Fontblog Artikel im August 2011

Hat das Tonbuch Zukunft?

Welch wunder­bare Geschäftsidee: vertonte E-Books … nicht zu verwech­seln mit Hörbüchern. Ein vertontes E-Book liest man selbst, doch dies geschieht nicht in aller Stille sondern wird von einem Soundtrack begleitet. Dass wir uns jetzt richtig verstehen: Es geht nicht um Lesegeräusche, etwa das Rascheln von Papier oder Blätter-Sounds. Nein, hier ist die Rede von einer Vertonung wie wir sie vom Film kennen, also Hintergrundgeräuschen, Sound-Effekten und Begleitmusik. Klingt irgendwie komisch, bereitet mir aber gerade einen Riesenspaß. Während ich dass hier schreibe knis­tert auf meinem iPad der Kamin von Seite 3 des kosten­losen Demo-Buchs Sherlock Holmes – Speckled Band. Wird das stumme E-Book bald ein abge­schlos­senes Kapitel in der Geschichte des Lesens sein, so wie der Stummfilm für das Kino?

Die Lautstärke der drei Tonspuren für Stimmung, Sound-Effekte und Musik lässt sich indi­vi­duell regeln

Die Entwickler von Booktrack sind gut aufge­stellt. Hauptinvestor ist Peter Thiel, Mitbegründer und Ex-Geschäftsführer von PayPal. Seine Partner arbeiten in New York, Hong-Kong und Neuseeland. Sony/ATV stellt sein Musik- und Sound-Archiv zur Verfügung, HarperCollinsPublishing liefert den lite­ra­ri­schen Content und falls maßge­schnei­derte Begleitmusik gewünscht wird, steht das New Zealand Symphony Orchestra zur Verfügung.

An wen wendet sich das Tonbuch? Möglicherweise ist es geeignet, bei einem bestimmten Typ Leser die Aufmerksamkeit bzw. die Leseausdauer anzu­fa­chen. Leseunwillige dagegen lassen sich auch mit Booktracks kaum kurieren. Vielleicht entsteht eine neu Art Buch, bei der eine Klangidee der Ausgangspunkt ist und die geschrie­benen Worte erst später folgen. So könnte ich mir zum Beispiel ein raffi­niertes E-Book über die Geschichte von Motown-Records vorstellen oder die Biografie von Mick Jagger. Ich bin gespannt, wie das erwei­terte Medium Buch von der Leserschaft aufge­nommen wird.

Im nach­fol­genden Werbevideo wird die Booktrack-Idee vorge­stellt und erläutert:


Visum-Fotoschule in Hamburg gegründet

Deutschlands älteste Fotografenagentur Visum, 1975 von André Gelpke, Gerd Ludwig und Rudi Meisel in Hamburg gegründet, startet jetzt eine Fotoschule für ambi­tio­nierte Quereinsteiger. Durch die kosten­güns­tige Digitalfotografie entde­cken immer mehr Menschen das Medium für sich. Sie veröf­fent­li­chen ihre Werke im Internet und in den sozialen Netzen. Die Folge: Es gibt ein Bedürfnis, mehr über Fotografie zu lernen, über die Technik, die Gestaltung und das Publizieren. »Die Visum-Fotoschule bringt alles zusammen: Menschen, die mehr über Fotografie erfahren wollen und die, die über Erfahrung verfügen. Sie alle verbindet die Leidenschaft an diesem Medium und die Freude, sich darüber auszu­tau­schen.« heißt es auf der Website www​.visum​-foto​schule​.de.

