16. Babel Zettelturm, weiß [ausverkauft]
[Update: Der Babel Zettelturm weiß ist leider ausverkauft]
Mit dem Zettelturm Babel werden Karten, Notizen und Fotos die Komponenten eines lebendigen Objekts
Babel bringt Ordnung in die Sprachverwirrung an Schreibtisch oder Arbeitsecke. Aber auch Privates, was sonst unauffindbar in der Wohnung zu verschwinden droht, nimmt der Turm unter seine Fittiche: Flugtickets, Wahlbenachrichtigung, Einladungen, Prophylaxe-Termin, blaue Briefe, ja selbst die Call-A-Sushi-Speisekarte im A4-Format findet –dank schräg gewölbter Schlitzgeometrie – auf einer der fünf Etagen sicheren Halt. Der edle Turm inszeniert wichtiges Papier zum dynamischen Objekt. Das Bekenntnis zur temporären Ordung gestaltet sich mit Babel ausgesprochen ansehnlich, vergesst Ablage und Pinwand.
Babel wird im Schwarzwald aus heimischen Hölzern gefertigt. Seine Maße:
87 x 87 x 190 mm, Buchenholz, weiß seidenmatt lackiert, unterseitig mit Wollfilzeinlage (türkisblau), geliefert in Geschenkverpackung, Design: Adam und Harborth, Berlin. Bis zum Heiligabend bei FontShop zum Sonderpreis von 24,00 € (zzl MwSt und Versand; Sonderangebot, solange der Vorrat reicht).
Orientierung: FontFont-Bibliothek jetzt dreistufig
FontShop vereinfacht die Orientierung in der preisgekrönten FontFont Bibliothek. Ab sofort gibt es die drei Produktsegmente Premium, Collection und Free. Mit ihrer Hilfe finden Anwender schneller eine passende Schrift für ihre Anforderungen (z. B. Web, Büro, Fremdsprachen, …) und ihr Budget (Einzelschnitt, Paket, kostenlos).
Die Neuerung auf einen Blick: Premium, Collection und Free heißen die drei Segmente im FontFont-Angebot … damit wird die Auswahl eines Fonts aus der inzwischen auf über 2500 Designs (≈ 20.000 Produkte) angewachsenen FontFont-Bibliothek dramatisch vereinfacht
Die FontFont-Bibliothek umfasst 750 Schriftfamilien von 160 internationalen Designern … das ergibt fast 2500 Fonts (genauer: Designs), viele davon in Pro- und Std-Ausbaustufe, diese in bis zu 4 verschiedenen Formaten (.otf, .ttf, .woff, .eot) … da kann man schon mal die Übersicht verlieren. Damit dies nicht vorkommt, gliedert sich die Bibliothek nun in die 3 Stufen Premium, Collection und Free.
Premium: die Arbeitstiere
Unter dem Premium-Dach sind die gut ausgebauten Bestseller für anspruchsvolle Gestaltungsprojekte vereint, darunter die populäre FF DIN von Albert-Jan Pool, FF Scala von Martin Majoor, Hans ReichelsFF Dax oder Erik SpiekermannsFF Meta und FF Unit. Alle Schriften dieser Klasse liegen in drei optimierten Formaten für die Einsatzgebiete Print (.otf), Office (.ttf) und Web (.woff/.eot) vor. Ab Sommer 2012 werden alle Premium-FontFonts über erweiterte Fremdsprachen-Fähigkeiten verfügen, mindestens ein Pro-Ausbau mit Baltic, CE und Türkisch. Premium-Kunden können darüber hinaus wählen, ob sie vollständige Pakete oder Einzelschnitte lizenzieren möchten.
Collection: Meisterliches zum attraktiven Preis
Die FontFont-Mittelklasse enthält preiswerte Familien unter 100 €. Technisch und gestalterisch besteht zu den FontFonts des Premium-Segments kein Unterschied. Das günstigere Preismodell trägt der Tatsache Rechnung, dass expressive Fonts für spezielle Gestaltungsjobs wie Headlines, Displays oder Verpackungen weit seltener zum Einsatz kommen als die neutralen Text- und Mengensatzschriften. Solche Jobs erfordern gut gestaltete Schriften für den PrePress-Einsatz, ohne Webvarianten und umfangreichen Sprachausbau. Die Collection enthält viele ausgezeichnete Entwürfe, darunter Xavier Dupres FF Reminga, FF Mambo von Val Fullard oder Neville Brodys Grunge-Klassiker FF Dirty Faces. Collection-FontFonts unterstützen den OpenType Standard-Sprachenumfang und werden in erschwinglichen Komplettpaketen angeboten.
