Neues Online-Magazin: The Brander
Wer verbirgt sich hinter einer erfolgreichen Marke? Das neue Schweizer Magazin The Brander, herausgegeben von Branders Group AG, will es wissen. Seit gestern erscheinen auf thebrander.com Geschichten rund um Menschen, die mit Herz und Instinkt eine Marke kreiert haben und diese erfolgreich führen – oder gar selbst eine sind.
Marken vermitteln ein Erlebnis und schaffen Identifikation. Bei BMW sitzt man fest im Sitz und hat die Dinge im Griff: »Freude am Fahren«. Apple bietet schönes, benutzerfreundliches Design in der üblicherweise »trockenen« Computerwelt: »Think different«. Aber wer sind die Menschen hinter den Marken? The Brander kombiniert die inhaltliche Branding-Perspektive mit dem Lifestyle von Marken. So unterscheidet es sich von bestehenden CI-Portalen, die primär auf die Vermittlung von News und Hintergrundwissen spezialisiert sind. Dabei stehen mit ausführlichen Berichten, hochwertiger Fotografie und großzügigen Bildstrecken Menschen im Mittelpunkt, die Marken prägen. Branders CEO René Allemann: »Wir sind umgeben von globalen, anonymen Marken. Gleichzeitig nimmt der Trend nach Authentizität und Nähe stetig zu. Dies wird für die Markenführung immer wichtiger. Darum verleihen wir Marken und ihren Machern Ausdruck.«
In der Erstausgabe berichtet The Brander aus Zürich, Mailand, Neapel, New York sowie Taipeh. Von Giorgio Deluca von der bekannten New Yorker Marke Dean & Deluca, Antonio de Matteis, CEO der Luxusmarke Kiton in Neapel, bis zum Zürcher Gastronomen Michel Péclard. The Brander verbindet Funktionalität mit hochwertigem Design. Social Media-Kanäle sowie eine iPad-Applikation bieten ein neues, attraktives Leseerlebnis. Das elektronische Magazin entstand in Zusammenarbeit mit iA (Information Architects) aus Zürich und Tokyo, vor allem um ein ordentliches Tablet-optimiertes Magazin zu gestalten (einspaltigen Texte, optimierte Typografie, grosse Navigationspunkte, ansprechende Bildergalerien und flexibles Design). Demnächst mehr dazu …
Komm zu FontShop, als Praktikant/in!
FontShop sucht eine/n Praktikanten/in. Für mindestens drei, maximal sechs Monate, ab April 2011. Zwischen 30 und 37,5 h/Wo. Standort Berlin. Entlohnung: 400 €/Mon. Achtung: Es wird nicht um Design, Schriftdesign, Grafik oder Font-Produktion gehen, sondern um
Die TYPO-Konferenz. FontShop baut seine Veranstaltungsaktivitäten aus. Noch in diesem Jahr wird es – neben der TYPO Berlin – eine zweite jährliche TYPO in Europa geben. Für beide Veranstaltungen suchen wir ein Kommunikationstalent, das mit uns auf Expansionskurs geht. Voraussetzungen:
- Talent und Ideen fürs Event-Management
- sicher in der schriftlichen Kommunikation
- gute Englischkenntnisse (mündlich und schriftlich)
- Spaß an Social Media (Twitter, Facebook, WordPress)
- Interesse an der menschlichen Begegnung
FontShop bietet: Ein angenehmes Umfeld mit netten, engagierten Kollegen. Du arbeitest im Herzen von Kreuzberg und gleichzeitig in einem internationalen Umfeld, mit teils marktführenden Projekten und Dienstleistungen. Auf der dreitägigen TYPO-Konferenz wirst Du in engem Kontakt mit Sprechern und Sponsoren stehen.
Du bist interessiert? Dann schicke bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen in digitaler Form (PDF) unter Angabe des frühestmöglichen Arbeitsbeginns an: jsiebert-ät-fontshop.de
FontFont-Kalenderblatt #8
Heute: FF Massive. Entnommen dem FontFont-Release-Magazin Nº 3, hier komplett ansehen (issuu.com) und als PDF laden …
Impressionen von der Sagmeister-Vernissage, Lausanne
Im Zentrum von Lausanne, zu Füßen der Kathedrale Notre-Dame, liegt das angesagte Museum für Design und angewandte zeitgenössische Kunst, abgekürzt Mudac. Es versteht sich als Brückenbauer zwischen Kunstformen, die im traditionellen Verständnis etwas weiter auseinander liegen. Nirgendwo anders scheint eine Stefan-Sagmeister-Ausstellung besser hinzupassen, als an diesen Ort. Heute Abend war Vernissage.
