Fontblog Artikel im März 2011

Der Buchpfeil, Teil 2 [wird stündlich ergänzt]

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und seine Wirtschaftstöchter stellen heute auf der Leipziger Buchmesse ihre neue Strategie vor, um den dyna­mi­schen Veränderungsprozess im Buchhandel weiterhin erfolg­reich zu begleiten. Es wird um das Zusammenwachsen der Gruppe gehen, das »Prinzip Buch« und ein neues visu­elles Erscheinungsbild. Letzteres warf bereits seine Schatten voraus. Vergangenen Freitag sickerte das neue Logo durch, das im Fontblog kontro­vers disku­tiert wurde: Ein Pfeil für die Buchkunst. Entwickelt wurde das neue Corporate Design von der Berliner Agentur MetaDesign, in enger Zusammenarbeit mit dem Referat Marketing, Kommunikation, Entwicklung Mitgliedschaften. »Das Ziel war, die emotio­nale Kraft der drei Unternehmen im Design sichtbar zu machen.«

Gestern erreichte mich eine reprä­sen­ta­tive Infomappe mit Imagebroschüre, Flyern, Aufkleber, Schreiblock, Kugelschreiber und einer Reversnadel (siehe oben). Die Sammlung macht einen hoch­wer­tigen Eindruck und erfreut mit vielen dezenten Produktionsraffinessen. Die gestal­te­ri­sche Qualität ist hoch  – von der Fotografie bis hin zur Typografie. Ob sie die Gnade der strengen Buchliebhaber findet, werden die nächsten Stunden in Leipzig und die Kommentare hier im Blog zeigen. Fontblog bleibt am Ball.

[Ergänzung 1:] Die neue gestal­tete Website des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels:

[Ergänzung 2:] Animation zum Imagewandel des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels:

[Ergänzung 3:] Pressemitteilung zur Neuausrichtung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels:

Ein Gedanke, eine Zukunft, ein Logo: Die Börsenvereinsgruppe wächst zusammen

Sichtbar wird diese Entwicklung in der neuen gemein­samen Bildmarke. Aus der klas­si­schen Buchform wird ein Symbol für das Prinzip Buch. Es abstra­hiert und visua­li­siert, dass Inhalte in vielen Erscheinungsformen ange­boten werden – als Print-Bücher, E-Books, Hörbücher oder für mobile Endgeräte. Das neue Corporate Design bildet damit ein Dach – für die Börsenvereinsgruppe und die moderne Buchbranche.

„Erstmals tritt die Börsenvereinsgruppe unter einem visu­ellen Dach auf und doku­men­tiert damit ihre gemein­samen Werte. Börsenverein, Ausstellungs- und Messe GmbH und MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH sind Wegweiser der Buchbranche – dieses Selbstverständnis verkör­pert die neue gemein­same Bildmarke und drückt damit sowohl Tradition als auch Zukunft in einem prägnanten Zeichen aus. In einer Branche, die mitt­ler­weile maßgeb­lich auch von digi­talen Inhalten lebt, bezieht das neue Logo damit unab­hängig vom reinen Medium Position“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. „In dem neuen Erscheinungsbild wird der Wandel der Buchbranche sichtbar. Ich freue mich, dass der Bundesverband und die Landesverbände des Börsenvereins das neue CD gemeinsam umsetzen“, sagt Andreas Auth, Sprecher der Landesverbände im Börsenverein.

„Die Frankfurter Buchmesse ist der Dreh- und Angelpunkt der globalen Buch- und Medienbranche: Sie ist der wich­tigste Handelsplatz für das inter­na­tio­nale Lizenzgeschäft und Gradmesser für die digi­talen Entwicklungen in der Branche. Der gemein­same Auftritt der Börsenvereinsgruppe zeigt: Mit gebün­delten Kräften setzen sich der Börsenverein, die MVB und die Ausstellungs- und Messe GmbH für die Vitalität und Zukunftsfähigkeit der Buchbranche ein“, sagt Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse.