Free: Für Einsteiger und besondere Gelegenheiten
Die Schriften der dritten Stufe sollte jeder Designer auf seine Festplatte laden, denn sie sind kostenlos und gleichwohl attraktiv, z. B. FF Jacque von Max Kisman, Timothy Donaldsons FF Fancy Writing oder die alte Mitropa-Schrift FF Pullmann, ausgebaut und digitalisiert von Johannes Erler. Kostenlose FontFonts werden als komplette Familie in einem Paket geliefert, Format OpenType-Standard.
Schnell zur richtigen Schrift: FontFont gliedert Angebot
FontShop vereinfacht die Orientierung in der preisgekrönten FontFont Bibliothek. Ab sofort gibt es die drei Produktsegmente Premium, Collection und Free. Mit ihrer Hilfe finden Anwender schneller eine passende Schrift für ihre Anforderungen (Plattform, Fremdsprachen, …) und ihre Budget (Einzelschnitt, Paket, …).
Alle Neuerungen auf einen Blick: Premium, Collection und Free heißen die drei neuen Segmente im FontFont-Angebot … damit wird die Auswahl eines Fonts aus der inzwischen auf über 2500 Designs (= über 20.000 Produkte) angewachsenen FontFont-Bibliothek dramatisch vereinfacht
Die FontFont-Bibliothek umfasst 750 Schriftfamilien von 160 internationalen Designern, das ergibt 2500 Fonts, viele in der Pro- und Std-Ausbaustufe, diese in bis zu 4 verschiedenen Formaten … da kann man schon mal die Übersicht verlieren. Damit dies nicht vorkommt, gliedert sich die Bibliothek nun in die 3 Stufen Premium, Collection und Free.
Premium: Die beliebtesten FontFonts
Unter dem Premium-Dach sind die gut ausgebauten Bestseller für anspruchsvolle Gestaltungsprojekte vereint, darunter die populäre vielfach bewährte FF DIN von Albert-Jan Pool, FF Scala von Martin Majoor, Hans Reichels FF Dax oder Erik Spiekermanns FF Meta und FF Unit. Alle Schriften im Premiumsegment liegen in drei optimierten Ausführungen vor: OpenType (.otf), Office (.ttf) und Web (.woff/.eot). Ab Sommer 2012 werden alle Premium-FontFonts über einheitlich erweiterte Fremdsprachen-Fähigkeiten verfügen, einschließlich Kyrillisch, Griechisch und Hebräisch. FontFont-Kunden können wählen, ob sie vollständige Pakete aus dem Premium-Segment erwerben möchten oder Einzelschnitte.
Collection: Meisterliches zu attraktiven Preisen
Die FontFont-Mittelklasse enthält preiswerte Familien. Technisch und gestalterisch besteht zu den FontFonts des Premium Segments kein Unterschied. Das günstigere Preismodell trägt der Tatsache Rechnung, dass expressive Fonts für spezielle Gestaltungsjobs wie Headlines, Displays oder Verpackungen weit seltener zum Einsatz kommen als die neutralen Text- und Mengensatzschriften. Die avisierten Jobs erfordern gut gestaltete Schriften für den PrePress-Einsatz, ohne Webvarianten und umfangreichen Sprachausbau. Die FontFont Collection enthält viele ausgezeichnete Entwürfe, darunter Xavier Dupres FF Reminga, FF Mambo von Val Fullard oder Neville Brodys Grunge-Klassiker FF Dirty Faces. Collection-FontFonts unterstützen den OpenType Standard-Sprachenumfang und werden in erschwinglichen Komplettpaketen für unter 100 € angeboten.
Free: Für Einsteiger und besondere Gelegenheiten
Die Schriften der dritten Stufe sollte jeder Designer auf seiner Festplatte haben, denn sie sind kostenlos und trotzdem attraktiv, zum Beispiel FF Jacque von Max Kisman, Timothy Donaldsons FF Fancy Writing oder die alte Mitropa-Schrift FF Pullmann und der Symbolfont FF Dingbats, beide ausgebaut und digitalisiert von Johannes Erler. Kostenlose FontFonts werden als komplette Familie in einem Paket geliefert, Format OpenType-Standard.
15. Typografisches Kartenspiel 18,50 € 15,00 €
Ein schön gestaltetes Gedächtnisspiel für Typografen, Grafikdesigner, Liebhaber von Memo-Spielen und Menschen, die ihre Fähigkeiten im Erkennen von Schriften auf spielerische Weise verbessern wollen.
