Fontblog Artikel im August 2009

KH Kassel sucht Werkstattleiter Typografie

kassel_stellengesuch

Die Kunsthochschule Kassel schreibt die Stelle des Werkstattleiters Typografie aus. Dank Fontblog-Leserin Nina Hardwig, die das oben abge­bil­dete Online-Stellengesuch ins Reine getippt hat, können wir es nach­fol­gend bequem lesen:

Gesucht wird eine krea­tive Persönlichkeit, die über ein breites gestal­te­ri­sches Spektrum verfügt und in der Lage ist, theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Grundlagen der Typografie für Printmedien (incl. Druckvorstufe) und Typografie für Digitale Medien in der Lehre enga­giert zu vermit­teln. Dazu gehören Schriftgeschichte (Kalligraphie, Bleisatz, Fotosatz), Micro- und Macrotypografie, Schrift- und Zeichenentwicklung, die Durchführung von Lehrveranstaltungen sowie die Unterstützung von Studierenden und Lehrenden bei Projekten und Examensarbeiten.

Die Studienwerkstatt Typografie ist offen für alle Studiengänge der Kunsthochschule. Voraussetzungen: Hochschulabschluss mit Schwerpunkt Typografie; Pädagogische Begabung und hohe Motivation zu lehren. Möglichst mehr­jäh­rige Berufserfahrung sowie Lehrerfahrung sind erwünscht.

Bewerbungsfrist: 21.09.2009


Schneeleos Font-Neuigkeiten

schneeleos_zeichenkohle

Wie bereits im Juni hier ange­kün­digt, wartet das neue Mac OS X 10.6 Snow Leopard mit klei­neren Veränderungen in der Font-Schublade auf. Im Lieferumfang sind vier neue Schriften bzw. Schriftfamilien enthalten:
Chalkduster – eine stau­bige Kreideschrift
Menlo – eine vier­schnit­tige Monospace
Heiti SC and TC – chine­si­sche Zeichensätze
Hiragino Sans GB – chine­si­scher Zeichensatz

Chalkduster (© Apple) liegt in Macintosh HD -> Library -> Fonts, enthält 611 Zeichen, darunter über 200 aus dem Bereich Latin Extended Additional, die den Font zu einer viel­spra­chigen Systemschrift machen. Sicherlich wird die Kreide in Apples-Powerpoint-Alternative Keynote ein gutes Bild abgeben, wo bereits passende Hintergründe auf die Schrift warten (Abbildung oben).

Menlo (© Apple, Bitstream) liegt in Macintosh HD -> System -> Library -> Fonts und ist eine Monospace-Version von Bistreams Vera Sans. Die 4-schnit­tige Familie ersetzt Monaco in Anwendungen wie Terminal oder Programmcode-Editoren. Jeder Schnitt enthält über 2000 Zeichen darunter alles, was man zum Tippen von Code braucht (inkl. Block-Elemente, tech­ni­sche Zeichen u. a.), mathe­ma­ti­sche Symbole, Zeichensätze auch für exoti­sche Sprachräume (Georgisch, Myanmar, Laotisch, Arabisch …) und unge­zählte Pfeile und Sonderzeichen.

Heiti und Hiragino wurden so über­ar­beitet, dass sie nun die (neue) Eingabemethode chine­si­scher Zeichen über das Trackpad unterstützen.

Neu ist auch die system­weite Unterstützung von Zeichensubstitution, die zum Beispiel aus einem getippten (c) ein © macht oder aus einem 1/2 das ½. In der Systemeinstellung »Sprache & Text« lässt sich die Symbol- und Textersetzung mit eigenen Kürzeln erweitern.

So viel zu den guten Nachrichten. Auf der Negativseite schlägt zu Buche, dass die Schriftglättung (Antialiasing) nur noch ein oder ausge­schaltet werden kann … die Feineinstellung (leicht, stark) wurde wegrationalisiert.