„Der Buchmarkt ist geprägt von Innovationen und wird immer komplexer. Die MVB bietet mit ihren Angeboten den Unternehmen der Buchbranche Orientierung und das Rüstzeug, sich zukunfts­fähig aufzu­stellen. In der Börsenvereinsgruppe hat jeder seinen eigenen Focus. Mit dem neuen Auftritt wird jetzt auch visuell deut­lich, dass wir dabei gemeinsam und als starkes Team auftreten“, sagt Ronald Schild, Geschäftsführer der MVB.

Startschuss für das neue Gruppen-CD ist die Leipziger Buchmesse. Sichtbar wird es unter anderem im Internetauftritt des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der im Zuge dieser Umstellung über­ar­beitet und moder­ni­siert wurde: www​.boer​sen​verein​.de.

Entwickelt wurde das neue Corporate Design von der Branding Agentur MetaDesign in enger Zusammenarbeit mit dem Referat Marketing, Kommunikation, Entwicklung Mitgliedschaften. Das Ziel war, die emotio­nale Kraft der drei Unternehmen im Design sichtbar zu machen.


Graham Short, der Mikrograveur

Dies ist die Geschichte vom 64-jährigen Graveur Graham Short (Hands of Genius) aus Birmingham, der die Zeile »NOTHING IS IMPOSSIBLE« in die Kante einer Rasierklinge gravierte. Der SPIEGEL berichtet in seiner aktu­ellen Ausgabe über dieses Kunststück: »Am Ende bedeckten 180 Klingen den Boden seiner Werkstatt. 180 Enttäuschungen. Aber eine Klinge kam fehler­frei durch. ›Ich danke Euch für eure Unterstützung‹ schrieb Short auf Twitter, als die Mission erfüllt war. ›Es war überwältigend.‹«

Ich wollte mehr wissen über den Präzisionskünstler. Und vor allem wollte ich gut aufge­löste Bilder seiner Arbeit. Also schrieb ich eine E-Mail an seine Galerie White Space in London. Eben kam die Antwort mit faszi­nie­renden Fotos.

Meister Graham Short wurde 1946 in Birmingham geboren, in eine Familie mit Gravur-Tradition. Einer seiner Vorfahren war Sir Francis Short, ein berühmter vikto­ria­ni­scher Kupferstecher. Nach einer sechs­jäh­rigen Lehre beim Graveurmeister Bill Evans im führenden Gravur-Unternehmen der briti­schen Insel, Efficiency Tool, grün­dete er 1974 im Juwelierviertel von Birmingham seine Ein-Mann-Werkstatt. Nach wenigen Jahren fanden sich bedeu­tende Namen auf Shorts Kundenliste, darunter der Royal Household, das Schottische Parlament, die National Gallery, Rolls Royce, die Büchsenmacher von James Purdey & Sons, Chanel und Vivienne Westwood.

Das Vaterunser auf einem Stecknadelkopf, aufge­nommen mit einem Makro-Objektiv

Irgendwann faszi­nierte ihn die Idee Gravuren zu erstellen, die mit dem bloßen Auge nicht mehr zu erkennen waren. So entstand sein Meisterwerk, das ihn über Nacht welt­be­rühmt machte: das Vaterunser auf dem goldenen Kopf einer Stecknadel. Lesen kann man den Text nur mit einem starken Mikroskop. Rund 300 Stunden brauchte Graham Short für dieses Werk, das aus 1841 separat gravierten Strichen besteht. Zunächst expe­ri­men­tierte er mit 200 Stahlstiften, doch die Buchstaben platzten weg auf dem spröden Untergrund. Der Vorteil von Gold: es ist stabil, lässt sich gut verar­beiten und korro­diert nicht.

Für seine Miniaturwerke benö­tigt Short allerlei Werkzeuge. Unverzichtbar dabei sind sehr feinen Nadeln die aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammen. In den 1980er Jahren kaufte er einen ganzen Satz solcher Nadeln von einem Antiquitätenhändler. Beim Mikrogravieren stößt er die Nadel nicht, wie es in seinem Beruf üblich ist, sondern er zieht sie, was eine bessere Kontrolle erlaubt. Zuvor erhitzt er sie zweimal.