Baby-boy: Das Leitmotiv der aktuellen Sagmeister-Retrospektive in Lausanne und die Hauptfigur des Ausstellungsplakats: die Baby-Karikatur
Aufgeblasener Affe: Gleich neben der Kathedrale, auf dem Stadthügel, erhebt sich die klare Silhouette des Mudac … doch in diesen Wochen ist etwas anders …
WeiterlesenFontFont-Kalenderblatt #7
Heute: FF Dynamoe. Entnommen dem FontFont-Release-Magazin Nº 3, hier komplett ansehen (issuu.com) und als PDF laden …
»Wort & Bild«-Vorträge an der HGK Basel
In diesem Frühjahr wird die traditionelle Vortragssreihe des Instituts Visuelle Kommunikation, HGK Basel, zum Thema »Wort & Bild« von Master-Studenten des Bildforschungsprogramms zusammengestellt. Die öffentlichen Veranstaltungen finden ab dem 23. 03. 2011 an Mittwoch Nachmittagen statt. Eine Übersicht mit den Daten und Themen der 10 Vorträge findet sich auf der Website http://word-image.ch.
In einer Pressemitteilung zur Vortragsreihe schreibt die HGK: »In Kunst und Gestaltung hat das Verhältnis von Wort und Bild ein lange Geschichte. Während der antike Dichter Horaz mit dem Satz ›ut pictura poesis‹ (wie die Malerei, so die Dichtung) ausdrücken wollte, das Wort und Bild in ihrem Wirkungsgrad gleichwertig seien, wurde von Künstlern und Dichtern das Verhältnis von Poesie und Kunst keineswegs immer als gleichwertig beurteilt. Im Gegenteil: Mit dem Begriff ›Paragone‹ ist ein Wettstreit zwischen den Künsten (des Wortes und des Bildes) bezeichnet, der seit der Renaissance sehr nachhaltig wirkte. Diese Entwicklung gipfelte u. a. in der Behauptung des Dichters Gotthold Ephraim Lessings, dass der Bildende Kunst bestimmte Schranken gesetzt seien, da es ihr im Gegensatz zur Poesie nur möglich sei einen Moment, nicht aber einen ausgedehnten zeitlichen Verlauf auszudrücken.
Blickt man auf die jüngeren Entwicklungen der Collage, der Konzeptkunst, aber auch der Visuellen Kommunikation, so zeigt sich, dass die Gestaltung in Wort und Bild häufig sehr fruchtbar ineinander greift. Dennoch bleibt ein Unterschied hinsichtlich der eher kognitiven Erschließung von Wörtern und der eher sinnlichen Erschließung von Bildern. Aber handelt es sich hierbei vielleicht doch um ein unhinterfragtes Klischee? Wir möchten aus verschiedenen Perspektiven wie der Theorie, Kunst, Gestaltung und Typographie fragen, wie heute mit dem Verhältnis von Wort und Bild gearbeitet, bzw. wie dieses beurteilt wird. Was sind die jeweils eigenen Qualitäten von Sprache und Bildern und in welchen Bereichen unserer Kultur kommen sie auf interessante Weise zusammen?«
Mein Taunus ist jetzt Die Höhe
Mein alte Heimat, der Taunus, ein Mittelgebirge nahe Frankfurt am Main mit dem Großen Feldberg (882 m) als höchster Erhebung, macht mit einer neuen Bildmarke auf sich Aufmerksam. Über meine Taunuswurzeln habe ich hier im Fontblog schon des öfteren geschrieben (z. B. Grüße aus der Vergangenheit), meine Großmutter wanderte jeden Sonntag mit dem Taunusklub, mein Urgroßvater schrieb sogar den Text für eine lokale Hymne, den »Taunus-Sängergruß«, der noch heute von Gesangsvereinen der Region aufgeführt wird. Und so ist es für mich eine mitteilenswerte Nachricht, wenn »mein Taunus« jetzt mit einem neuen Bildzeichen wirbt. Danke an Suzu Pahlke für den Hinweis.
Wie die Frankfurter Neue Presse am vergangenen Freitag berichtet, hat der alte Leitspruch »Land der Berge, Burgen, Bäder« ausgedient. Der Taunus wird künftig ganz einfach »Die Höhe« sein. Dies hat die Taunus Touristik Service (TTS) entschieden, die seit dieser Woche die Region mit einer eigenen Website vermarktet. Der neue Claim klingt erst mal frech und mutig, auch wenn er umgangssprachlich eher negativ belastet ist, als Ausdruck der Empörung. Zusammen mit dem Bildzeichen wird jedoch schnell klar, das der Begriff als augenzwinkernde Übertreibung gemeint ist.
Der Schriftzug Taunus ist aus einer stilisierten Pinsel-Script gesetzt, die der früheren Apple-Systemschrift Textile sehr ähnlich sieht. Der Querstrich des T läuft in einem schwungvollen Bogen aus und stellt so »die Höhe« und Weite der Landschaft dar. Die Dachmarke arbeitet mit den Naturfarben Braun und Grün, spezielle Themen und Aktivitäten (z. B. »Sport & Outdoor«, »Kunst & Kultur«, …) werden mit anderen Zweitfarben dargestellt (Abbildung unten).
Sowohl für die neue Identity als auch für die Internetseite hat sich der TTS professionelle Hilfe geholt. Das Corporate Design stammt aus der Feder des Frankfurter Büros Feine Machenschaften, die Betreuung und Programmierung der Internetseite wurde von der Kronberger Agentur Webdirekt übernommen.
FontFont-Kalenderblatt #6
Heute: FF Ginger. Entnommen dem FontFont-Release-Magazin Nº 3, hier komplett ansehen (issuu.com) und als PDF laden …