FontShuffle 1.3.2: Bugfixes, alphabetische Sortierung
FontShuffle 1.3.1 (links) und 1.3.2 (rechts): die alphabetische Schriftsortierung nach Name in der Listenansicht ist wieder hergestellt
Als FontShuffle vor 4 Wochen um über 100 neue Fonts erweitert wurde (Fontblog berichtete: Über 100 neue Schriften im FontShuffle), erwähnte ich auch, dass die Schriften in der Listenansicht noch nicht so sortiert seien, wir wir uns das vorgestellen. Nun ist die alte Ordnung wieder hergestellt: alphabetische Sortierung nach Schriftnamen. Ladet euch jetzt das Update 1.3.2 kostenlos im App-Store.
Die Typografie der Sanborn-Brandversicherungskarten
Es gibt eine Welt vor Google Maps, an der sich nicht nur Kartografen sondern auch Typografen erfreuen. Eines der bekanntesten Unternehmen auf diesem Gebiet ist Sanborn Maps, ein Unternehmen, das 1867 von Daniel Alfred Sanborn in Somerville (Massachusetts) gegründet wurde und bis 1970 Karten in großer Stückzahl produzierte. Heute verwaltet Sanborn seine Tradition auf www.sanborn.com, bietet aber auch noch einige Dienstleistungen an.
Ursprünglich waren die Sanborn-Karten eines der wichtigsten Werkzeuge für US-Gebäude- und Brandversicherungen. Das Unternehmen war im Besitz detaillierter Gebäudedaten von rund 12.000 Städten und Gemeinden der Vereinigten Staaten, mit denen die Versicherungen sehr genau die Risiken für die Immobilien ihrer Kunden ermitteln konnten. Hierfür fertigte Sanborn spezielle Karten an. Die Titelseiten dieser Pläne waren fantasievoll gestaltet, mit gezeichneten Buchstaben von den Künstlern, die auch das Kartenmaterial zu Papier brachten. Kein Wunder also, dass dieses Metier eine eigene typografische Sprache entwickelte, die noch heute Schriftliebhaber in aller Welt begeistert. Zum Beispiel den australischen Flickr-Sammler Peacy. In seinem Blog Bibliodyssey hat er sich ausführlich mit der Tradition der Sanborn-Kartentypografie auseinander gesetzt und zeigt die schönsten Beispiele: Sanborn Fire Insurance Map Typography
Danke an Pikapika für den Tipp. (Abbildung: Bibliodyssey)
B.Z. überrascht mit iPad-Magazin »Berliner Zeiten«
Das Berliner Boulevardblatt B.Z. verlässt die Straßen der Hauptstadt und schickt ein für das iPad entwickeltes Magazin ins Rennen. Zum Preis von 1,59 € liefert »Berliner Zeiten« (App-store-Link) seit heute Hintergrundberichte, Analysen und Foto-Reportagen aus der B.Z.-Redaktion. In der Eigenwerbung heißt es: »Ob Politik, Promis, Sport oder Kultur – jenseits der tagesaktuellen News präsentiert Berliner Zeiten in aufwendigen Reportagen, pointierten Kolumnen und originellen Lesestücken die aufregendsten Hauptstadtgeschichten des Monats.«
Berliner Zeiten soll all 4 Wochen erscheinen, immer am 15. eines Kalendermonats. Für 1,59 € erwerben die Leser jeweils eine 30-tägige Download- und Updateberechtigung (ein 30-Tage-Abo, nach Apples heute bekannt gegebenen Abonnement-Spielregeln) für die aktuelle Ausgabe, die sich nicht automatisch verlängert. Die aktuelle Ausgabe steht nach einmaligem Download auch immer offline zur Verfügung. Beim Download des Hefts wird eine WiFi- oder 3G-Anbindung oder schneller empfohlen, da Datenmengen von rund 50 MB anfallen.