Das Vaterunser auf einem Stecknadelkopf (unter dem Mikroskop)

Wenn er für das briti­sche Königshaus graviert, führt Short eine Jahrhunderte alte Arbeitszeit-Tradition der briti­schen Graveure fort: Er geginnt um 22:00 Uhr und graviert die Nacht durch. Der SPIEGEL hat ihn bei der Arbeit beob­achtet: »Nachts fahren kaum Autos, alles ist ruhig, nichts kann ihn ablenken. Um den Hals trägt er ein Stethoskop, mit Klebeband auf seinem Herzen fixiert. So wartet er auf den rich­tigen Moment, auf die voll­kom­mene Ruhe in seinem Körper, um dann eine winzige Bewegung auszu­führen, den oberen Querstrich eines F etwa. Short arbeitet zwischen zwei Herzschlägen, denn auf dem Kopf einer Stecknadel ist kein Platz für Fehler.« Der Meister ist topfit, schwimmt täglich 1000 Metern was zu einem Ruhepuls von 30 Schlägen pro Minute geführt hat.

Auf die Kante einer solchen Rasierklinge gravierte Graham Short die Worte »NOTHING IS IMPOSSIBLE« (Foto: ©Zen Shui @ZOOM, Fotograf Yves Regaldi)

Die jüngste Arbeit von Graham Short, »Nichts ist unmög­lich«, eingra­viert in die Kante einer Rasierklinge … 19 Buchstaben, 80 Zugbewegungen


IDZ zieht in den Flughafen Tempelhof

Das Internationale Designzentrum (IDZ) in Berlin wird prak­tisch FontShop-Nachbar. Mit dem Umzug in das Bauteil D2 des ehema­ligen Zentral-Flughafens Berlin-Tempelhof betritt das IDZ die von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ausge­ru­fene »Bühne des Neuen«. Nach fast sechs Jahren am Standort in Berlin-Mitte begrüßt das IDZ ab dem 18. März design­in­ter­es­sierte Besucherinnen und Besucher künftig in seinen neuen, histo­ri­schen Räumlichkeiten am Columbiadamm 10.


Eine neue Schrift entsteht: Ogentroost

Seit 15 Jahren arbeitet der hollän­di­sche Designer Diederik Corvers, Sprecher auf der TYPO Berlin 2010, mit Schrift und Typografie. In seinen kommer­zi­ellen und freien Arbeiten spielt die Textbehandlung stets eine zentrale Rolle. Corvers setzt meist eigene Fonts ein. Er produ­ziert Bücher, Poster und CIs für verschie­dene Auftraggeber in der Kulturszene. Seine auto­nomen Projekte finden sich im öffent­li­chen Raum, also da, wo Größe eher in Metern als in Punkt gemessen wird.

Heute schreibt er mir, dass seine wich­tigste Schöpfung, die Schriftfamilie Ogentroost kurz vor der Fertigstellung steht. In einem reich­lich bebil­derten Interview mit der belgi­schen Designerin Veerle Pieters (Veerle’s Blog) erläu­tert er, warum die Arbeit an der Familie aufwändig war und so lange gedauert hat. Ein inter­es­santer Blick hinter die Kulissen einer Schriftschöpfung: Ogentroost type­face


Energie ohne Atom, spontanes Ausstiegslogo

Nach dem Atomunfall in Japan hat Umweltminister Norbert Röttgen gestern in der ARD eine neue Grundsatzdebatte über die Zukunft der Kernenergie ange­kün­digt. Deutschland müsse seine Kernkraft über­denken. Er sprach nach dem Unglück im japa­ni­schen Kraftwerk Fukushima von einem funda­men­talen Einschnitt. »Das ist schon eine Zäsur, weil jetzt doch das passiert ist, was man immer gesagt hat, das kann nicht passieren, wir haben alle Sicherungen dagegen …«, sagte der CDU-Politiker in den Tagesthemen.

Der Berliner Designer und Schriftentwerfer Ralph du Carrois hat seine Homepage seit heute mit einem selbst gestal­teten Anti-Atomkraft-Logo »verklebt«. Dazu schreibt er mir in einer Mail: »Angesichts der unfass­baren Verwüstungen durch Erdbeben und Tsunami in Japan sehen wir uns sprachlos und machtlos. Die zusätz­liche Bedrohung durch eine mögliche nukleare Verseuchung bleibt unbe­greif­lich und wäre in mensch­lich fass­baren Zeiträumen nicht wieder gut zu machen.« In der Anlage sein »einfa­ches Zeichen«, das ich hiermit gerne weiter­gebe … zur freien Verwendung: ExitNuke.pdf.