Die Lehrveranstaltungen richten sich an alle, die mit Fotografie zu tun haben, sei es privat oder beruf­lich. Die Beschreibungen der einzelnen Veranstaltungen gibt Auskunft über die Zielgruppe und Voraussetzungen. »Wir legen Wert auf kleine Gruppen, um den Lerneffekt zu erhöhen und den Austausch in der Gruppe zu fördern«. Die Kursleiter sind VISUM-Fotografen, Mitarbeiter der Agentur oder Gastdozenten. (Foto ©Visum Fotoschule)


Feuer unterm Arsch für den Kreativ-Nachwuchs

Von Junioren wird viel gefor­dert: sprü­hende Ideen, inhalt­li­cher Tiefgang und uner­schöpf­liche Motivation. Auf dem Weg an die Spitze möchte der Art Directors Club jetzt den Nachwuchs mit einer speziell entwi­ckelten Seminarreihe, den ADC Creative Classes (früher ADC Junior Seminare), unter­stützen. An zwei Tagen heizen heraus­ra­gende ADC-Mitglieder den Juniorkreativen zu sechs der folgenden Themen kräftig ein: Planning, Konzeption, Ideenfindung, Text, Layout, Film, Funk, Digitale Medien, Social Media und Dialogmarketing. In Workshops im Anschluss wird das Gelernte direkt in die Tat umgesetzt.

Die Termine:

Das genaue Programm und alle Referenten finden sich auf der jewei­ligen Terminwebsite. Die Seminare kosten 480 €, eine Mehrwertsteuer wird nicht erhoben. Mehr Informationen oder gleich zur Anmeldung …

 


Tanzende Konturen – ein Vergleich

Ich war 2003 ein großer Fan der frühen iPod-(Classic)-Werbevideos, zum Beispiel von diesem hier (Musik: Black Eyed Peas, »Hey Mama«):

Als ich gestern zum ersten Mal den Blaxploitation-Film Foxy Brown (Wikipedia-Link) auf arte in ganzer Länge gesehen habe (dessen Hauptdarstellerin Pam Grier 23 Jahre später auch die weib­liche Hauptrolle in Quentin Tarantinos Jackie Brown spielte), war ich über­rascht, in dem 37 Jahre alten Vorspann die Vorlage für die Ästhetik dieser iPod-Werbespots aus dem Hause TBWA Chiat Day zu entdecken:

Choreografie: Anita Mann. Special-Effect-Design: Imagic, Inc. Musik: Willie Hutch.

Einen span­nenden Blogbeitrag (englisch) über das Zusammenspiel von Text und Körper in den Film-Vorspännen von Vertigo, Foxy Brown und Superbad habe ich hier gefunden: Intertextuality and The Body.


❤ der Woche: »Arabic Graffiti«, nur 24,95 €

Es gibt auf der TYPO Berlin eine kleine Bühne, die ohne Ticket erreicht werden kann. Sie liegt in einer Ecke des Haus der Kulturen der Welt, die an gewöhn­li­chen Tagen »Café Global« heißt und sich während unsere Designkonferenz zur TYPO Stage verwan­delt. Auf ihr treten entweder die großen Stars ein zweites Mal auf, oder Talente mit spezi­ellen Themen locken das Publikum an, oft auch den lokalen Nachwuchs, der sich kein TYPO-Ticket leisten kann.

Am Samstag, dem 21. Mai 2011, platzte die Stage aus allen Nähten. Was war da los? Der liba­ne­si­sche Designer und Schriftentwerfer Pascal Zoghbi aus dem Libanon stand dort um 15:00 Uhr auf den Brettern. Er ist der Gründer von 29letters, ein Büro für Gestaltung und arabi­sche Typografie in Beirut. Zoghbi entwirft neue arabi­sche Schriften, CIs und Print-Publikationen und lehrt an Hochschulen. 2006 machte er seinen Master of Design im Type & Media-Kurs der ange­se­henen Königlichen Kunstakademie in Den Haag. Zur TYPO nach Berlin hatte er sein frisch erschie­nenes Buch Arabic Graffiti mitge­bracht, aus dem er erst­mals öffent­lich Bilder zeigte … und die Berliner Street-Art-Szene lag ihm zu Füßen.