Aufruf: Die schönsten deutschen Bücher 2009

Die Stiftung Buchkunst lädt ein zur Teilnahme am Wettbewerb »Die schönsten deut­schen Bücher 2009«. Der Wettbewerb richtet sich an Verlage, Buchgestalter/innen und die produ­zie­renden Betriebe. Beurteilt werden die Qualität des Buches in Hinblick auf Gestaltung, Konzeption und Verarbeitung sowie der ästhe­ti­sche Gesamteindruck.

Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2009.
Eine Expertenjury wählt Ende November die Prämierungen aus. Die Anmeldung erfolgt unter Einsendung eines Exemplars des jewei­ligen Buches und des dazu­ge­hö­rigen ausge­füllten Formulars.

Teilnahmeunterlagen und das Formular sind abzu­rufen unter www​.stif​tung​-buch​kunst​.de > Der deut­sche Wettbewerb > Teilnahme.

Auf eine Änderung sollte noch hinge­wiesen werden: Die Altersgrenze des Förderpreises für junge Buchgestalter wird ab dem Bücherjahrgang 2009 von bisher 32 Jahren auf  35 Jahre angehoben.


Das Beste an Schneeleo …

schneeleo_leiste

… Uhrzeit jetzt mit Datum in der Menüleiste – nach 8 Jahren OS X. Ich suche weiter nach neuen, essen­zi­ellen Features. 


»Mein Buchstabenkarussell dreht größere Runden.«

Interview mit Martin Wenzel über seine neue Schrift FF Duper

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Gestern hatte Fontblog den Schriftentwerfer Martin Wenzel zu Gast, um ein Gespräch über seine neue FF Duper zu führen. Eine Besonderheit der vitalen Druckbuchstabenschrift ist der Letter-Loop, der drei neben­ein­ander getippten glei­chen Buchstaben (wie in Schifffahrt) indi­vi­du­elles Aussehen verleiht. Wie es funk­tio­niert und was Duper noch kann … weiterlesen.

duper_schriftmuster

Fontblog: Wie kamst Du auf die Idee, eine Schrift mit Automatik zu entwerfen.

Martin: Die erste Idee für diese Art Schrift hatte ich schon vor 10 Jahren: Eine spontan anmu­tende Handschrift sollte es werden, deren Druckbild nicht nach Computer aussieht. Vor andert­halb Jahren entschloss ich mich dann dazu, das Projekt ernst­haft anzugehen.

Deine Schrift nutzt OpenType-Automatiken. Sicherlich hat die zuneh­mende Verbreitung dieses Fontformats deine Projekt angefeuert.

Ja, OpenType bietet die entschei­dende Unterstützung für den Effekt. Mit seiner Hilfe lassen sich ganz auto­ma­tisch Schriftbilder erzeugen, die sich immer wieder verändern.

Deine Duper erin­nert an zwei andere Schriften, und scheint das Beste aus beiden Welten zu vereinen: FF Kosmik und Comic Sans.

Die Nähe zur Comic Sans sehe ich nicht. Das ist eine konstru­ierte Schrift, ich glaube sogar mono­line, also ohne Dynamik in der Strichstärke. Meine ist tatsäch­lich aus der Handschrift herge­leitet, genauer gesagt: Aus 3 x 4 = 12 Fassungen meiner Handschrift.

Wie meinst Du das?

Na ja, Duper besteht aus den Schnitten Regular, Italic, Bold und Bold Italic. Damit sie später ein leben­diges, authen­ti­sches Schriftbild ergibt, habe ich für jeden dieser Schnitte den kompletten Zeichenvorrat 3 mal auf Papier gezeichnet.

Holla, sogar die Satzzeichen und Akzente? Das sind doch ein paar tausend Glyphen.

Um es genau zu sagen: Es waren 5700. Das ist auch der Grund dafür, warum das Projekt schließ­lich 12 Monate statt 12 Wochen gedauert hat. Aber ich glaube: Es hat sich gelohnt.

