Fontblog Artikel im Oktober 2013

Buchtipp: Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung

MrTypo_PackshotAlessio räumt auf. Mit dem Vorurteil, dass das Entwerfen von Schriften eine Manie detail­ver­ses­sener Langweiler ist. Mit dem Staub, der unserer typo­gra­fi­schen Tradition anhaftet. Und dem Irrtum, dass Schriften im Alltag ohne jegliche Bedeutung sind. Gemeinsam mit dem Strichmann Mr. Typo und seinem Hundefreund Tilde (alias Monsieur Chien) begibt sich der Leser durch die Bildergeschichte der Menschen und ihrer Schrift.

„Typografie ist überall“ erklärt Monsieur Chien seinem Begleiter und uns zu Beginn der in BMF Comical Flip und FF Handwriter gesetzten typo­gra­fi­schen Novelle. Auf knapp 100 Seiten begegnen die Helden den typo­gra­fi­sche Zutaten Form, Linie, Raum, auch Farbe und Format. Sie begleiten die Frühmenschen bei der Entstehung der gemalten und geschrie­benen Kommunikation als Austausch über das Jagen und Sammeln und erleben gott­ge­sandten Buchstabenregen, prähis­to­ri­sche Schriftsysteme, Familienbande und Charaktermerkmale.

Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung

Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung widmet sich der Definition der Buchstaben-Umgebung ebenso spielerisch-präzise … 

Den Bogen seines unge­heueren Wissens spannt Alessio über alle typo­gra­fi­schen Disziplinen. So widmet er der Anatomie der Buchstaben ebenso ein Kapitel wie fremd­spra­chigen Schriftfamilien, der intel­li­genten Typografie von heute und – ganz aktuell der „respon­sive Typography für Multi-Cross-Ausgabe-Geräte“. Seine char­manten Zeichnungen geben einen humor­vollen wie kennt­nis­rei­chen Einstieg in die Geschichte der Schrift und die Wissenschaft der Typografie. Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung ist ein univer­seller und unter­haltsam-rele­vanter Einstieg in die Welt der Schrift, für alle, die sie lieben.

Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung

… wie der Anatomie der Buchstaben und ihrer typo­gra­fisch korrekten Bezeichnung

Zum Autor:

Alessio Leonardi ist Schriftenentwerfer und Grafikdesigner aus Florenz und lebt seit über 20 Jahren in Berlin. Nach Stationen bei Erik Spiekermanns MetaDesign und seinem ersten eigenen Studio Leonardi.Wollein, betreibt er heute mit  seiner Frau Imme Leonardi das Studio Lion & Bee. An der HAWK Hildesheim hält er eine Professur für visu­elle Kommunikation.

Viele von Alessios Schriften veröf­fent­lichten FontShop International und die Linotype Library. Mit Alexander Branczyk begrün­dete er das Label Face2Face. Für Italien ist er seit 2001 offi­zi­eller Vertreter bei der ATypI (Verband Typographique International). Besucher der TYPO Berlin Konferenzen kennen Alessio als Moderator.

Alessio Leonardi: Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung • Eine Typo-Graphic Novel • 96 Seiten mit dem wich­tigsten zu Type & Typo in 400 farbigen Zeichnungen • Format 17 x 24 cm • Festeinband mit Fadenheftung • Verlag Hermann Schmidt Mainz | 19,90 Euro versand­kos­ten­frei bestellen …


❤ der Woche: Moniteurs: 1:1 (Leitsysteme), 49,80 €

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Das Buch heißt 1:1. Es handelt aber nicht von Fußball, sondern von Leitsystemen, die auf den ersten 40 Seiten in Originalgröße (Ausschnitte) abge­bildet sind. Das ist nur eines der spek­ta­ku­lären Einsichten, die der neue Bildband zu dieser Disziplin liefert. Es ist eine Monografie, und trotzdem ein breit gefä­chertes Lehrbuch zu allen aktu­ellen Spielarten der Wegeleitung. Dabei ist es an keiner Stelle akade­misch, sondern von der ersten bis zur letzten Seite 100 Prozent Praxis. Zwanzig Jahre hat sich das Berliner Designbüro Moniteurs Zeit gelassen, bevor es einen Teil seiner Erkenntnisse erst­mals zwischen zwei Buchdeckel packte.

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Die Moniteurs, das sind die Kommunikationsdesignerinnen Heike Nehl, Sibylle Schlaich und Isolde Frey. Im Jahr 1994 haben sie sich gegründet, als Spin-off von MetaDesign. Groß wurden sie mit der Betreuung von Kulturevents und von design­ori­en­tierten Versandhausdrucksachen, unter anderem für Philip Morris Design Shop, Schäfer Shop, Steelcase und FontShop. Im Laufe der Jahre kam die Gestaltung von Leit- und Orientierungssystemen hinzu sowie das Informations- und Corporate Design. Im Buch 1:1 werden 14 Leitsysteme aus den zurück­lie­genden zehn Jahren vorge­stellt, viele davon mit Designpreisen ausge­zeichnet … eines immer noch nicht öffent­lich zugäng­lich, obwohl längst instal­liert: Das für den Berliner Flughafen BER.