In dem Buch beleuchten Pascal Zoghbi und der Graffiti-Künstler Stone aka Don Karl die gesamte Bandbreite an unter­schied­li­chen Erscheinungsformen arabi­scher Buchstaben. Zur Einführung, gerade auch für west­liche Leser, widmen sie sich der tradi­ti­ons­rei­chen Geschichte des arabi­schen Alphabets. Sie erklären in vier span­nenden Essays, wie sich die Schrift im Laufe der Zeit entwi­ckelt hat und heute in der Öffentlichkeit einge­setzt wird – vom Grafiker bis hin zu den Künstlern. Mit wenigen Worten und vielen Bilder weisen sie anschlie­ßend nach, wie die Kunst der eigenen Schrift für ein neues grafi­sches Selbstbewusstsein der jungen Araber gesorgt hat, die mit der HipHop-Kultur groß geworden sind. Ob Graffiti in Palästina oder Street Art in Beirut, die Illustrationen und Fotos beleuchten eine für uns neue Seite der von Krieg und Zerstörung heim­ge­suchten Gebiete und ermög­li­chen Einblicke in eine fremde urbane Kultur, die gleich­wohl Ähnlichkeiten mit Berlin, Hamburg oder Frankfurt aufweist.

Doppelseite aus Arabic Graffiti: links das Plakat für eine Vorlesung von Pascal Zoghbi in Zouk, rechts die Auftaktseite zu Kapitel 4.1, das sich dem arabi­schen Corporate- und Logo-Design widmet

Selten war der Stellenwert von arabi­scher Street Art und Graffiti-Kunst derart bedeu­tend wie in den vergan­genen 12 Monaten. Die Revolution ist in vielen Städten des Nahen Ostens ange­kommen. Dabei sind Spruchbänder, gezeich­nete Plakate und Wandmalereien in arabi­schen Lettern ein wich­tiges Sprachrohr für den fried­li­chen Protest. Parallel dazu erlebt die arabi­sche Kalligraphie auf Werbeträgern, Ladenschildern oder im Packaging Design eine Renaissance und eine Reform.

Doppelseite aus Arabic Graffiti: links das Plakat »Stop The Siege« (Schluss mit der Belagerung) von Aly Bchennaty, rechts das Plakat »Entfernt den Müll aus meinem Kopf« von Typism, Kalligrafie von Hussein Al-Azaat (2008)

Das Buch »Arabic Graffiti« ist weitaus mehr als ein Bilderbuch zum Thema Street-Art. Je länger man blät­tert und liest, um so mehr entwi­ckelt es sich zur Diskussionsbühne über den Stellenwert der arabi­schen Typografie. Erklärtes Ziel des Buches ist neben der Dokumentation der Szene und der Verknüpfung lokaler Künstler die Sensibilisierung der west­li­chen Szene für die arabi­sche, kalli­gra­fi­sche Seite der Kunst. Für uns Außenstehende ist es span­nend zuzu­sehen, wie sich die jahr­tau­sen­de­alte Schrift Stück für Stück von ihrer Herkunft eman­zi­piert und in den urbanen Raum eindringt, um sich langsam, aber beständig zur Kunstform zu entwickeln.

Das Kunst-Magazin art schreibt dazu: »Das ist auch deshalb erfri­schend, weil die arabi­sche Schrift in diesem Kontext nicht ausschließ­lich als heilige Schrift des Korans betrachtet wird, sondern vorrangig als Ausdrucksmedium einer neuen, visu­ellen Kultur, die das alte Establishment heraus­for­dert. Und weil sich die klaren arabi­schen Statements wie ›to exist is to resist‹ schnell und unge­fil­tert ausbreiten sollen, fällt die Wahl der Künstler weniger auf das zuweilen kontrol­lierte Medium Papier. Stattdessen werden die Wände alter Shops oder Lastwagen zu einer visu­ellen Petition. Auf ihnen mutiert die feine Kalligrafie zum ausdrucks­starken Graffito.«

