Das Comeback der experimentellen Schriften
FUSE lebt! Vor über 20 Jahren machten sich Neville Brody mit David Carson, Jeffery Keedy, Tibor Kalman (um nur einige zu nennen …) voller Begeisterung an ein experimentelles Font-Projekt: FUSE. Es entstand ein vielfach ausgezeichnetes Typo-»Magazin« voll unbändiger und revolutionärer Schriften, die Formen und Funktionen von Schriften mithilfe digitaler Medien für immer verändern sollte.
Selten waren Schriften so grenzenlos, so geprägt von einer mitreißenden typografischen Aufbruchstimmung, wie in der ersten Hälfte der 1990er Jahre. Das Gestalten am Computer setzte sich durch und brachte neue Freiheit. Es entstanden mutige, neue Schriften und freche Foundries. 1991 erschien die erste Ausgabe von FUSE, erfunden von Weiterlesen
Schrift wirkt! Typografie auf den Punkt bringen
»Typografie ist die Stimme des geschriebenen Wortes« stellt die Einleitung von Schrift wirkt! klar. Tatsächlich entscheidet die Gestaltung, ob ein Text (unabhängig vom Inhalt) dröge oder cool, seriös oder lässig, vertrauenserweckend oder subversiv wahrgenommen wird. Deshalb gehören Type- und Typo-Basics heute zum Allgemeinwissen. »Schrift wirkt!« setzt eine Tradition fort, die einst Hanspeter Willberg im Verlag Hermann Schmidt Mainz begründet hatte: preisgünstige Einsteigerbücher, die den Quereinsteigern auch vom Volumen her keinen Schrecken einjagt.
WeiterlesenPlatz für Neues schaffen: Bücher-Rausverkauf
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Zum Beispiel:
1000 Icons, Symbols & Pictograms – Mini Edition, 12,00 €
The Best of Newspaper Design 30, 9,00 €
Brochures North to South, 9,00 €
Niels Shoe Meulman: Painter, 20,51 €
When Space Meets Art/When Art Meets Space, 14,00 €
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Jeden Tag eine neue Schrift
Auch für 2013 haben Lars Harmsen und Raban Ruddigkeit typografische Delikatessen und solide Brotschriften zu einem Typo-Appetit-anregenden Tageskalender zusammen getragen. »The Daily Dose of Typography« ist ein Abreißkalender zum Aufstellen oder Hängen mit Fonts von internationalen Designern und den Feiertagen der Welt.
Für die Aufbewahrung bis zum Beginn des neuen Jahres steht eine edle silberne Box parat – die zugleich als Sammelbox für abgerissene Tage verwendet werden kann. Das Typodarium ist von Jahr zu Jahr ein absolutes Muss für jeden Schriftenfreund. Versandkostenfrei bei FontShop bestellen …
Lars Harmsen, Raban Ruddigkeit (Hrsg.), Verlag Hermann Schmidt Mainz, 12 x 8,5 cm, 384 Blatt, zweiseitig bedruckt, der Kalender rot, die Box in edlem Silber, verpackt in einer Sammelbox zum Archivieren der Schriftmuster, 16,80 Euro.
Für immer und ewig: House-Archivboxen
Die »Alphabet-Box« von House-Industries schafft eine ästhetische Umgebung für A4-Unterlagen, wie Rechnungen und Garantiescheine, Retro-Equipment an dem Ihr Herz hängt oder Ihre Buntstift-Sammlung. Geschützt durch Gehrungsecken, eine doppelwandige Konstruktion und knusprig-unschwedische Key-Visuals, bestehen die House-Archiv-Boxen strengste physikalische und optische Ansprüche an private wie öffentliche Archiv-Umgebungen. Wer es in den House-Box schafft, übersteht für lange Zeit jede Entsorgungswelle!
3er Set; Aufbaumaße: T 40 x B 31,5 x H 22,5 cm; doppelwandiger Karton, inkl. Deckel, faltbar. Drei Stück für 34,51 Euro + Versandkosten oder + Buch, ohne Versandkosten. Hier bestellen …
In den Rechner zeichnen
Beginnen Sie den kreativen Akt doch mal klassisch, mit Stift und Papier. Der digitale Inkling Stift erlaubt es Ihnen, mit einem Kugelschreiber auf jedem Papier zu zeichnen. Während Sie skizzieren, werden Ihre Striche elektronisch erfasst und später als Raster- oder Vektor-Grafik direkt in Ihr bevorzugtes Grafikprogramm exportiert. Scannen entfällt. Sie können sogar auf Knopfdruck während des Zeichnens Ebenen erfassen, um Roh- und Final-Entwürfe sauber zu trennen und alle Stadien Ihres Entwurfes zu sichern und zu dokumentieren.
