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Ideenmaschine: Mario Prickens Trigger me fürs iPad

Gestern Kribbeln im Kopf, heute Trigger-me am iPad

Inspiriert von seinem 2001 erschie­nenen Bestseller »Kribbeln im Kopf« hat der Kommunikationsberater Mario Pricken nun mit dem Büro 21Torr die Kreativ-App Trigger me fürs iPad entwi­ckelt. Die Inhalte von Trigger me kommt direkt aus der Praxis. Es sind Erfahrungen aus unzäh­ligen Workshops und Projekten mit Top-Kreativen aus Werbung, Marketing, Medien und Design eingeflossen.

Pricken ist einer der gefrag­testen Kreativcoaches in Europa (siehe auch das aktu­elle Fontblog-Interview mit Mario Pricken). Für Trigger me hat er drei seiner erfolg­reichsten Kreativmethoden so aufbe­reitet, dass sie die Benutzer der App spie­le­risch zu neuen Lösungen führen:

  • Kickstart-Fragen: Hier lernst man, wie Top-Kreative aus Werbung, Marketing, Design und Kunst denken, um an groß­ar­tige Ideen zu gelangen. Trigger me begleitet das Bildmaterial mit 100 Fragen, die zu neuen Denkrichtungen anregen und gleich­zeitig persön­liche Ideenfelder öffnen.
  • Mind Jumble Words: Diese Kreativmethode schlägt den Benutzern unge­wöhn­liche Wortkreationen vor und regt dazu an, stra­te­gisch gegen tradi­tio­nelle Regeln zu verstoßen. Das Ergebnis sind über­ra­schende Ideen, das Rohmaterial für krea­tive Lösungen.
  • Mind Jumble Pictures: Verhindert tausend­fach gedachte Ideen. Die Methode verführt dazu, kreativ von der Norm abzu­wei­chen. Das Ergebnis sind verblüf­fend neue Zusammenhänge, die das Tor für erfolg­reiche Ideen öffnen.
Eine von 100 Fragen, die uns neue Ideen entlocken

Eine von 100 Fragen aus dem Trigger-me-Kapitel »Kickstart«, die uns auf neue Ideen bringen

Insgesamt 50 Minuten Videomaterial machen aus Trigger me einen abwechs­lungs­rei­chen Kreativworkshop. Der Autor erklärt nicht nur seine Methoden selbst, er liefert auch nütz­liche Hinweise dafür, wie man sie im Kreativalltag prak­tisch nutzen kann. Darüber hinaus gibt er zu jedem Tool eine kurze Einführung.

50 »Quick Inspirations« wollen provo­zieren und inspi­rieren. Sie regen zu neuen Formen von Kreativmeetings an und zeigen die besten Auswege aus alten Denkroutinen. 100 thema­tisch sortierte Kreativarbeiten aus Werbung, Marketing, Design und Kunst – die meisten preis­ge­krönt – verdeut­li­chen das Spektrum der Denkstrategien Top-Kreativer und machen die Muster groß­ar­tiger Ideen trans­pa­rent. Hier kann man einfach blät­tern und flanieren, so wie damals im Bestseller »Kribbeln im Kopf«.

Damit die App Trigger me so inspi­rie­rend bleibt wie am ersten Tag, werden die Strategien in über­schau­baren Abständen durch neue Kreativarbeiten und Festivalgewinner aus Werbung, Marketing, Design und Kunst erwei­tert. Auch die beiden Kreativmethoden »Mind Jumble Words« und »Mind Jumble Pictures« verlangen von Zeit zu Zeit nach frischen Impulsen, die der Autor und sein Team in Form von Updates schon bald liefern werden.

Die Kreativmethode »Mind Jumble Words«, eine Art Dehnübung für unser Sprachzentrum, verknüpft weit auseinander liegende Begriffe … dazwischen ergibt sich Platz für neue Assoziationen

Die Kreativmethode »Mind Jumble Words«, eine Art Dehnübung für unser Sprachzentrum, verknüpft weit ausein­ander liegende Begriffe … dazwi­schen ergibt sich Platz für neue Assoziationen

Trigger me gibt es im iPad App Store und kostet 34 € – ein Schnäppchen, wenn man diese Investition mit den Kosten eines Kreativseminars vergleicht.