Pascal Zoghbi signiert »Arabic Graffiti« auf der TYPO Berlin 2011, im Foyer des Haus der Kulturen der Welt (alle Fotos: © Alex Blumhoff)

art weiß auch, dass sich Zoghbi und Stone auf einen Graffiti Workshop namens »Bombing Beirut« kennen gelernt haben, den Stone orga­ni­sierte. Dort produ­zierte der liba­ne­si­sche Schriftentwerfer zum ersten Mal ein eigenes arabi­sches Graffiti. Seitdem teilen die beiden ihr Leidenschaft für die zwangs­läufig poli­tisch geprägte arabi­schen Graffiti-Szene. Während der Buchentstehung konzen­trierte sich Stone, der im Gegensatz zu Zoghbi nicht der arabi­schen Sprache mächtig ist, auf die ästhe­ti­schen Botschaften der ausge­wählten Kunstwerke.

Über Pascal Zoghbi: Mit seinem jungen Büro 29letters hat Zoghbi bereits einer beein­dru­ckende Zahl von Designprojekten fumge­setzt, zum Beispiel moderne arabi­sche Schriften für Emarat Al Youm, AlWatan & Al Rouiah und andere führende Zeitungen im Nahen Osten, für promi­nente Locations (Ibn Battuta Mall, Madinat Jumeirah, Abu Dhabi Airport Terminal 3, Abu Dhabi Embassy in USA), Kunstveranstaltungen und Journale (ContempArabia & Alef Magazine). Gemeinsam mit Martin Majoor und FSI schuf er die arabi­sche Version von FF Seria. Des weiteren schuf er Corporate Identities für Art Reoriented, Oryx Magazine, Middle East International Film Festival MEIFF, Viceroy Hotel Group, Jabria Industrial, und viele mehr. Zoghbi war Teilnehmer der Typographic Matchmaking 01 und 02 Projekte der Khatt Foundation und Dozent für Typografie und Graphic Design an der Lebanese American University LAU, Notre Dame University NDU, American University of Beirut AUB und anderen Akademien im Libanon. Er hält Vorträge zum Thema arabi­sche Typografie, orga­ni­siert Workshops und schreibt ein Blog.

Das Buch Arabic Graffiti auf www​.font​blog​.de bestellen …


Junges Design im Bauhaus-Archiv Berlin

Auch in diesem Jahr präsen­tiert das Bauhaus-Archiv wieder die Jury Selection des DMY International Design Festival Berlin, das vom 1. bis 5 Juni 2011 statt­fand. Das 2003 gestar­tete Designfest hat sich als größte deut­sche Plattform für zeit­ge­nös­si­sches Produktdesign etabliert. Gemeinsam mit dem Bauhaus Archiv Berlin zeichnet das Festival die drei besten Arbeiten mit den DMY Awards aus. Die insge­samt zehn in diesem Jahr von der Jury nomi­nierten Arbeiten reflek­tieren soziale, nach­hal­tige und kultu­relle Werte im Design.

Die drei Sieger 2011:

  1. Dirk vander Kooij, Endless: Endless ist eine Kunststoff-Strippe, die aus dem Innenleben alter Kühlschränke recy­celt wurde und von einem Roboter in Handarbeit zu einem Stuhl gefer­tigt wird.
  2. Clemence Seilles, Monumenta: Bei Monumenta werden Skulpturen und Objekte direkt von städ­ti­schen Plätzen und aus post­mo­dernen Laboratorien genommen, verar­beitet und zu perver­tierten Nachahmungen der Natur zusammengesetzt.
  3. Yi-Cong Lu, Wohnwerkzeuge: Vor dem Hintergrund heutiger Lebensentwürfe entstanden Yi-Cong Lus Wohnwerkzeuge. Mit mobilen Lampen, Raumteilern und multi­funk­tio­nalen Objekten lassen sich Wohnräume indi­vi­duell anpassen.

Die Eröffnung der 4-wöchigen Ausstellung findet am Abend des 14. September statt.