Vom Blatt direkt in den Computer: Die Inkling Software Sketch Manager sorgt für den direkten Transfer Ihrer Zeichnungen auf den Rechner
Der Sketch Manager verwaltet die Entwürfe und trennt einzelne Ebenen oder fügt sie zusammen. Aus Entwürfen erstellt der Sketch Manager Raster- und Vektor-Grafiken für Adobe Photoshop oder Illustrator, Autodesk SketchBook Pro oder SketchBook Designer. Per Klick übertragen Sie Ihre Zeichnungen originalgetreu in die Anwendung ihrer Wahl.
Zeichnen und skizzieren überall und auf jedem Papier
Schalten Sie den Inkling Stift ein, befestigen Sie den Inkling Empfänger am Papier und los geht‘s: in Skizzenbüchern, auf Servietten oder losen Blättern. Ihr Inkling Stift schreibt überall bis zu A4-Größe. Stift und Inkling-Empfänger enthalten aufladbare Akkus, die im Inkling Lade-Etui einfach über ein USB-Kabel aufgeladen werden können. Unabhängig vom Computer können Sie mobil zeichnen, beim Kunden, im Park, Café oder unterwegs in Flugzeug oder Bahn.
Während Sie mit dem Inkling-Stift auf Papier zeichnen oder skizzieren, erstellt und speichert der Empfänger zeitgleich eine digitale Kopie Ihrer Zeichnungen für die spätere Bearbeitung. Sie können wie gewohnt mit Stift und Papier skizzieren und sparen die Zeit, fürs Scannen oder Nachzeichnen.
Inkling erfasst nicht nur Ihre Striche und Zeichnungen, sondern mit über tausend Stufen auch den Druck, der auf das Papier ausgeübt wird.
Inkling schafft eine realistische digitale Kopie Ihrer Originalskizze – mit unterschiedlichen Linienstärken, die präzise und detailgetreu wiedergeben, wie stark Sie beim Zeichnen aufgedrückt haben. Inkling Hersteller Wacom entwickelt seit mehr als zwanzig Jahren innovative Werkzeuge , damit Menschen ihre Gedanken und Ideen klarer, einfacher und kreativer ausdrücken können.
Der Inkling-Stift kostet 142 Euro (+ MwSt. und Versand) und ist sofort lieferbar. Alle Details und Bestellung … FontShop Agenturbedarf …
Farbton-Punktlandung zum Sonderpreis
Wir senken den Preis für das Farbfächer-Set aus der PANTONE Plus Serie. Bringen Sie Verbindlichkeit in die Farbauswahl und zücken Sie beim nächsten Projektbriefing souverän den passenden Fächer.
Zuverlässig übersetzt die ColorBridge Pantone-Sonderfarben für Druckprozesse oder Webseitendesign und ist das unschätzbare Farbreferenz-Werkzeug: Color Bridge kann verwendet werden, um Pantone-Sonderfarben auszuwählen und festzulegen, um zu bestimmen, wie eine Pantone-Farbe bei der Reproduktion in CMYK erscheint oder um eine optimale Anzeige der Pantone-Farben auf Monitoren und Webseiten zu erstellen.
PANTONE ColorBridge bietet Prozessfarbsimulationen aller Pantone-Sonderfarben im praktischen Fächerformat, das einen direkten Vergleich zwischen Sonderfarbe und CMYK-Annäherung auf gestrichenem Papier ermöglicht.