Wie unter­scheidet sich deine Loop-Technik von der Flipper-Technik der Kosmik?

Meines Wissens zählt die Flippertechnik von Erik van Blokland – der Pionier, unser aller Vorbild – die drei Formvarianten konse­quent durch: 123123123 …. Das heißt bei den drei s im Wort ›Messschraube‹ gibt es eine 100-prozen­tige Wechselquote, bei ›Messestand‹ jedoch nur eine 66-prozen­tige, weil das dritte s im Wort wieder auf denselben Takt wie das erste s fällt.

vgl_duper_kosmik_klein

Die Wechselautomatiken von FF Duper und FF Kosmik basieren auf zwei unter­schied­li­chen Algorithmen, wobei Duper mit getrennten Zyklen für Vokale und Konsonanten arbeitet (diese Abbildung als PDF)

Bei meiner Loop-Technik laufen zwei Zählzyklen parallel, einer für die Konsonanten und einer für Vokale. Ich habe nämlich in Tests fest­ge­stellt, dass man auf diese Art die unge­wollte Wiederholung deut­lich verrin­gern bzw. so ausein­ander ziehen kann, dass unser Auge die Schrift nicht mehr als maschi­nell wahrnimmt.

Und noch etwas: Bei Duper zählen die Wortabstände nicht mit, was die zwei Loops aber­mals hori­zontal streckt. Fazit: Mein Buchstabenkarussell dreht größt­mög­liche Runden.

Mit welchem OpenType-Feature wurde dieser Automatismus realisiert?

Mit der Funktion »kontext­be­dingte Varianten«, im Englischen als »contex­tual alter­nates« bezeichnet. Übrigens wuchs der Programmiercode von 6 Zeilen auf das Zehnfache an, als ich den einfa­chen Loop zum zwei­fa­chen aufbohrte.

duper_schriftprobe_klein

Wir sollten noch kurz auf den Zeichenvorrat der Duper zu spre­chen kommen, denn sie ist sehr gut ausgebaut.

Das stimmt. Neben diversen Ziffernarten, Brüchen und netten Ligaturen enthält Duper auch Pfeile, Bullets, Etiketten und andere Raffinessen.

Und sie ist ein Sprachtalent, oder?

Richtig, die Pro-Variante der Schrift unter­stützt 64 Sprachen.

Vielen Dank für das Gespräch, Martin.

duper_t_shirt

Weil sich FF Duper wunderbar für sympa­thi­sche Botschaften auf T-Shirts eignet – Martin Wenzel, bitte mal weghören –, als raffi­nierte Alternative zur Comic Sans, gibt es nicht nur das oben abge­bil­dete (unver­käuf­liche) Shirt, sondern die ersten Fan-Shirts über Spreadshirt. Besucht einfach den Shop Words on Shirts, der hier zu finden ist.

Die OpenType-Schrift FF Duper selbst gibt es natür­lich im FontShop, wer sie als OpenType-Pro oder im (nicht auto­ma­ti­schen) PostScript-Format wünscht greife hier zu.

duper_words_on_shirts


Aus aktuellem Anlass: FontCase liebt Schneeleo

Seit heute gibt es das neue Mac OS 10.6 Snow Leopard. Die von FontShop vertrie­bene Schriftverwaltung FontCase ist in der aktu­ellen Version 1.2.3 kompa­tibel zu Apples Betriebssystem-Upgrade.

FontCase ist von Grund auf ein natives OS-X-Programm, das sich in Funktion und Komfort eng an die Mac-Richtlinien anlehnt. Falls Ihr das Upgrade auf Snow Leopard auch dazu nutzt, die Übersichtlichkeit in den Font-Ordnern wieder herzu­stellen, empfehle ich meinen kleinen Exkurs Schriften am Mac verwalten. Anschließend wäre die beste Gelegenheit dem in den letzten 4 Wochen drama­tisch verbes­serten FontCase eine Chance zu geben. Die kosten­lose Testversion lässt sich 15 Tage unein­ge­schränkt benutzen.

