Design-Werkschau in Trier
Die Studenten des Fachbereichs Gestaltung laden vom 4. bis 6. Nov. 2010 erstmals gemeinsam zu einer fachrichtungs-übergreifenden Werkschau an den Standorten Paulusplatz und Irminenfreihof ein. Ausgestellt werden die aktuellsten Arbeiten der Fachrichtungen Modedesign, Kommunikationsdesign, Intermediales Design und Innenarchitektur. Daneben finden Führungen durch das Gebäude, Mappenberatungen, Fachvorträge und eine Modenschau sowie eine Präsentation der aktuellen Diplomarbeiten der Kommunikationsdesigner statt.
Bei der Vernissage am Donnerstag Abend können bei einem Glas Sekt erste Einblicke in die Arbeiten gewonnen werden, die freitags bei den Führungen durch die Fachhochschule genauer inspiziert werden können. Die Mappenberatung am Freitag ist eine Hilfestellung für Studieninteressierte, die ihre Arbeiten von einem Professor begutachten lassen möchten.
Zum Abschluss gibts am Samstag abend noch ne große Feierei im Exhaus Trier. Mehr Informationen auf www.werkschau-trier.de
»Die Bilder sind alle da, nicht im Buch, sondern im Kopf«
Interview mit der Schöpferin des Lesikons, Juli Gudehus
Am Freitag besuchte Juli Gudehus FontShop, um die ersten verkauften Exemplare des Lesikon zu signieren. Zuvor sprach ich mit ihr über das Buch, die neun Jahre Arbeit daran und den Nutzen, den das 3000-seitige Werk hat. Das Gespräch begann mit einer Frage der Interviewten.
Juli Gudehus: Weißt Du eigentlich wie schön das ist, morgens aufzuwachen und das Buch ist da?
Jürgen Siebert: Da ich auch schon mal ein Buch geschrieben habe, nur ein bescheidenes Heimatbuch zwar, kann ich das ein bisschen nachvollziehen. Welche Reaktionen auf das Buch hast Du bei anderen beobachtet?
JG: Ich erinnere mich gerne an einen Moment vor einem Jahr, als sich ein Freund, ein Fotograf, meinen Dummy anguckte, das 200 Seiten mit Text enthielt. Er hat sich sofort festgelesen. Und als er sich davon lösen mußte, beklagte er sich, dass es das nicht jetzt schon gibt, so dass er es gleich mit nach Hause nehmen und weiterlesen kann. Er war auch der erste, der die Einschätzung abgab, dass das Lesikon nicht nur für Fachleute und ihre Auftraggeber interessant sein wird, sondern überhaupt für Bildungshungrige und Informationsjunkies.
Ein anderer Freund hat mich dadurch erfreut, dass er sich das Buch Seite für Seite von vorne zur Brust genommen hat. Die meisten blättern ja von hinten nach vorn oder steigen irgendwo in der Mitte ein. Er sagte: »Ich nehme einfach an, dass es eine Struktur hat und dass die sich am besten von vorn erschließt – mit Vorwort, Inhaltsverzeichnis und so weiter.« Das fand ich klug. Ein guter Weg, um sich dem Unbekannten zu nähern.
JS: Gab es auch Leute, die das Buch nicht verstanden.
JG: Ja, die gab es. Zum Beispiel ein Nachbar, ein Architekt. Er blätterte ungeduldig hin und her, stellte mir Fragen dazu, grätschte aber immer wieder zusammenhanglos mit Kommentaren in meine Antworten rein um dann wieder was anderes zu fragen … Faszinierend.
Ich finde es völlig okay, das Lesikon erst chaotisch zu finden oder nicht sofort zu verstehen. Es ist wie Minimal Music. Wenn einem diese Art von Musik nicht vertraut ist, erscheint sie zuerst wie ein Klangteppich, man hört den Wald vor lauter Bäumen nicht. Je öfter man sie aber hört, desto klarer tritt ihre minuziöse Komposition zu Tage, ihre Fortbewegung, die Verflechtung von Melodien, einzelne Instrumente treten heraus.
Jedenfalls ist es wirklich schwer, ein Buch zu verstehen, das ausschließlich aus Text besteht, ohne zu lesen. Er vermisste außerdem Bilder. Er hat wirklich diesen Klischee-Satz gesagt: »Ich bin ein visueller Mensch«. Ich antwortete ihm, dass die Bilder alle da seien … nur nicht im Buch, sondern in seinem Kopf.