Ausstellung im Berliner Bauhaus-Archiv ab 23. März: »erik spiekermann. schriftgestalten«

Das Bauhaus-Archiv in Berlin gewährt vom 23. März bis zum 6. Juni 2011 in der Ausstellung »erik spie­ker­mann. schrift­ge­stalten« Einblicke in das viel­fäl­tige Werk des Schriftentwerfers, Designers und FontShop-Gründers. Anlass ist Erik Spiekermanns Ehrung mit dem Deutschen Designpreis 2011 in der Kategorie Persönlichkeit für sein bishe­riges Lebenswerk (Fontblog berich­tete: Deutsche Designpreis für Erik Spiekermann).

Die Ausstellung im Bauhaus-Archiv wird Spiekermanns Bedeutung für das deut­sche und inter­na­tio­nale Grafik und Corporate Design sichtbar machen. Auf mehr als 30 Fahnen werden von 1979 bis heute entwor­fene Schriften präsen­tiert. Seine Corporate Design Projekte für den Economist, die Deutsche Bahn oder den Flughafen Düsseldorf und das von ihm entwi­ckelte Fahrgast-Informationssystem der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind in der Ausstellung ebenso zu sehen wie die von ihm verfassten Publikationen. Sein Netzwerk aus Designbüros und Grafikdesignern aus aller Welt wird in der Ausstellung durch einen inter­ak­tiven Forschungstisch visua­li­siert und erkennbar.

In der Pressemitteilung des Bauhaus-Archivs heißt es zu Spiekermanns Schriftschaffen: »Spiekermann hat nie Design an einer Fach- oder Kunsthochschule studiert, aber Blei- und Fotosatz gelernt. … Die Verbindung von hand­werk­li­chem Können und Wissen mit den Möglichkeiten des digi­talen Schriftentwurfs erlaubten es Spiekermann seit den 1980er Jahren, indi­vi­du­elle und gleich­zeitig funk­tio­nale Schriften als Medium und Botschaft von Unternehmenskommunikation zu entwerfen. Seine erste bekannte Schrift, die FF Meta aus dem Jahr 1984 sowie seine 1989 entwor­fene ITC Officina sind bereits jetzt Schriftenklassiker. Im Januar 2011 wurde FF Meta vom MoMA in New York in die Architektur und Design Sammlung aufgenommen.«

Das Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung in Berlin erforscht und präsen­tiert Geschichte und Wirkungen des Bauhauses (1919-1933), der bedeu­tendsten Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. In einem von Walter Gropius, dem Gründer des Bauhauses entwor­fenen Gebäude steht die welt­weit umfang­reichste Sammlung zur Geschichte der Schule und zu allen Aspekten ihrer Arbeit jedem Interessierten offen. In zuneh­mendem Umfang widmet sich das Bauhaus-Archiv neben seinen histo­ri­schen Themen aus dem Umkreis des Bauhauses auch aktu­ellen Fragestellungen zur zeit­ge­nös­si­schen Architektur und zum Design.

Die Ausstellung wird am 22. März 2011 um 19 Uhr in Anwesenheit von Spiekermann eröffnet. Die Eröffnungsrede hält Johannes Erler, Mitglied der Designpreis-Jury 2011.


Polierte Verbandsmarke: Ein Pfeil für die Buchkunst

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Veranstalter der Buchmesse Frankfurt, Träger der Stiftung Buchkunst (Wettbewerb »Schönste Deutsche Bücher«), Verleiher des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, ideeller Träger der Leipziger Buchmesse u. a. – spen­diert sich und seinen Mitgliedern einen neuen, einheit­li­chen Auftritt. Auffälligstes Signal für das Zusammenwachsen ist ein neues, verbin­dendes Zeichen, das nur noch entfernt an das gedruckte Buch erin­nert. Statt aufge­schla­gener Buchseiten symbo­li­siert jetzt ein (nach oben zeigender) Pfeil die deut­sche Buchbranche. Schaut man genauer hin wird deut­lich, dass für den Pfeil ledig­lich ein Teil des aufge­schla­genen Buches ausge­schnitten und gedreht wurde.