Gute Nachricht: Wir haben den Einführungsangebot um 4 Wochen verlän­gert (bis 15. September). Wer FontCase mag und später lizen­zieren möchte, besuche die FontCase-Shopseite. Es gibt drei Lizenzangebote – für 1, für 5 und für 15 Arbeitsplätze –, beginnen bei 29 €.


WC-Piktogramme von KircherBurkhardt

toiletten_piktogramme

Per Pressemitteilung macht die Berliner Medienagentur KircherBurkhardt auf ihre Infografik-Abteilung aufmerksam. Dort sind für Kunden und Freunde inzwi­schen 1.100 Icons entwi­ckelt worden. Besonders beliebt seien die WC-Piktogramme, die sogar bei den Kollegen zu Hause zum Einsatz kommen.

Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass es in den Wohnungen der KircherBurkhardt-Mitarbeiter nach Geschlechter getrennte Toiletten gibt … amüsant ist die Klo-Edition allemal, wobei einige die Vorurteile gegen­über den Geschlechtern schamlos ausnutzen.


1000 × Berlin: die Code-Plakate hängen

Vom 24. August bis zum 6. September hängen mehr als 1.200 Plakate im Berliner Stadtgebiet, die eines gemeinsam haben: Ihre Entwerfer sind dem Aufruf »Zeig Deine Sicht auf Berlin!« von Create Berlin gefolgt und tragen dazu bei, die Stadt aus der Perspektive des Design zu deco­dieren. Auch Fontblog rief zur Teilnahme am Wettbewerb auf (Der Code-Plakatwettbewerb ist gestartet) und half bei der Verbesserung der Rahmenbedingungen mit (Code Plakatwettbewerb … Restart).

Die Resonanz war über­wäl­ti­gend: Fast 600 Teilnehmer aus 15 Ländern reichten ihre Plakate ein, unter anderem aus Argentinien, Polen, Russland und Kanada. Aus allen Einreichungen wurden nun mehr als 1.200 Plakate reali­siert, mit knapp 350 unter­schied­li­chen Motiven. Die 20 von der Jury ausge­wählten Siegerarbeiten, darunter die 3 mit Geldpreisen bedachten Erstplatzierten werden jedoch erst am 5. September auf dem Sommerfest im Bauhaus-Archiv/Museum bekannt gegeben … und Fontblog-Leser können bei dieser Veranstaltung dabei sein. Dazu gleich mehr.

Neben den Wettbewerbsplakaten hängen zur Zeit an über 40 Stellen in der Stadt – auf Säulen, Wartehallen und U-Bahnhöfen – indi­vi­du­elle Sonderumsetzungen. Sie stammen von den Sponsoren des Code-Wettbewerbs, Jurymitgliedern und Create-Berlin-Förderern, die zum offi­zi­ellen Wettbewerb nicht teil­nah­me­be­rech­tigt waren. Auch hierfür stellte die Draußenwerber GmbH kosten­frei Litfaßsäulen, Wartehäuschen und Sonderflächen im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung. Details liefert der Code-Google-Maps-Stadtplan …

Create Berlin ruft dazu auf, die Plakate in den Randgebieten von Berlin zu foto­gra­fieren und mit Angabe des Straßennamens und Bezirks an code@create-berlin.de zu schi­cken. Ares Kalandides, Vorstandsmitglied von Create: »Die Plakate hängen verteilt im gesamten Stadtgebiet und wir werden es nicht schaffen, alle zu foto­gra­fieren. Doch wir haben auf flickr eine öffent­liche Online-Galerie einge­richtet: flickr​.com/​p​h​o​t​o​s​/​t​a​g​s​/​c​o​d​e​p​l​a​k​a​t​c​o​n​t​est. Wir hoffen auf zahl­reiche Unterstützer, die ein Foto mit einem Plakat an unser Team schi­cken. Jeder 20., der sich per Mail mit einem Foto bei uns meldet, bekommt eine Einladung für zwei Personen für das Sommerfest am 5. September, natür­lich mit Freigetränken.«