 


Stiftung Buchkunst: Die neue Vorsitzende

Der Vorstand der Stiftung Buchkunst wählte die Mainzer Verlegerin Karin Schmidt-Friderichs als Vorsitzende. Sie löst Thedel von Wallmoden ab, der nach sieben Jahren aus dem Vorstand ausscheidet. In der Sitzung vom 18. August 2011 sprach sich der Vorstand, in dem der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, die Deutsche Nationalbibliothek und die Städte Frankfurt am Main und Leipzig vertreten sind, für ein Fortbestehen der Stiftung Buchkunst aus und gab grünes Licht für einen grund­le­genden Umbau des Buchgestaltungswettbewerbs »Die schönsten deut­schen Bücher«. Die neuen Bedingungen des Wettbewerbs werden vor der Frankfurter Buchmesse – Ende September – veröf­fent­licht. Als enga­gierte Verlegerin und Marketingexpertin soll Karin Schmidt-Friderichs die Neuausrichtung der Stiftung Buchkunst begleiten.


So war der erste Creative Morning in Berlin

Creative Mornings ist eine wach­sende Vorlesungsreihe, die vor 3 Jahren von der New Yorker Designerin Swissmiss alias Tina Roth Eisenberg ins Leben gerufen wurde: »A monthly break­fast lecture series for crea­tive types. Each event is free of charge, and includes a 20 minute talk, plus coffee!« Die ersten Creative Mornings gab es in New York, Los Angeles, Chicago, Zürich und San Francisco, im letzten Monat kam London hinzu und nun Berlin; es folgen in den kommenden Monaten Vancouver, Stockholm, Boston, Mailand und Aukland.

Anfang Juni bewarb ich mich bei Tina um die Ausrichtung des Berliner Creative Mornings. Vor zwei Monaten konnte ich ihn hier im Fontblog ankün­digen: Creative Mornings kommt nach Berlin. Heute Morgen war die Premiere im iQ Store, dem wunderbar geeig­neten Showroom des Toyota-Händlers Spree Automobil in Friedrichshain. Nachfolgend ein paar Impressionen.

Der Countdown läuft, im iQ Store Berlin, Stralauer Allee 44 … noch 7 Minuten bis zur Beginn der Präsentation

Rund 100 Gäste waren bei der Premiere dabei, darunter Rob Keller (Mota Italic, links) mit seiner Partnerin Sonja, Nadine Roßa (Mitte) und der bald-Hamburger Malte Christensen (rechts)

Die Erfinderin der Creative Mornings, Tina Roth Eisenberg (Swissmiss), begrüßt die Besucher der Berlin-Premiere und kündigt exklusiv den Creative Morning Budapest an

Der Medienkünstler Joachim Sauter, Mitbegründer von Art+Com und seit 20 Jahren Professor an der UDK, sprach 20 Minuten über die Sehnsucht nach dem realen Erlebnis in einer digi­talen Welt, stellte vier aktu­elle Rauminstallationen vor und kündigte ein Buch über 23 Jahre Art+Com an (erscheint in 14 Tagen bei Gestalten Verlag)

Sauter benutzt keine Präsentationssoftware für Vorträge. Er hat die Dateiverwaltung seines Macs (den Finder ) Mittels Zeitachse und Fensterhintergründen so einge­richtet, dass er den Rechner glei­cher­maßen als Archiv und Präsentations-Tool nutzen kann

Nach der offi­zi­ellen Präsentation, die in wenigen Tagen online als Video auf crea​ti​ve​mor​nings​.com verfügbar sein wird, beant­wor­tete Sauter Fragen aus dem Publikum, wobei er die Besucher auch in die Trickkiste seines Erfolgs blicken ließ: Die bis dato unge­schrie­benen Gesetze des Art+Com-Erfolgs, demnächst im Buch nachzulesen.

Gehört zum Konzept der Frühstücksvorleseungen: Kaffee und Gebäck für alle

Der nächste Berliner Creative Morning findet in 4 Wochen am glei­chen Ort statt. Informiert bleibt man am besten über dieWebsite www​.crea​ti​ve​mor​nings​.com und Twitter: @creativemorning und @berlin_CM … bitte folgen! Weitere Fotos hier auf Flickr …