- gedruckt entsprechend internationaler ISO- Normen mit einheitlicher Druckschichtdicke
- ColorChecker® -Hilfe, um festzustellen, ob für eine Farbbewertung die richtigen Lichtverhältnisse herrschen
- ColorChecker-Primer für die Farbkorrektur digitaler Fotografien
- gedruckt auf Standardpapier, um gängigen Druckanforderungen zu entsprechen (gestrichene Produkte auf 100# Papier anstatt auf 80# Papier, ungestrichene Produkte auf 80# Papier anstatt auf 90# Papier)
- Papiere hergestellt aus Bäumen, die verantwortungsbewusst entsprechend den FSC-Richtlinien gefällt wurden
Systematisch Schriften auswählen
Die Auswahl von Schriften für Gestaltungsprojekte gehört zu den wirklich schwierigen Grafik-Aufgaben, besonders wenn ein größeres Projekt bevorsteht, hängt vieles davon ab, ob die »Richtige« zum Einsatz kommt. Das einzigartige »20+1 – Vergleich von ausgewählten serifenlosen Schriften der letzten zwanzig Jahre« bietet methodisches Rüstzeug für die Qual der Wahl. Systematisch untersucht und vergleicht es die dargestellten Familien und zeigt, wie Eigenschaften herausgearbeitet werden. Das Buch basiert auf dem von Rudolf Paulus Gorbach geleiteten Jahreskurs Typografie an der tgm München.
Der Autor und Multimedia-Designer, Manuel Kreuzer, liefert keine fertigen Erkenntnisse, sondern hilft bei der Entwicklung von Kriterien für die Auswahl von Schriften. Das Buch zeigt 21 bedeutende Sans-Familien der letzten zwanzig Jahre und nebenbei ein Who-is-who zeitgemäßer Satz-Schriften:
1990 Quay Sans von David Quay
1991 DTL Argo von Gerard Unger
1992 Myriad von Robert Slimbach und Carol Twombly
1993 FF Scala Sans von Martin Majoor
1994 TheSans von Luc(as) de Groot
1995 FF Din von Albert-Jan Pool
1996 FF Dax von Hans Reichel
1997 Corpid von Luc(as) de Groot
1998 ITC Officina von Erik Spiekermann
1999 Linotype Aroma von Tim Ahrens
2000 FF Fago von Ole Schäfer
2001 Compatil Fact von Olaf Leu
2002 PTL Manual Sans von Ole Schäfer
2003 FF Unit von Erik Spiekermann
2004 FF Nexus Sans von Martin Majoor
2005 Monitor von Fred Smeijers
2006 Phoenica von Ingo Preuß
2007 Candera von Gary Munch
2008 Museo Sans von Jos Buivenga
2009 Secca von Andreas Seidel
2010 Carter Sans von Matthew Carter
Aufschlussreiche Illustrationen schulen den Blick für die feinen Unterschiede zwichen den vorgestellten Sans-Schriften und helfen typografische Schnellschüße zu vermeiden
Kreuzer beginnt seine Analyse mit einem Proportions-Vergleich: er hat die Höhenverhältnisse von Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ober- und Unterlängen vermessen und gegenüber gestellt. Anschließend untersucht der Autor ausführlich Versalien und Minuskeln und präsentiert die Unterschiede in übersichtlichen Tafeln mit Anmerkungen. Immer wieder macht er auf Achsen, Rundungen, Strichenden, Schrägen und andere Buchstabendetails aufmerksam, wodurch er den Variantenreichtum der Sans-Serifs aufdeckt.
Ein Buch für alle, die angesichts der Flut serifenloser Schriften fast verzweifeln oder schon immer mal die kleinen aber feinen Unterschieden in der Anatomie der Buchstaben entdecken wollten.
Über den Autor: Manuel Kreuzer ist gelernter Energieelektroniker, hat sich zum Multimedia-Designer weitergebildet und führt seit 2004 sein eigenes Gestaltungsbüro »Manuel Kreuzer. Büro für visuelle Gestaltung« in Hauzenberg, in der Nähe von Passau. Er arbeitet im Bereich Zeitschriften- und Buchgestaltung, Corporate Design, Webgestaltung und Fotografie. Im berufsbegleitenden »Jahreskurs Typografie« unter der Leitung von Rudolf Paulus Gorbach, bei dem auch das vorliegende Buch als Abschlussarbeit entstanden ist, hat er die Typografie für sich als Leidenschaft entdeckt.
»20+1 – Vergleich von ausgewählten serifenlosen Schriften der letzten zwanzig Jahre« | Manuel Kreuzer | August Dressbach Verlag • 21 x 30 cm, 144 Seiten • Schweizer Broschur | 35,51 Euro (zuzügl. MwSt., versandkostenfrei)