JS: Du hattest das Buch mehreren Verlagen angeboten. Wie waren dort die Reaktionen.
JG: Bertram Schmidt-Friderichs war mit den Gedanken am Anfang unseres Treffens noch ganz woanders, weil es viel zu tun gab, wichtige Mitarbeiter krank waren und dergleichen. Er nahm sich das Dummy vor und erreichte innerhalb von 20 Minuten Flughöhe. Ich fand wunderschön zu sehen, wie ihm mehr und mehr klar wurde, was er da vor sich hatte. Mit der Einschränkung, dass die Kalkulation nicht völlig wahnsinnig sein darf, hat er schon an diesem Tag gesagt: »… dann machen wir das.«
JS: Einen Zuschlag konntest Du zu diesem Zeitpunkt noch nicht geben, denn Deine Verlagsrundreise hatte gerade erst begonnen.
JG: Richtig. Ich hatte mich wochenlang darauf vorbereitet. Die in Frage kommenden Verlage habe ich sehr sorgfältig ausgesucht. Mir war klar, dass es nichts bringt, wenn ich einfach Manuskripte verschicke. Ich musste ein Dummy bauen und persönlich vorstellen. Und mich auf Ferkelfragen gefasst machen. Darum habe ich mich mit Freunden beraten, auf deren Urteil ich große Stücke halte und von denen ich wusste, dass sie mich zu meinen eigenen Gunsten hart kritisieren. Mir war außerdem klar, dass die Entscheidung über so ein Kaliber nur die Oberindianer treffen können. Also habe ich dafür gesorgt, dass ich Termine mit ihnen bekomme. Das hat nicht nur geklappt, sondern sie nahmen sich auch viel Zeit … in allen Fällen an die zwei Stunden, was für den Terminplan eines Verlagsmanagers schon ein Hammer ist.
JS: Schmidt in Mainz war der erste, dann folgte ein Hamburger Verlag … was hast Du dort erlebt?
JG: Das war bizarr. Ich habe mit diesem Verlag bereits ein Buch gemacht, kannte aber den Verlagsleiter noch nicht. Mein Lektor und der Verlagsleiter saßen mir gegenüber und nach 10 Minuten dachte ich, die spielen das Good-Cop/Bad-Cop-Spiel mit mir. Mein Lektor hat das Dummy kein einziges Mal angefasst, während der Verlagsleiter lange darin hin und her blätterte und immer wieder reinlas. Mein Lektor meinte ablehnend: Wie soll man allein dafür Werbung machen, für ein Buch ohne Bilder? … während der Verlagsleiter fasziniert war und laut über Auflage und Preis nachdachte. In dieser Hinsicht gingen die Einschätzungen der Verlage übrigens sehr weit auseinander, von »nicht mehr als 200« bis »wir steigen mit 10.000 Exemplaren ein.« Ein weiterer, neuer Berliner Verlag fand es auch interessant, hatte aber nicht das Geld.
JS: Hast Du nur mit deutschen Verlagen gesprochen?
JG: Nein, ich war auch bei drei Schweizer Verlagen. Bei einem biss sich lustigerweise der Ressortleiter, ein studierter Germanist, an der Tatsache fest, dass man beim Lesikon nie weiß, was stimmt und was nicht. Er fand, man müsste kennzeichnen, welche Beiträge »wahr« seien. Dass man das über 3000 Seiten nicht weiß, hat ihn völlig aus der Kurve getragen. Dabei liegt darin gerade der Reiz des Lesikons: keine Wahrheit zu beanspruchen, sondern dem Leser die Beurteilung zu überlassen.
JS: Keinerlei Verständnis für Deine Idee im Alpenland?
JG: Doch, ganz im Gegenteil: In Zürich interessierte sich ein Verlagsleiter brennend für mein Buch und sagte auf Anhieb, er wolle es machen. Zurück in Berlin quälte ich mich dann eine Woche mit der Entscheidung. Ich lief wie ein falscher Fuffziger durch die Welt. Erst hatte ich große Sorge, ob überhaupt jemand den Unternehmergeist besitzt, mein Buch zu verlegen. Und auf einmal waren da gleich zwei tolle Verlage! Ausschlaggebend war schließlich, dass ich mit Schmidt vor 10 Jahren schon einmal sehr erfolgreich gearbeitet habe. Bei den absehbaren Kompikationen in der Produktion, die uns noch bevorstand, fühlte ich mich dadurch sicherer.