Hintergrund des neuen Auftritts sind die Veränderungen in der Branche. Der Börsenverein möchte moderner und nicht mehr mit dem Buch als allei­nigem Medienformat auftreten, sondern mit dem »Prinzip Buch«, das in unter­schied­li­chen Erscheinungsformen (Print, E-Book, Hörbuch, App …) ange­boten wird. Das Fachmagazin Buchreport zitiert dazu als Beweggrund: »Weil das ›Prinzip Buch‹ nicht anschau­lich … zu visua­li­sieren ist, wurde ein abstrak­teres Symbol gesucht, das für alle Erscheinungsformen stehen kann.«

Auf der Leipziger Buchmesse soll das Zusammenrücken unter dem Motto »Ein Gedanke, eine Zukunft, ein Logo: Die Börsenvereinsgruppe wächst zusammen« vorge­stellt werden. Dort werden Alexander Skipis (Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins), Andreas Auth (Sprecher der Landesverbände im Börsenverein) und Ronald Schild (Geschäftsführer der MVB Marketing und Verlagsservice des Buchhandels GmbH) bei einem Sektempfang das neue Corporate Design des Verbands und seiner Wirtschaftstöchter vorstellen und die Idee, die dahinter steht.


Nichtlesen (16): iPose!

Zu undicke Hose? Da gibt’s doch ne App!

Gestatten, die iPose®-Suite von Auweier Unhold & Partner – rundum stabiler angeben mit dem Smartphone!

Sie kennen das: Wenn alle gleich auf wichtig machen, erscheint keiner wich­tiger als der andere. Das heißt, viel Aufwand für null Effekt. Das lässt sich ändern. Setzen Sie jetzt erfri­schende Impulse im Wichtigkeits-Segment mit den neuen iPose®-Apps – von null auf wichtig in ein paar Klicks!

So geht’s: Tun Sie so, als würden Sie einem Bekannten nur eine neue App auf Ihrem Smartphone zeigen wollen. Aber Ihr Gegenüber hat plötz­lich keinen Blick für Ihre App, sondern folgenden Gedanken: »Verdammt ist der/die wichtig« – also Sie höchst­per­sön­lich jetzt!

Wie kommt’s? Ganz einfach: Die 219 Anrufe, 312 Nachrichten und 342 Emails, die Sie anschei­nend auf Ihrem iPhone erhalten haben, springen direkt ins Auge. Wer so massiv kontak­tiert wird, der ist  – Sie ahnen es – richtig wichtig. Dieser Screenshot ist der Beweis:

Und so geht’s: Kaufen Sie iPose® PhoneiPose® SMS und iPose® Mail für je 79 Cent. Nach dem Download erscheinen Fake-Icons für Tel/Nachricht/Email. Verstecken Sie die origi­nalen iPhone-Icons auf einer hinteren Seite und legen Sie die Fake-Icons unten ins Icon-Dock. Wählen Sie dann in den Einstellungen der iPoser die jeweils von 1 bis zu 9.999 angeb­lich erhal­tenen Anrufe, Nachrichten und Emails – und schon können Sie so richtig losposen – ob bei Arbeit, Sport und Spiel. Sehen Sie hier zur Vorschau eine kurze Online-Anleitung: http://​ipose​.auweier​-unhold​-partner​.de/

iPose® – einfach beeindrucken!

Die iPose®-Suite: ein Produkt der Werbeagentur Auweier Unhold & Partner –> die Agentur mit Kunden™!

Bald erhält­lich als App der Woche!

Bitte beachten: Die iPose-Apps befinden sich im Moment im Review-Prozess bei Apple und, wie Sie der unten stehenden Email entnehmen können, schon vor dem Release mit großem Erfolg. Im Moment disku­tieren wir hier bei Auweier Unhold & Partner, ob wir das »App der Woche«-Angebot von Apple annehmen. Die Tendenz geht ganz klar in Richtung Ja. Wir benach­rich­tigen alle ambi­tio­nierten Poser umge­hend, sobald die Freigabe einge­troffen ist. Die iPose®-Suite für Android- und weitere Betriebssysteme ist eben­falls in Arbeit.

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© Michael Bukowski (freier Konzeptioner/Texter), mehr davon bei: lektuere​-fuer​-nicht​leser​.de