Wer machte den Wettbewerb möglich? Code wurde maßgeb­lich von den Create-Berlin-Vorständen Anja Rosendahl und Ares Kalandides sowie von Mitglied Raban Ruddigkeit orga­ni­siert. Unterstützt wurde der Contest von Partnern aus der Wirtschaft:
• Die Druckereien druck­haus schö­ne­weide und KlingenbergBerlin über­nahmen kosten­frei den gesamten Druck der mehr als 2.000 Plakate für den Aufruf.
• Die Wall AG und ihre Tochter Die Draußenwerber GmbH stellten im Zeitraum vom 1. bis zum 10. Juni sowie vom 24. August bis 6. September mehr als 4.000 Plakat- und Sonderflächen im gesamten Stadtgebiet kosten­frei zur Verfügung.
• Weitere Partner sind: Das Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung, Kulturprojekte GmbH, die Hauptstadtkampagne be Berlin, Fontshop Berlin, Druckerei Mediabogen, Everherz und Deutsche Stadtmarketing.

Erläuterungen zu den hier gezeigten Sonderflächen, von oben nach unten:

1. I’m rich, bitch! (null­eins, Berlin)
Nulleins verschenkt über eine Litfaßsäule am Hackenschen Markt ein krea­tives Begrüßungsgeld an alle Bürger und Besucher Berlins. Nach dem Motto »Unser Kapital ist Ideenreichtum« geben die abge­ris­senen Scheine nach und nach die wahre Lösung des Problems preis: »Macht Euch frei von konven­tio­nellen Wertvorstellungen«.

2. Berliner Horizont (Rosendahl Grafikdesign, Berlin)
Acht Motive einer Plakatserie (Kastanienallee) illus­trieren Berliner Stadtbezirke. Aneinandergereiht ergeben sie einen durch­gän­gigen, farbigen und wolken­ge­schmückten Horizont. Der Schattenriss von jeweils einem markanten Objekt aus dem Leben des Stadtviertels bricht den Himmel auf.

3. Ich bin (k)ein Berliner (Graco, Berlin)
Dass Berlin irgendwie anders ist, merkt man beim Bäcker. Dort heißt das Gebäck, das bundes­weit ale Berliner bekannt ist, schlicht Pfannkuchen. Als Trost iden­ti­fi­zieren sich Menschen verschie­denster Couleur immer wieder mal mit Berlin.

4. Der Berlin-Code (Dan Pearlman und Arsmatho)
Die Kreativen sind die Säulen Berlins. Im U-Bahnhof Kleistpark entschlüs­selt eine manns­hohe Vitrine vielen Geheimnisse und Anekdoten aus der Berliner Designwelt – von der Akzidenz Grotesk bis Blinkenlight. Schaut man durch die trans­pa­rente Folie des Berlin-Codes, entschlüs­seln sich Botschaften, die auf den ersten Blick unsichtbar sind. Weitere Projekte der Künstlergruppe: B-Sides am U-Bhf Kurfürstendamm und Berlin bei Nacht am Übergang U-S Gesundbrunnen.

5. Zoom Images (Mira4, Wien)
Aus Berlin kommen nicht nur die besten Schriften (FontFont) für Designer, sondern auch vorzüg­liche Fotos für Designer: heraus­ge­geben von fStop, vertrieben von der neuen FontShop-Marke ZOOM.

(Nach-)Schlagsahne: Dieses (Wahl-)Plakat der Grünen hat nun gar nichts mit dem Code-Wettbewerb zu tun. Ich habe es während der gest­rigen Create-Berlin-Pressetour in der Oranienburger Straße aufge­nommen … weil es mir als tolles, kräf­tiges Plakat in die Augen fiel.