JS: Ersten Kommentaren hier im Fontblog war zu entnehmen, dass sich der Sinn des Lesikons nicht so leicht erschließt.
JG: Dass man den Sinn von etwas nicht auf Anhieb begreift, heißt ja nicht, dass es keinen hat. Es muss sich aber wohl erst rumsprechen, dass dieses Buch einen Riesennutzen hat, und zwar auf eine Art, wie man sie von Fachbüchern bisher nicht kennt. »Fröhliche Wissenschaft«, den Begriff hat Kant geprägt. Er bringt auf den Punkt, was das Lesikon ausmacht: Unterhaltung und Information in einem, Sachliches und Emotionales nebeneinander. Und das über mehrere Ebenen durch Äußerungen verschiedenster Personen – »O-Töne« in ihrer jeweiligen Schreibweise, so wie ich sie bekommen oder gefunden habe, aus unterschiedlichen Gebieten und Zeiten.
Wer den Absolutheitsanspruch von Definitionen und Haltungen gern hinnimmt und sich wünscht, dass ihm jemand einfach sagt wo es langgeht, der wird mit dem Lesikon nicht glücklich. Dazu braucht es eine Freiheit, die nicht jeder gewöhnt ist und die auch nicht jeder aushält. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir genau das jetzt brauchen. In vielen Hochschulen werden gerade gute alte akademische Tugenden wie Zweifeln und Neudenken haufenweise über Bord geworfen – zu Gunsten von »lern das jetzt und frag nicht weiter«. Ich denke aber, dass ein guter Lehrer, und ein gutes Buch, keine Antworten gibt, sondern eher Richtungen anzeigt und eigene Gedanken anregt. Wenn es Funken schlägt im Gehirn, dann wird’s spannend. Das ist der beste Nutzen den es gibt, um sein Gehirn frisch zu halten.
JS: Das Lesikon sollte also in keiner Uni-Bibliothek fehlen.
JG: Ja. Das Lesikon ist ein guter Begleiter für das akademische Arbeiten, was für mich bedeutet: selber denken, recherchieren, sich ein eigenes Bild machen, experimentieren, das Rad neu erfinden. Ich halte es für falsch, an Hochschulen Patentrezepte zu vermitteln und den Studenten das Gefühl zu geben, damit kämen sie gut durchs Berufsleben.
JS: Hattest Du manchmal Zweifel, dass es nie zu einem fertigen Buch kommen könnte?
JG: Ich hatte lange, lange Sorge, dass die ganzen letzten Jahre für die Katz sein könnten. Ich hatte über sieben Jahre nur die gigantische, ungestaltete digitale Version am Bildschirm vor Augen und ich habe mich schon manchmal gefragt, ob sie sich jemals materialisieren wird. Ich habe immer geglaubt, dass es richtig und wichtig ist, dass es mein Buch gibt. Aber ich hatte trotzdem große Zweifel, ob alles klappen würde. Rückblickend stelle ich fest: ich hab den Kilimandscharo mit Stöckelschuhen bestiegen. Ich habe es geschafft, aber ich hätte mir manches ersparen können. Aber als ich zu dem Spaziergang aufbrach, wusste ich aber noch nicht, wo es hingehen und wie lange ich unterwegs sein würde.
JS: Hättest Du das Buch selbst herausgebracht, wenn kein Verlag angebissen hätte?
JG: Auf keinen Fall. Ich habe aber solche Gedanken nicht wirklich zugelassen und nicht über die Konsequenz nachgedacht. Ich habe stattdessen meine ganze Energie darauf verwendet, dass es stattfindet.
JS: Hätte das Lesikon nicht auch schlanker ausfallen können?
JG: Ich habe das Volumen nicht wirklich selbst entschieden, sondern eher das getan, was das Projekt verlangte. Ich wußte nur: es kommt der Tag, an dem es fertig sein wird.
JS: Wusstest Du wann? Konntest Du das berechnen?
JG: Nein, das habe ich nie versucht. Außerdem habe ich den Zeitbedarf vollkommen falsch eingeschätzt. All die Jahre habe ich auf entsprechende Fragen mit »Ich glaube, ein halbes Jahr werde ich noch brauchen« geantwortet. Damit habe ich mich nicht bewusst selbst betrogen. Ich dachte das wirklich und habe einfach immer weiter gemacht.