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In meiner Laudatio zur ersten Vorstellung des Buches in einem Berliner Buchladen habe ich die Qualität der Moniteurs auf vier grund­le­gende Eigenschaften des Büros zurück­ge­führt, deren Kombination einmalig in Deutschland ist.

1. Bescheidenheit. Eigentlich ist der Begriff »Uneitelkeit« tref­fender. Es gehört zur Grundausstattung vieler Designer, vor allem männ­li­cher, dass sie ihren eigenen Namen in den Mittelpunkt ihres Service-Portfolios stellen. Man kauft Herrn XY, oder das Designbüro Z. Dagegen ist nichts zu sagen, vor allem nicht, wenn Auftraggeber ihren Kunden signa­li­sieren möchten, das Produkte oder Services von XY oder Z durch­ge­staltet sind. Der Nachteil dieser Strategie ist, dass sich inner­halb des Biotops Namedropping nur schwer Neues, Überraschendes entwi­ckelt – viel­leicht sogar eine Lösung, die maßge­schnei­dert für das gestellte Problem ist. Nein, man kauft nicht die Moniteurs. Und die 14 Projekte im Buch beweisen das: jedes mit einem eigenen Profil, mit neuem Ansatz, mit eigener Identität, statt der des Schöpfers. So geht Leitsystem heute.

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2. Typografische Kompetenz. Mein Lieblingskriterium, als FontShopper und Fontblogger. Die Moniteurs beherr­schen nicht nur die Schriftwahl: Wenn es keine passende Schriftart gibt, dann lassen sie eine entwerfen. Wie zum Beispiel von Alex Branczyk und Georg Seifert für den Flughafen Berlin Brandenburg. Außerdem arbeiten sie an vorderster Front, wenn es um die zeit­ge­mäße Präsentation von Schriften geht. In ihrem Umfeld wurde die FontBook-App entwi­ckelt, sie gestalten seit  Jahren Drucksachen für FontShop, und gerade ging ein Multimedia-Designpreis an die Moniteurs für den virtu­ellen Fontwalk, den sie für und mit uns entwi­ckelt haben.

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3. (fast wissen­schaft­liche) Präzision. Als gelernter Wissenschaftler (ich bin Diplomphysiker) weiß ich es zu schätzen – man könnte auch sagen: ich bin schnell zu über­zeugen –, wenn Pünktchen, Raster, Farben und andere grafi­sche Elemente nicht irgendwo per Zufall sitzen, sondern mit kalku­lierter Absicht plat­ziert wurden. Auf dem Gebiet des Schriften-Marketings geht es sicher­lich auch ohne diese Denkweise, nicht aber im Bereich der Informations- und Leitsysteme. Deshalb dauern solche Projekte Monate oder sogar Jahr, bis sie in allen Details und bis zum letzten Rolltreppe geklärt sind. Aber wie sorgt man dafür, dass solche Leitsysteme nicht kalt wirken, dass sie von den Besuchern akzep­tiert werden. Wie kann sich Rationalität gut anfühlen? Als Wissenschaftler bin ich hier mit meinem Latein am Ende. Bei guten Designern wird es an dieser Stelle erst span­nend, denn …

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4. Emotion. Wir sind bei der Kernkompetenz der Moniteurs, der dritten Position des Dreiklangs Leitsysteme, Orientierung, Identität. Ohne Emotion keine glaub­hafte Identität. Das hier vorge­stellt Buch zeigt, wie das Berliner Designbüro Ratio und Emotion auf eine Art verbindet, die einmalig ist in der deut­schen Informationsdesignszene.

Dass Leitsysteme neutral sein müssen, dass sie auf Flughäfen so einheit­lich aussehen sollten wie die Beschilderung inter­na­tio­naler Straßen, war gestern. Heute wünschen sich Bauherren, Architekten und die Betreiber von Gebäuden eine Wegeleitung, die inte­graler Betandteil der Gesamtgestaltung ihrer Objekte ist. Das predigen und prak­ti­zieren die Moniteurs seit einem Jahrzehnt. Und sie haben es prak­ti­ziert: im Aufbau Haus, am Potsdamer Platz, im Konzept für das Tempelhofer Feld, in der Hochgebirgsklinik Davos, auf dem Fufhafen Berlin Brandenburg, im Tropical Island und im BMW-Werk in Leipzig … um nur die wich­tigsten Beispiele zu zitieren.