The quick brown fox jumps over the lazy dog – ist ein Pangramm, ein Satz, der alle Buchstaben des englischen Alphabets enthält. Und es ist der Name dieses Spieles. Pangramme werden bis heute gerne zum Testen und kompakten Darstellen von Schriftarten genutzt. Das Spiel besteht aus 25 Aa-Buchstabenpaaren in unterschiedlichen Schriftarten, jeweils mit einigen Details zur abgebildeten Schrift. Dis Spieler müssen die jeweils passende Schwesterkarte finden. Infokarten liefern typografisches Grundwissen (engl.). Das Spiel ist in einer hochwertig gestalteten und produzierten Box untergebracht.
Folgende Schriften spielen mit: Bembo, Garamond, Bodoni, Didot, Frutiger, Hollandsche Medival, FF Meta, FF Scala, Swift, Lexicon, Mrs. Eaves, Poynter, Akzidenz Grotesk, Gill Sans, Futura, New Alfabet, Helvetica, Syntax, American Typewriter, Peignot, Rockwell, Times, Verdana, Mistral, You can read me, Zapfina, Clarendon, Gotham, FF Dirty One & FF Beowolf.
Gedächtnisspiel für 2 – 5 Spieler, 50 s/w Spielkarten (8,9 x 5,7 cm), englisch. Bis zum 24. Dezember 2012 zum Advent-Sonderpreis auf www.fontblog.de … (alle Preise zzgl MwSt und Versand).
Call for entries :output Award 15
Bis zum 15. Februar 2012 können Studierende aus allen Bereichen des Designs und der Architektur ihre Projekt- oder Abschlussarbeiten zum :output Award einreichen. Aus allen Einreichungen wird eine international besetzte Jury rund 80 Arbeiten auswählen, die im output-Jahrbuch veröffentlicht werden. Parallel zum Wettbewerb ist ab Montag, den 19. 12. 2011 auch das Jahrbuch zum :output Award 2011 unter http://bookshop.open-output.org erhältlich.
Der output Award ist der größte Wettbewerb für Studierende in den Bereichen Design und Architektur. Die beste Arbeit wird mit dem 3000 € dotierten Grand Prix ausgezeichnet. Alle ausgewählten Arbeiten erscheinen im :output Jahrbuch und online auf open-output.org. Die :output Stiftung ist eine Non-Profit-Organisation mit Sitz in Amsterdam. Weitere Informationen …
14. FF Scala Serif und Sans 199,00 € 159,00 €
Im Januar 2007 ermittelte FontShop mit einer internationalen Jury die 100 Besten Schriften aller Zeiten. Parallel dazu veröffentlichte FontShop, in Kooperation mit Linotype und FontFont, eine 20-bändige Font-Edition mit den 25 wichtigsten Textschriften der letzten Jahrzehnte. Jeder Band der 100 Beste Schriften Edition enthält eine CD mit bis zu acht OpenType-Fonts (Mac und PC).
Einer der Besteller dieser Edition, das Paket FF Scala OT gibt es ab heute bis zum 24. Dezember 2011 zum Sonderpreis von 159,– statt 199,– €. Auf der CD befinden sich 2 FF-Scala-Familien mit je 3 Schnitten, die es – dank OpenType-Technik – in sich haben: Scala Serif Regular, Italic und Bold sowie Scala Sans Regular, Italic und Bold … alle 6 Schnitte enthalten Kapitälchen, diversen Ziffernarten, viele Ligaturen, Bullets, Symbole und die lateinischen Buchstaben der Codepages von Mac OS Roman und Windows 1252 Latin 1 (was für einen geschmeidigen Dokumentenaustausch zwischen Mac und PC sorgt).
Martin Majoors berühmteste Schrift ist nach der Mailänder Scala benannt, 1778 von Maria Theresia eröffnet. Der holländische Designer verrät später drei Gründe für die Namensgebung: Scala wurde ursprünglich für das Corporate Design eines Konzertgebäudes entworfen (der Vredenburg in Utrecht), ihre Wurzeln reichen zurück in die Zeit von Maria Theresia und Scala bedeutet »Spektrum«, was dieser Familie durchaus gerecht wird, die Serif und Sans bietet, von Light bis Black reicht sowie von der förmlichen bis zur dekorativen Typografie alles beherrscht. FF Scala und FF Scala Sans sind zwei Familien, die auf dem gleichen Formprinzip aufbauen. Die Sans entstand ein Jahr nach Erscheinen der Serif-Version durch das Abtrennen der Endstriche und Anpassen des Kontrasts. Die »Knochengerüste« beider Schriften sind absolut identisch, so dass sie sich wunderbar kombiniert einsetzen lassen.