JS: Letzte Frage, Juli: Was machst Du als nächstes?
JG: Mich ausgiebig freuen. Mich erholen. Das Schöne und Erleichternde ist, dass ich weiß, dass ich »sowas« nicht nochmal mache. Nichts in dieser Größe und nichts von diesem Arbeitsaufwand. Ich freue mich im Gegenteil riesig auf viele kleinere und schnellere Projekte. Zu Hause habe ich Kisten und Schubladen voll mit Ideen und Materialien für neue Vorhaben. Ich muß »nur« erstmal wieder Kraft dafür haben.
Deutscher Designpreis 2011 für Erik Spiekermann
Wie das Manager Magazin heute berichtet, geht der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2011, der am 11. Februar 2011 vom Rat für Formgebung in Frankfurt am Main überreicht wird, an unseren Firmengründer Erik Spiekermann. Wir gratulieren!
Wie misst man den Einfluss oder den Rang eines Grafikdesigners? Er hat keine Einschaltquoten, wie eine Fernsehshow, er hat keine Auflage, wie eine Zeitschrift oder ein Buch, es gibt keine wöchentliche Design-Hitparade. Statistische Erhebungen oder Befragungen helfen sicherlich bei der Beurteilung. Wer 10 Vorträge im Jahr hält, könnte eine gefragte Person sein. Die gesammelten Flugmeilen sagen etwas über die internationale Strahlkraft eines Kreativen aus. Andere zählen Fachartikel oder Bücher. Ganz bestimmt ist auch der Umsatz eines Designbüros ein Gradmesser für seine Qualität. Selbst wenn man solche Fakten in ausreichender Menge hätte, muss eine Beurteilung keineswegs objektiv ausfallen. Preisjurys können sich stundenlang darüber streiten, ob ein Werk, ein Auftritt oder die Qualifikation einer Person von Bedeutung sind.
Dank Internet haben wir in den letzten 10 Jahren feinere Messmethoden zur Hand, um den Einfluss einer Person oder eines Unternehmens zu ermitteln. Statistische Größen wie Page-Impressions, das Google-Ranking oder RSS-Abonnenten irren nie, sind supergenau und tagesaktuell abzufragen. Gleichwohl sind es nur quantitative Belege, die nichts über die Qualität der Webseiten-Besucher aussagen, über deren Beweggründe, Herkunft und ihr Urteil.
Ganz anders dagegen das Web 2.0, genauer: Twitter, das viele Berufstätige als Werbemittel in eigener Sache einsetzen. Wie funktioniert das? Man sendet eine Art SMS mit maximal 140 Zeichen in die Welt, die jeder empfangen kann, der dem Versender auf Twitter folgt. Barack Obama hat mit dieser Art Kommunikation einen Wahlkampf gewonnen. Inzwischen folgen ihm 5,7 Millionen Menschen, die 10 bis 12 Mal pro Woche eine Botschaft des Präsidenten direkt empfangen.
Na schön … der US-Präsident ist täglich in den Nachrichten und der mächtigste Mann der Welt. Auch Lady Gaga folgen Millionen, weil sie einem publikumswirksamen Beruf nachgeht. Warum sollte jemand einem Designer auf Twitter folgen? Gibt es überhaupt Designer auf Twitter? Antwort: Es gibt dort Hunderte, darunter so bedeutende Büros wie Interbrand oder Pentagram, maßgebliche Designmagazine, Museen und mehrere Dutzend Design-Koryphäen. Darunter einer, dem heute 78.500 Interessierte folgen, zum Jahresende sicherlich 100.000. Sein Twittername: @espiekermann.
Ganz ohne Fernsehunterstützung, Plattenverkäufe und Hollywood erreicht Erik Spiekermann eine Einschaltquote von 100.000 – weil er Design verständlich macht, weil er Design lebt, weil er Design vom Sockel holt. Das ist Einfluss.
Neuauftritt beim Bundesverband des Versandhandels
Die Kommunikationsagentur WE DO aus Berlin hat das Corporate Design des Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) überarbeitet, eine Organisation, der sich auch Fontshop verbunden fühlt. Vom Logo bis zur Imagebroschüre erstrahlt der bvh seit kurzem in neuem Outfit (Schriften: FF DIN, FF Speak). Auch die Website des bvh wurde konzeptionell und optisch neu gestaltet.