Die Navigation (das Inhaltsverzeichnis) der Berliner Zeiten: 6 Rubriken mit horizontal verschiebbaren Stories
Wolfgang Saurin, Verlagsgeschäftsführer der App-Entwicklerin B.Z. Ullstein GmbH, sagt zur Premiere seiner jüngsten Entwicklung: »Die Magazin-App ›Berliner Zeiten‹ ergänzt das umfangreiche Angebot der B.Z.-Markenfamilie um ein weiteres innovatives Angebot. Nach Print, Online, Mobile sowie der iPhone-App bieten wir nun auch auf dem Tablet-PC beste Unterhaltung und hervorragenden Lesestoff.«
Peter Huth, B.Z.-Chefredakteur, ergänzt: »Berlin ist die spannendste Stadt Deutschlands. Was hier geschieht, ob in Politik, Wirtschaft und Kultur, bewegt die Menschen im ganzen Land. Mit den ›Berliner Zeiten‹ können wir nun die besten Reportagen, Analysen und Hintergrundberichte von B.Z. und B.Z. am Sonntag auch Berlin-Interessierten außerhalb unseres Print-Vertriebsgebiets präsentieren.«
Interview mit Ben Becker: statisches Hintergrund-Farbbild, darüber ein halb-transparenter verschiebbarer Text-Überleger
Auch bei der Herstellung der App überraschen die Berliner Entwickler mit neuen Methoden. Das Magazin wird von den B.Z.-Redakteuren nicht am Computer, sondern direkt am iPad produziert. Möglich macht das eine Software des Berliner IT-Entwicklers Markus Glasmeier. Gemeinsam mit Chefredakteur Peter Huth, Art Directorin Irina Praß und B.Z.-Online-Ressortleiter Oliver Stüber wurde bereits das Layout der Erstausgabe direkt auf dem Tablet-Bildschirm erstellt.
Auf der Website der B.Z., heißt es dazu: »In einer Produktions-App der Berliner Zeiten lassen sich die Seiten variabel gestalten: Direkt auf dem Touchscreen werden Überschriften, Unterzeilen und natürlich auch die Texte mit zwei Fingern vergrößert oder verkleinert. Einspaltiger oder lieber zweispaltiger Text … mit wenigen Klicks in der Werkzeugleiste und zwei Fingern entsteht in kürzester Zeit ein innovatives und variables Layout. Der Umweg über den Computer? Das war gestern!«
Portrait der Schauspielerin Eva-Maria Greim: weißer Text auf schwarzem Grund, hinter den Fotos verbergen sich Bildergalerien
Anders als die Tageszeitung The Daily (vgl. Fontblog: News-Karussell – Die iPad-Zeitung »The Daily« ist da) findet man sich in den Berliner Zeiten schnell zurecht – ohne Navigationskarussell oder neu zu lernende Knöpfe. Von der Titelseite aus geht es direkt in ein Inhaltsverzeichnis (Abbildung oben) mit den untereinander angeordneten Rubriken Reportage, Kultur, Meinung, Neu!, Technik und Sport. Die Themen der sechs Rubriken lassen sich wie Dia-Filmstreifen horizontal verschieben.
Die Beiträge sind, ohne große Raffinesse, wie Magazinseiten gestaltet, manchmal schwarz auf weiß, manchmal weiß auf schwarz. Hinter einem Aufmacherfoto verbirgt sich meist eine Bildergalerie mit vier Motiven, die sich auf Antippen öffnet. Bewegtbilder und akustische Inhalte sind in der Erstausgabe nicht zu finden, auch keine Anzeigen … allenfalls Produktempfehlungen für Bücher, DVDs oder Apps. Alle Seiten sind für die vertikale und horizontale Ansicht aufbereitet.