Der Verleger und Typograf Robin Kinross (Hyphen Press) schwärmte bei Erscheinen der Schrift: »Scala enthält die besten Merkmale einer guten holländischen Schrift: sie ist klassizistisch, jedoch ohne einer bekannten Vorlage zu folgen, erinnert an Dwiggins und Gill, hat einen eigenen Stil in der Van-Krimpen-Tradition, ihre Kursive folgt einem lebendigen, betonten Rhythmus und natürlich sind die Ziffern mediäval.«
Die Kombination Scala Sans/Scala Serif wurde in dieser essenziellen Form noch nie von FontFont geschnürt. Schriftliebhaber bekommen nicht nur die Grundschnitte Regular, Bold und Italic beider Familien, sondern auch jeweils die Kapitälchen dazu – also 6 mal Small Caps. Diese sind in die OpenType-Basisfonts eingebaut. In der Anwendung heißt das: Man wählt keinen Small-Caps-Schnitt aus dem Font-Menü an, sondern die Funktion »Kapitälchen« wird im OpenType-Menü aufgerufen.
Im OpenType-Menü der Scala-OT finden sich noch weitere Leckerbissen, zum Beispiel die vier Ziffernarten Versalziffern für Tabellen, proportionale Versalziffern, Mediävalziffern für Tabellen und proportionale Mediävalziffern. Auch die Ligaturen, bedingte Ligaturen, Ordinalzeichen und Hochstellungen werden über das OpenType-Menü gesteuert, und man kann beliebige Brüche, auch zwei- und dreistellig, mit diagonalem Bruchstrich bauen.
Doch Martin Majoor hat seiner Scala noch mehr mitgegeben: Sterne, Rahmenelemente und geometrische Formen, mit denen man Formulare bauen kann oder die in einer Präsentation als Aufzählpunkt (Bullet) dienen. Eine Kuriosität sind rund 40 Zeigehände, die zu PostScript-Zeiten als separater Font angeboten wurden. Seit der OpenType-Ära gehören sie zum Schnitt FF Sala Sans Regular, in den sie die Techniker von FSI eingebaut haben. Zum Auswählen bzw. Aufrufen einer bestimmten Zeigehand leistet in Adobes InDesign das »Glyphen«-Fenster beste Dienste (Menü »Schrift«).
Bis Weihnachten: FF Scala OT der »100 Besten Edition« für nur 159,– statt 199,– € …
Das Eszett: Vortrag im Buchstabenmuseum
Am kommenden Samstag präsentieren Nadine Roßa und Ralf Herrmann ihre international gewürdigte Präsentation »Das kleine und das große Eszett« im Berliner Buchstabenmuseum, um 14:00 Uhr, Eintritt 2,50 €. Schon die verschiedenen Namen deuten darauf hin, dass das ß ein ganz besonderer Buchstabe ist: scharfes S, Buckel-S, Rucksack-S, Dreierles-S … Seine gestalterische und funktionale Herkunft ist bis heute nicht restlos geklärt und die Tatsache, dass er in der Orthografie von Deutschland und Österreich benutzt wird, aber bislang keinen offiziellen Großbuchstaben besitzt, macht ihn einzigartig innerhalb der gesamten lateinischen Schrift. Dabei kommt das Eszett selbst im Deutschen nur selten vor – nach der Rechtschreibreform sogar noch weniger. Doch es behauptet sich weiter hartnäckig und kämpft nun sogar wieder verstärkt um eine eigene Versalform.
Nadine Roßa und Ralf Herrmann (der in der Stadt Pößneck geboren wurde) schlagen sich mit den Irrungen und Wirrungen um diesen Buchstaben schon ihr ganzes Leben herum. Nadine Roßa trägt diesen Buchstaben heute sogar mit Stolz und widmete ihre Diplomarbeit an der HTW Berlin dem Eszett. Aus dieser Arbeit und ihrem Leben mit dem Eszett im Namen wird sie in diesem Vortrag berichten. Ralf Herrmann führt anschließend in die derzeitige Debatte um Sinn oder Unsinn eines Versal-Eszett ein. Wie konnte es dazu kommen, dass lediglich ein Buchstabe der lateinischen Schrift nicht über eine Versalform verfügt? Und wie ist dieser Umstand im Jahr 2011 zu bewerten? Ist dies eine geschichtlich bedingte Eigenheit oder ein Grund zu handeln? Welche Gründe sprechen heute für oder gegen die Etablierung eines großen Eszett?