Bei der Überarbeitung des Logos wurde das Paket als Erkennungszeichen beibehalten, da es nach wie vor als Symbol der Versandbranche Bestand hat. Es wurde allerdings gegenständlich, leichter erkennbar und spielt mit den drei Farben des bvh-Corporate-Designs. Die einstige Primärfarbe Grau wurde durch ein helles Blau ersetzt. »Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels versteht sich als moderner Dienstleister und genau das wird durch das neue Corporate Design verdeutlicht.«, fasst Gregor C. Blach, Geschäftsführer und Mitgründer von WE DO, das Ziel seines Auftraggebers zusammen. Bei der Konzeption der Website des bvh www.versandhandel.org standen Übersichtlichkeit und Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund.
Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. ist die Branchenvereinigung der Online- und Versandhändler und vertritt seit 1947 die Interessen seiner Mitglieder. Dem bvh gehören derzeit mehr als 300 kleine, mittlere und große Unternehmen an. Darunter sind Versender mit gemeinsamem Katalog- und Internetangebot, reine Internethändler, Teleshopping-Unternehmen, Apothekenversender und Ebay-Powerseller. Eine Verbandsmitgliedschaft können alle Unternehmen erwerben, die auf dem deutschen Versandhandelsmarkt aktiv sind.
Signierstunde und Interview
Juli Gudehus ist gerade im FontShop. Wir haben eine Stunde über ihr Buch »Das Lesikon der visuellen Kommunikation« gesprochen. Das Interview erscheint morgen hier im Fontblog unter dem Titel: »Die Bilder sind alle da, nicht im Buch, sondern im Kopf««. Zur Zeit signiert sie Ihr Werk für die FontShop-Kunden:
Kreative Köpfe beim Forum Mediendesign, Köln
Unter dem Motto »Kreative Köpfe« treffen sich auch in diesem Jahr renommierte und ausgezeichnete Designer und Künstler beim Forum Mediendesign, veranstaltet vom Studiengang Mediendesign der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH). Das Filmforum im Museum Ludwig öffnet dazu am Samstag, 6. November 2010, von 13 bis 22 Uhr seine Türen. Das Fachforum mit Experten, die bundesweit Maßstäbe in der vielseitigen Welt des Mediendesigns setzen, ist für alle Interessierten zugänglich. Weitere Informationen: www.forum-mediendesign.de
Neueröffnung: DMY Design Galerie im Stilwerk
Heute Abend um 18 Uhr eröffnet im Berliner Stilwerk (Kantstraße 17) die neue DMY Design Galerie. In ihren Räumen werden in Zukunft zeitgenössische und konzeptuelle Designobjekte gezeigt sowie ihre Geschichten und Hintergründe dazu erzählt. Neben der permanenten Kollektion wird die Galerie jeden Monat Einblick in die Arbeiten eines einzelnen Designers oder Designkollektivs geben. Das erste Feature widmet sich dem Prozessdesign des polnischen Designers Oskar Zieta, vom ikonischen Hocker Plopp bis zu neueren Implementierungen und Applikationen der FIDU-Technologie (freie Innendruck-Umformung). Öffnungszeiten am morgen: Mo – Sa 10 – 19 Uhr. Weitere Informationen …
Morgen, 11:00 Uhr: Signierstunde mit Juli Gudehus
Noch bis morgen 11:00 Uhr ist es möglich, das Lesikon auf www.fontblog.de mit Signatur und Widmung zu bestellen. Dann besucht uns die Autorin Juli Gudehus hier in der Bergmannstraße, um einen Berg Lesika zu unterschreiben und – auf Wunsch – mit einem persönlichen Gruß zu versehen. Den Text hierfür bestimmen Sie selbst, zum Beispiel »Für Alex zum 40. Geburtstag«. Schreiben sie die Worte einfach in das Kommentarfeld Ihres Auftrags auf dieser Bestellseite. Der Augenblick ist günstig: Das Lesikon kostet bis zum Jahresende nur 80 € statt 100 €. Wer mehr über das 3000-seitige Werk wissen möchte, lese bitte diese beiden Fontblog-Beiträge der letzten Woche: Das Lesikon – jetzt blind bestellen und Buchmesse Frankfurt: Heute ist Lesikon-Tag.