner​foto​.de)


12. Creative Morning Berlin: Jetzt ansehen

“What is home?” Der wunder­bare Vortrag von Van Bo Le_Mentzel vom vergan­genen Freitag über die ideale Wohnfläche (laut Ikea), mini­male Wohnflächen (konzi­piert von inter­na­tio­nalen Architekten) und das Wohnen im freien Raum.

Creative Morning Berlin #12: Van Bo Le-Mentzel from CreativeMornings/Berlin on Vimeo.