Fazit: Die »Berliner Zeiten« sind das zur Zeit modernste und schnellste Hauptstadt-Magazin für Nicht-Berliner. Die App ist leicht zu bedienen, die Navigation sofort verständlich. Die Gestaltung erweist sich als nüchtern, aber lesefreundlich. Der Texte sind groß gesetzt, linksbündig und sogar der Wechsel von Schwarz-weiß zu Weiß-schwarz wirkt eher aufmunternd als störend.
Die schönste Tageszeitung kommt aus Portugal
Titelseite der gestrigen Ausgabe von i (Format 250 x 345 mm, klicken zum Öffnen eines hoch aufgelösten PDFs)
Die amerikanische Society for News Design hat zum 32. Mal den jährlichen Wettbewerb The Best of Newspaper Design™ Creative Competition ausgeschrieben und in der Nacht den Gewinner mitgeteilt: die erst 2009 in Oeiras, Portugal, gegründete Tageszeitung i (= abgekürzt für informação; www.ionline.pt) lief allen gedruckten Traditionsmedien den Rang ab. Ihr Art-director ist Nick Mrozowski, ein Amerikaner der zuletzt bei der ebenfalls bemerkenswerten Zeitung The Virginian Pilot (Norfolk, VA) arbeitete.
Aus der Begründung der Jury*: »Die Jury ist mehr als jeder andere überrascht, dass es nur eine einzige Zeitung in die Bestenliste 2010 geschafft hat. Tatsächlich haben wir unsere Entscheidung sorgfältig zerpflückt, bis hin zu einer geheimen Abstimmung, und waren am Ende verblüfft darüber, wie ein junges Printobjekt alle Weltklasse-Zeitungen aus dem Rennen warf.
In Zeiten des Umbruchs für die Medien hat diese Entscheidung sehr viel mit Innovation zu tun. Viele der uns vorgelegten Zeitungen spielen nach wie vor eine Hauptrolle an vorderster Medienfront. Sie waren hartnäckig und intelligent genug, um gestärkt aus der Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre hervorzugehen. Aber die portugiesische Tageszeitung i stach mit ihrer Methode hervor, das Beste aus der visuellen Sprache von Tageszeitung, Magazin und anderen Publikationen zu nehmen um etwas zu schaffen, was mehr ist als die Summe seiner Teile.
Sie ist kompakt, frisch, einheitlich und steckt voller Überraschungen. Ihre Magazingröße macht es dem Leser leicht, sie nah zu lesen, sich tief in den Inhalt zu vergraben. Die Publikation ist vollgepackt mit Informationen, die extrem gut aufbereitet sind, unter der Benutzung von Ebenen und Schnitten, die den Leser in jede Seite hineinzieht.«
»i beschreitet den Weg zwischen Zeitung und Zeitschrift mit perfekter Balance. Ihr Format unterstützt jene Art von Flexibilität, die nötig ist, um auf einer Doppelseite harte Fakten zu präsentieren und auf der nächsten eine Reportage. Die Ausgaben, die der Jury vorlagen, brachten an einem Tag als Titelgeschichte das Protrait eines großartigen Schriftstellers und am nächsten Tag an der selben Stelle eine Reportage über das Erdbeben in Haiti. Und so stehen in überraschender Reihenfolge Geschichten mit Eile und Neuigkeitswert gegenüber Reportagen mit Tiefgang und Humor.
Das Blatt liefert traditionellen Zeitungsinhalt in neuer, mitreißender Form. Das brachte die Jury zu der Frage: Ist das der Weg, den Zeitungen einschlagen? Ist das der Weg, den Zeitungen gehen können oder müssen? Können neue visuelle Techniken Drucksachen lebendiger und relevanter machen?«
Diese Fragen gebe ich gerne an die Fontblog-Leser weiter. Ein Klick auf das untere Bild öffnet eine Galerie auf Facebook mit Titelbildern und Doppelseiten von i.