Neuerscheinung: »Städte und ihre Zeichen«

staedteMit dem soeben erschienen »Städte und ihre Zeichen« liegt erst­mals eine komplette Übersicht zu den Bildzeichen aller deut­schen Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern vor. Insgesamt enthält das Buch aus dem Verlag avedi­tion 583 Stadtsymbole. Hierfür baten die Autoren Matthias Beyrow und Constanze Vogt jede einzelne Gemeinde um Auskunft und Material. Rund 90 Prozent der ange­fragten 671 Städte verwenden neben ihrem Wappen ein eigens entwi­ckeltes Signet für die Werbekommunikation. Dieses ist meist einge­bunden in ein komple­xeres Erscheinungsbild. Gleichwohl spielt das isolierte Zeichen, als Kernelement, die Hauptrolle beim Auftritt einer Stadt. Und an ihnen entzünden sich vor allem die öffent­li­chen Diskussionen, die wir auch hier im Fontblog gerne geführt haben. Eine kleine Auswahl:

Das Buch ist prak­tisch struk­tu­riert. Im ersten, dem gelben Teil, führen die Autoren kurz und teils provo­kativ in das moderne Städtemarketing ein. Große, popu­läre Fotos von Schimanski (Duisburg) und den Gladbecker Geiselgangstern verdeut­li­chen, gegen welche publi­zis­ti­sche Wucht sich ein Stadtmarketing behaupten muss. In Teil zwei werden knapp 400 Stadtzeichen thema­tisch kate­go­ri­siert und hinsicht­lich ihrer Ansprache-Strategie disku­tiert. In Teil drei sind alle Stadtzeichen alpha­be­tisch kata­lo­gi­siert. Der Index schließ­lich listet die Entstehungszeit und die Urheber der einzelnen Signets.

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Über die Autoren

Matthias Beyrow lehrt seit 1998 Corporate Identity am Fachbereich Design der Fachhochschule Potsdam. Er ist Gründer des Buerobeyrow/Vogt in Berlin, berät zum Thema Marken und Erscheinungsbilder, und ist Herausgeber des Standardswerks »Corporate Identity & Corporate Design – Das Kompendium«.

Constanze Vogt studierte Kommunikationsdesign an der FH Potsdam, sowie Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der FU Berlin. Sie ist Lehrbeauftragte für Typografie und Fachtheorie Kommunikationsdesign an der FH Potsdam.

Probexemplar zu gewinnen. Ich möchte mein Rezensionsexemplar (Wert: 49 €) gerne an eine inter­es­sierte Leserin oder einen Leser weiter­geben. Hinterlasst hierzu unter diesem Beitrag einfach in einen Kommentar einen Text oder eine Abbildung mit eurem liebsten deut­schen Städtelogo. Einsendeschluss ist der kommende Sonntag, 26. 10. 2014, 18:00 Uhr. Es entscheidet das Los.


Reduzierte Kalender solange der Vorrat reicht

Neues Jahr – her mit den Kalendern. Wer noch nicht versorgt ist findet inspi­rie­rende Vertreter jetzt redu­ziert bei FontShop.

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FontBook App Update 3.0.4

FontBook App 3.0.4Für iPad und iPhone ist bei iTunes jetzt das FontBook 3.0.4-Update erschienen. Das Update ist für FontBook-App-Besitzer kostenlos. Für alle anderen kostet es 4,49 Euro.

International mehr­fach ausge­zeichnet, doku­men­tiert die FontBook-App den Bestand von 134 inter­na­tio­nalen Font-Herstellern (Foundries), die 1660 Schriftentwerfer heraus­geben – das sind 36.800 Fonts in 8038 Familien (Stand: Dezember 2012). Die App präsen­tiert dieses Angebot mit 736.000 Schriftmustern, die sich in unter­schied­lichsten Layouts anzeigen lassen. Während die iPad-Version zum Blättern und Vergleichen einlädt, steht auf dem iPhone dank schneller Suche, Filter und Listen der Nutzen im Vordergrund.

FontBook_App_Vers. 5.0.3.

App-einfach: Schriften auswählen und verglei­chen – die FontBook-App ist ihrem Papiervorgänger hier deut­lich überlegen

Weiterlesen

Buchtipp: Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung

MrTypo_PackshotAlessio räumt auf. Mit dem Vorurteil, dass das Entwerfen von Schriften eine Manie detail­ver­ses­sener Langweiler ist. Mit dem Staub, der unserer typo­gra­fi­schen Tradition anhaftet. Und dem Irrtum, dass Schriften im Alltag ohne jegliche Bedeutung sind. Gemeinsam mit dem Strichmann Mr. Typo und seinem Hundefreund Tilde (alias Monsieur Chien) begibt sich der Leser durch die Bildergeschichte der Menschen und ihrer Schrift.

„Typografie ist überall“ erklärt Monsieur Chien seinem Begleiter und uns zu Beginn der in BMF Comical Flip und FF Handwriter gesetzten typo­gra­fi­schen Novelle. Auf knapp 100 Seiten begegnen die Helden den typo­gra­fi­sche Zutaten Form, Linie, Raum, auch Farbe und Format. Sie begleiten die Frühmenschen bei der Entstehung der gemalten und geschrie­benen Kommunikation als Austausch über das Jagen und Sammeln und erleben gott­ge­sandten Buchstabenregen, prähis­to­ri­sche Schriftsysteme, Familienbande und Charaktermerkmale.

Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung

Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung widmet sich der Definition der Buchstaben-Umgebung ebenso spielerisch-präzise … 

Den Bogen seines unge­heueren Wissens spannt Alessio über alle typo­gra­fi­schen Disziplinen. So widmet er der Anatomie der Buchstaben ebenso ein Kapitel wie fremd­spra­chigen Schriftfamilien, der intel­li­genten Typografie von heute und – ganz aktuell der „respon­sive Typography für Multi-Cross-Ausgabe-Geräte“. Seine char­manten Zeichnungen geben einen humor­vollen wie kennt­nis­rei­chen Einstieg in die Geschichte der Schrift und die Wissenschaft der Typografie. Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung ist ein univer­seller und unter­haltsam-rele­vanter Einstieg in die Welt der Schrift, für alle, die sie lieben.

Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung

… wie der Anatomie der Buchstaben und ihrer typo­gra­fisch korrekten Bezeichnung

Zum Autor:

Alessio Leonardi ist Schriftenentwerfer und Grafikdesigner aus Florenz und lebt seit über 20 Jahren in Berlin. Nach Stationen bei Erik Spiekermanns MetaDesign und seinem ersten eigenen Studio Leonardi.Wollein, betreibt er heute mit  seiner Frau Imme Leonardi das Studio Lion & Bee. An der HAWK Hildesheim hält er eine Professur für visu­elle Kommunikation.

Viele von Alessios Schriften veröf­fent­lichten FontShop International und die Linotype Library. Mit Alexander Branczyk begrün­dete er das Label Face2Face. Für Italien ist er seit 2001 offi­zi­eller Vertreter bei der ATypI (Verband Typographique International). Besucher der TYPO Berlin Konferenzen kennen Alessio als Moderator.

Alessio Leonardi: Mr. Typo & der Schatz der Gestaltung • Eine Typo-Graphic Novel • 96 Seiten mit dem wich­tigsten zu Type & Typo in 400 farbigen Zeichnungen • Format 17 x 24 cm • Festeinband mit Fadenheftung • Verlag Hermann Schmidt Mainz | 19,90 Euro versand­kos­ten­frei bestellen …


FS Aktuell verlost einen CMYK-Kalender

Und gewonnen hat der Kommentar mit der Nr. 3. Herzlichen Glückwunsch, Lutz! Bitte sende Deine Postadresse an FontShop_Aktuell(at)fontshop.de.

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FontShop Aktuell verlost ein Exemplar des CMYK-Farbfächerkalenders 2014 vom Hermann-Schmidt-Verlag: Ein schön gestal­teter Kalender mit Zusatznutzen.

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Die von Peter von Freyhold gestal­teten »Farb-Septette« für jede Woche treten durch tägli­ches Abreißen eines Farbstreifens mit den darunter liegenden Farben in Dialog.

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Jeder Farbstreifen zeigt die Wirkung seiner Farbe auf zwei­sei­tigem Chromokarton (coated/uncoated) und verrät die exakten Prozentwerte von Cyan, Magenta, Yellow und Black.

Die im Kalenderkopf einge­baute Buchschraube befes­tigt indi­vi­du­elle Farbwelten. Und während die Kalenderblätter fallen, füllt sich das private Farbschatzkästchen von Tag zu Tag.

Um an der Verlosung teil­zu­nehnen, schreibt Eure Antwort bitte als Kommentar zu diesem Beitrag bis kommenden Dienstag, den 8. Oktober, 12:00 Uhr. Die Frage:

„Welche Schrift ist für Euch CYAN und warum?“ 

Unter allen Kommentaren verlosen wir ein Exemplar des CMYK-Kalenders. Wer nicht auf das Losglück vertrauen möchte, kann den Kalender hier bei FontShop versand­kos­ten­frei bestellen …


Das Typodarium ist verlost

Liebe Freunde des Typodariums, es ist 12.00 Uhr, die Verlosung ist geschlossen und der Zufallsgenerator zieht den Gewinn für den Kommentar mit der Nummer 19. Herzlichen Dank für Eure Antworten und wie schön, zu lesen, dass so viele Fonts jenseits der übli­chen Verdächtigen bei Euch im Einsatz sind.

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Herzlichen Glückwunsch an Deni, wir setzen uns mit Dir in Verbindung! Wer das Typodarium jetzt kaufen möchte, hier entlang. Wer weiter­losen möchte, kann nebenan auf Christoph Köberlins Typefacts-Site sein Glück erneut versu­chen. Übrigens: Denis Schrift des Tages ist FontShop-Stilla

des Hamburger Schriftenhauses Elsner + Flake.


FontShop Aktuell verlost ein Typodarium

Wie kann der Tag schöner beginnen, als jeden Morgen mit einer neuen Schrift über­rascht zu werden? Bereits zum sechsten Mal haben Raban Ruddigkeit und Lars Harmsen frische Fonts aus aller Welt im Typodarium-Abreißkalender zusam­men­ge­tragen, um die tägliche Font-Inspiration fortzuführen!

FontShop-Typodarium 2013

Geadelt durch die Aufnahme in New Yorks MoMa-Shop erfreut sich das Typodarium im sechsten Jahr seines Bestehens zuneh­mender inter­na­tio­naler Beliebtheit

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