Hier 1:1 – Leitsysteme, Orientierung, Identität für 49,80 € bei FontShop bestellen und kostenlos an den Schreibtisch liefern lassen …


Fonts ins Internet: Webfont-Guide

Immer mehr Marken möchten ihr Print-Erscheinungsbild im Internet beibe­halten. Wie Webfonts ihr Branding auf Websites über­führen, welche Vorteile es mit sich bringt, online mit Texten statt Bildern zu gestalten, und mit welchen Tricks man Internetseiten mit Webfonts schlank und schnell hält?

FontShop WebFont Guide

FontShops »A Designer’s Guide to webfonts« erklärt auf 10 Seiten den Unterschied zu Printer-Fonts, welche Vorteile es mit sich bringt, sie zu verwenden und wo man Voransichten findet

Wie man Webfonts einbindet und und welche lizenz­recht­li­chen Vorgaben zu beachten sind, zeigt der über­sicht­liche Ratgeber im PDF-Format anschau­lich und jeder­zeit nachschlagbar.

»A Designer’s Guide to webfonts« kann hier kostenlos herun­ter­ge­laden werden (PDF-Dokument, 11 Seitem, 737 KB).


dm-drogerie überrascht mit einem Buch

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Während in tradi­tio­nellen Kreisen die Zukunft des gedruckten Buches gerne düster einge­schätzt wird, blüht es an unge­wöhn­li­chen Orten gerade zu auf. Heute erreichte mich das wunderbar ausge­stat­tete »Zeit Wert Geben«, ein »Inspirationsbuch mit 40 guten Gedanken«, heraus­ge­geben von dm-Drogerie-Markt. Eigentlich sollte einen nichts über­ra­schen, was die Karlsruher Drogisten in die Hand nehmen, sind sie doch für den deut­schen Einzelhandel so etwas wie Apple für den Computer-Vertrieb. Mittels Kundenorientierung, Innovationen, Service und einer starken Marke (work in progress) entwi­ckelte sich dm in den letzten Jahren zu einem Vorzeigeunternehmen.

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Das Buch ist eine Art Dankeschön zum 40. Geburtstag von dm. Gedankt wird mit philo­so­phi­schen Impulsen und mit Inspirationen von Künstlern wie Joseph Beuys, Yehudi Menuhin, George Bernard Shaw, Ólafur Elíasson und Jorinde Voigt. Jeder der 40 Beiträge ist mit einem hand­ge­schrie­benen Zitat aufge­macht,  zu Papier gebracht von 40 verschie­denen Schreibern.Durch geschickte inhalt­liche und visu­elle Verknüpfung der Inhalte stiftet das Buch zum Weiterdenken und Weitermachen an. Dadurch ist Zeit Wert Geben ein Ideenskizzenbuch mit viel Freiraum für eigene Gedanken, Texte und Inspirationen.

Der Website ist zu entnehmen, dass es demnächst für rund 15 € bei Amazon und im Buchhandel erhält­lich sein wird. Bei einer Auflage von 150.000 Exemplaren kann ich mir aber auch vorstellen, dass Kommunikatoren – wie die Leser des Fontblogs – sicher­lich ein kosten­loses Rezensionsexemplar in Karlsruhe bestellen können.

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Schaut man sich die Liste der Mitwirkenden für Zeit Wert Geben an, dann erklärt sich die hohe grafi­sche und konzep­tio­nelle Qualität fast auto­ma­tisch. Neben den TYPO-Berlin-Sprechern Jan Teunen (Buch-Philosoph) und Martin Grothmaak (Projekttriangle) sind das Simon Umbreit (weit­click), Herbert Arthen, die Autoren Hajo Eickhoff und Christoph Quarch und viele andere. Gedruckt wurde mit Leucht- und anderen -Farben auf Munken-Feinpapier bei Grammlich (Pliezhausen), gebunden in Leipzig, gesetzt mit den eigenen Hausschriften dmSupport und dmIntelligence (Fontbog berich­tete). Zum Buch gibt es eine korre­spon­die­rende Website, auf der »gute Gedanken geteilt« werden können.


Font im Druck: FF Kievit – Corporate Font

Gedruckte Schriftmuster werden selten. Jetzt hat FontShop International ein aufwän­diges Übersichtsposter zur FF Kievit und ihrer jungen Slab-Schwester aufge­legt, gestaltet von Alexander Roth.

FontShop FF-Kievit-Poster

Im groß­zü­gigen A1-Format entfalten sich die FF Kievit Schnitte und Zeichen zu voller Print-Power

Wer ein Exemplar möchte, kann es kostenlos anfor­dern* so lange der Vorrat reicht, unter: info@fontshop.de.
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* Dafür bitte die Postanschrift mailen, Stichwort: „Kievit-Poster“. Es versteht sich von selbst, dass wir niemandem uner­wünschte Werbung schi­cken oder Adressen weitergeben.