*Die Jury: Haika Hinze (Die Zeit), Heidi de Laubenfels (The Seattle Times), Svetlana Maximchenko (Akzia, Moscow), Carl Neustaedter (Ottawa Citizen) und Sara Quinn (Poynter Institute)
Vergleiche auch:
Fontblog, 18. Februar 2010: Die schönste Zeitung kommt aus Deutschland
Fontblog, 19. Februar 2009: Wir gratulieren der »Welt am Sonntag«
Fontblog, 20. Februar 2008: Die bestgestalteten Zeitungen der Welt
Fontblog, 20. Februar 2007: Die schönsten Zeitungen 2006
Valentype: diese Woche 2 TYPO-Tickets gewinnen
Schöne Grüße vom Nachbarblog http://www.typoberlin.de/blog. Wir möchten nur ausrichten, dass es in dieser Woche beim TYPO-Ticket-Gewinnspiel zwei Karten zu gewinnen gibt (statt ein). Gleich loslegen …
(Abb: Fancy, via ZOOM, aus College and Graduation)
Nichtlesen (12): Kommentaralarm!
Krisen-Sitzung bei Auweier Unhold & Partner – die Agentur mit dem Kunden™! Die dramatischen Ereignisse im Kommentar-Bereich der Nichtlesen-Kolumne hier im Fontblog zwingen das Team zu einer außerordentlichen Sonder-Montagskonferenz. Agentur-Chef Grabowski will gleich zur Sache kommen:
Grabowski: Ich will gleich zur Sache kommen. Fakt ist: Wir haben hier zwar auch wohlwollende, aber vor allem verdammt viel ätzende Kritik geerntet. Das ist ein Skandal! Da müssen wir was unternehmen. Eure Vorschläge, bitte.
Long Dong Copy: Wir könnten doch einfach beleidigt sein.
Eisi Verspeisi: Ja genau. Und rumheulen.
Grabowski: Gute Idee, Leute. So machen wir das!
Charming Heinz: Moment mal! Wenn ich als studierter Fachwirt für schlechte Laune und Leiter der gleichnamigen Unit dieser Agentur dazu mal ein Wort sagen dürfte.
Grabowski: Was willst Du denn noch, Heinz? Los, rumflennen jetzt!
Charming Heinz: Schaut Euch die Kommentare noch mal genau an. Da steckt doch super Material drin.
Grabowski: Wie jetzt?
Charming Heinz: Ich sag nur: Kampagne!
Grabowski: Kampagne?
Long Dong Copy: Nun, ein Campaignchen in Ehren …
Charming Heinz: Genau. Passt mal auf … baldower, baldower …
Alle so: … baldower baldower …
Und wenig später hatte das Kreativ-Team der Agentur eine aufmerksamkeitsstarke Testimonial-Headline-Kampagne kreiert. Sehen Sie hier exklusiv vorab im Fontblog die ersten Motive der »Nichtlesen-Kampagne«, bevor sie in Fachmedien wie PAGE, W&V, HORIZONT und anderen geschaltet wird.
Grabowski: Geile Kampagne, gut gemacht, Leute! Dann mal los und auf den Weg bringen, das Baby!
Alle so: Yeah!
Grabowski: Ach Eisi, eins noch: Was zahlt uns der Fontblog noch gleich für unsere Kolumne hier?
Eisi Verspeisi: 1200 Euro pro Woche und Beitrag.
Grabowski: Gut. Dann ruf bitte Jürgen Siebert an und sag ihm, dass wir ab jetzt 1500 Euro haben wollen.
Eisi Verspeisi: Gute Idee, Chef. Mach ich.
© Michael Bukowski (freier Konzeptioner/Texter), mehr davon bei: lektuere-fuer-nichtleser.de
Heute: Deutscher Designpreis für Erik Spiekermann
Erik Spiekermann präsentierte eine Vorversion seiner ITC Officina für eine Titelgeschichte das Hamburger Designmagazins PAGE (1990)
In wenigen Minuten wird in Frankfurt am Main der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland an Erik Spiekermann verliehen.Die Laudatio hält John L. Walters, Herausgeber des britischen Eye Magazin, die angesehenste Zeitschrift für Typografie. Damit wird deutlich, worauf sich die Ehrung begründet: Das typografische Schaffen des Gründers von MetaDesign, FontShop und EdenSpiekermann. Seine Schriften ITC Officina, FF Meta, FF Info, FF Unit, Axel sowie die Exklusivsschriften für die Deutsche Bahn oder Nokia sind weltweit im Einsatz. Dies hebt auch der Hamburger Kollege Johannes Erler in seinem Beitrag »Das Kommunikationskraftwerk« hervor, geschrieben für den Verleiher des Designpreises, den Rat für Formgebung.
Erik Spiekermann auf der TYPO-Designkonferenz, in Berlin 2003
Wie misst man den Einfluss oder den Rang eines Grafikdesigners? Er hat keine Einschaltquoten, wie eine Fernsehshow, er hat keine Auflage, wie eine Zeitschrift oder ein Buch, es gibt auch keine wöchentliche Design-Hitparade. Statistische Erhebungen oder Befragungen helfen bei der Beurteilung. Wer 10 Vorträge im Jahr hält, könnte eine gefragte Person sein. Die gesammelten Flugmeilen sagen etwas über die internationale Strahlkraft eines Kreativen aus. Andere zählen Fachartikel oder Bücher. Ganz bestimmt ist auch der Umsatz eines Designbüros ein Gradmesser für dessen Qualität. Selbst wenn man solche Fakten in ausreichender Menge hätte, muss eine Beurteilung keineswegs objektiv ausfallen. Preisjurys können sich stundenlang darüber streiten, ob ein Werk, ein Auftritt oder die Qualifikation einer Person von Bedeutung sind.
Dank Internet haben wir in den letzten 10 Jahren feinere Messmethoden zur Hand, um den Einfluss einer Person oder eines Unternehmens zu ermitteln. Statistische Größen wie Page-Impressions, das Google-Ranking oder RSS-Abonnenten sind untrüglich, supergenau und tagesaktuell abzufragen. Gleichwohl sind es nur quantitative Belege, die nichts über die Qualität der Webseiten-Besucher aussagen, über deren Beweggründe, Herkunft und ihr Urteil.
Ganz anders dagegen das Web 2.0, zum Beispiel: Twitter, das viele Berufstätige als Werbemittel in eigener Sache einsetzen. Wie funktioniert das? Man sendet eine Art SMS mit maximal 140 Zeichen in die Welt, die jeder empfangen kann, der dem Versender auf Twitter folgt. Barack Obama hat mit dieser Art Kommunikation einen Wahlkampf gewonnen. Inzwischen folgen ihm 6,6 Millionen Menschen, die 10 bis 12 Mal pro Woche eine Botschaft des Präsidenten direkt empfangen.
Na schön … der US-Präsident ist täglich in den Nachrichten und der mächtigste Mann der Welt. Auch Lady Gaga folgen Millionen, weil sie einem publikumswirksamen Beruf nachgeht. Warum sollte jemand einem Designer auf Twitter folgen? Gibt es überhaupt Designer auf Twitter? Antwort: Es gibt dort Hunderte, darunter so bedeutende Büros wie Interbrand oder Pentagram, maßgebliche Designmagazine, Museen und mehrere Dutzend Design-Koryphäen. Darunter einer, dem heute 115.000 Interessierte folgen. Sein Twittername: @espiekermann.
Ganz ohne Fernsehunterstützung, Plattenverkäufe und Hollywood erreicht Erik Spiekermann eine Einschaltquote von über 100.000, weil er Design verständlich macht, weil er Design lebt, weil er Design vom Sockel holt. Das ist Einfluss.
Abbildungen: Hans Werner Holzwarth, Gerhard Kassner, Marc Eckardt