Die FF Kievit-Familie ist ein Stern am Corporate Font-Himmel. US-Designer Mike Abbink begann bereits 1995 an der Hochschule mit der Arbeit an der Kievit-Familie, die er 2001 als FontFont veröf­fent­lichte. Der Type Directors Club wählte den Entwurf zu den Gewinnerschriften des Jahres.

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Drei TYPO-Day-Tickets für Hamburg gewinnen

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In den kommenden Tagen werden wir die 750. Anmeldung für einen TYPO Day verbu­chen. Und das soll gefeiert werden. Unser Ein-Tages-Fonttechnik-Seminar für profes­sio­nelle Designer, Markenbetreuer und Publishing-Experten star­tete im November 2011 in Berlin. Genau zwei Jahre später findet es zum 10. Mal statt, in Hamburg, am 1. November. Achtung: güns­tige Early-Bird-Tickets gibt es nur noch bis Dienstag kommender Woche (22. Oktober 2013).

Wem selbst die 198 € für das einzige deut­sche Corporate-Font-Tagesseminar noch zu viel sind, sollte mit uns pokern … also beim Gewinnspiel mitma­chen. Und so geht’s: Teilt uns in einem Kommentar mit, welches Unternehmen oder welche Marke in euren Augen aktuell den stärksten typo­gra­fi­schen Auftritt hinlegt, also mittels Schrift Qualität und Charakter demons­triert. Am Sonntag um 23:59 ist Einsendeschluss, am Montagmorgen verkünde ich die 3 Gewinner.


Fresh Fonts 13 | 42 – Borges Lettering Desire

BorGes_LetteringCharles Borges de Oliveira, geboren in New Orleans, ist aner­kannter Lettering-Experte und Schildermaler. Fünf Jahre arbei­tete er an der Schmuckschrift Desire, die seine lang­jäh­rigen Erfahrungen mit Displayschriften und Logos konge­nieal in die Welt der Opentype-Features überführt.

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Wo sie auftaucht verbreitet Desire Energie und Gefühl, Oppulenz und Wärme: auf Verpackungen, Postern, als Headline-Font 

Auf Knopfduck liefern die knapp 1000 Glyphen der Desire blick­fan­gend Schlagzeilen und ausge­feilte Logos. Das Konzept, die Gestaltung bis ins letzte Ligatur-Detail und schließ­lich die aufwän­dige Opentype-Programmierung wirken auf kleinstem Raum zusammen.

 

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Type:Rider – Geschichte der Typografie als Spiel

Der Doppelpunkt, animiert als zwei Bälle, spielt die Hauptrolle im Videogame Type:Rider. Mit ihm bewegt man sich durch verschie­dene Buchstaben-Labyrinthe, stets auf der Suche nach dem dritten Punkt, der die Türen öffnet. Am Ende wartet die Folterkammer, der Comic-Sans-Raum, das versteckte Überraschungslevel.

Type:Rider ist Geschicklichkeits- und Ratespiel in einem, erschienen am Montag dieser Woche. Es greift auf einen reichen Schatz an Bildmaterial und Dokumentarfilmen zurück, ohne über­trieben stark in Didaktik abzu­gleiten. Stattdessen bedient es sich bei der Poesie.

Dieser Film vermit­telt einen ersten Eindruck:

Entworfen wurde Type:Rider von Cosmografik (alias Théo Le Du Fuentes), produ­ziert von Ex nihilo und ARTE für Handys und Tablet-PCs. Das Bildmaterial lieferten hoch­ran­gige Institutionen, darunter die Bibliothèque Nationale de France, die Graphische Sammlung, das Druckereimuseum Lyon und die Bridgeman Art Library. Das Spiel zeichnet die Geschichte der Schrift nach, von den ersten Felszeichnungen bis hin zu den Digitalschriften. Dabei stand der Dichter und Schriftentwerfer Jérome Peignot Pate: »Befasst man sich mit der Geschichte der Buchstaben, so stößt man unwei­ger­lich auf die Geschichte der Menschheit«.

Das Spiel kostet in iTunes und bei Google Play 2,69 €, erhält­lich in fünf Sprachen und in 23 Ländern. Am Desktop-Rechner ist es auch über den Internetauftritt des deutsch-fran­zö­si­schen Kulturkanals frei zugäng­lich, zum Spielen genügt eine Computertastatur, die ersten fünf Levels sind gratis.

Mein Fazit nach 2 Stunden Spielerei:

Plus: Spielerischer Einstieg in die Welt der Schriften, atmo­sphä­ri­scher Soundtrack, lehr­reich, liebe­voll animiert, bebil­dert und lokalisiert
Minus: Schlecht lesbare Textschrift, löch­riger Blocksatz (vgl. Abb. unten), vernach­läs­sigte Neuzeit (reprä­sen­tiert von Helvetica und Comic Sans)

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