Aus aktuellem Anlass: FontCase liebt Schneeleo
Seit heute gibt es das neue Mac OS 10.6 Snow Leopard. Die von FontShop vertriebene Schriftverwaltung FontCase ist in der aktuellen Version 1.2.3 kompatibel zu Apples Betriebssystem-Upgrade.
FontCase ist von Grund auf ein natives OS-X-Programm, das sich in Funktion und Komfort eng an die Mac-Richtlinien anlehnt. Falls Ihr das Upgrade auf Snow Leopard auch dazu nutzt, die Übersichtlichkeit in den Font-Ordnern wieder herzustellen, empfehle ich meinen kleinen Exkurs Schriften am Mac verwalten. Anschließend wäre die beste Gelegenheit dem in den letzten 4 Wochen dramatisch verbesserten FontCase eine Chance zu geben. Die kostenlose Testversion lässt sich 15 Tage uneingeschränkt benutzen.
Gute Nachricht: Wir haben den Einführungsangebot um 4 Wochen verlängert (bis 15. September). Wer FontCase mag und später lizenzieren möchte, besuche die FontCase-Shopseite. Es gibt drei Lizenzangebote – für 1, für 5 und für 15 Arbeitsplätze –, beginnen bei 29 €.
19 Kommentare
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Uans
Danke für die Info. Leider ist Apple nicht in der Lage ihr Betriebssystem fristgerecht heute postalisch auszuliefern. Echt ein Witz!
sebber
Sehr schade, dass man bei euch immer noch nur mit Kreditkarte zahlen kann.
Jürgen Siebert
@sebber: Ein kurzer Anruf bei uns im Vertrieb – 030 69596-333 – genügt, und wir schalten Dir auf Mein FontShop das Lastschriftverfahren ein. Gilt auch für alle anderen Kunden.
sebber
Das ist gut, danke.
So wie’s im Shop steht (»in Ausnahmefällen (z. B. Behörden, öffentliche Einrichtungen, Großunternehmen)«) klingt’s so exklusiv.
Jürgen Siebert
Fontblog-Kommentatoren sind immer Ausnahmefälle :)
Kai
wie geht Fontcase eigentlich mit der Verwaltung von Lizenzen um?
Man kann ja über Bonjour mit Schriften arbeiten, die auf anderen Rechnern installiert sind…oder habe ich da was falsch verstanden?
Angenommen man kauft die Version für 15 Arbeitsplätze. Kann man dann einen Arbeitsplatz als Server mit allen Schriften bestimmen und dort ein Limit für Aktivierungen eingeben?
Jürgen Siebert
@Kai: FontCase ist kein Lizenz-Verwaltungsprogramm: Wer Schriften im lokalen Netz freigibt, sollte zuvor klären, für wie viele Arbeitsplätze die Font-Software lizenziert ist.
Die FontCase-Lizenzen beziehen sich natürlich nur auf die Software selbst, eine 15er Lizenz heißt also, FontCase darf auf 15 Arbeitsplätzen installiert sein. Auf wie vielen Arbeitsplätzen die Fonts selbst genutzt werden dürfen, das legt man bei Erwerb der Font-Lizenzen fest.
Meister
Mhm… entweder habe ich FontCase nicht verstanden oder es ist nicht so wirklich mit Mac OS X 10.6 kompatibel. Ich habe FontCase installiert und die Schriften aus Library/Fonts und ~/Library/Fonts an FontCase importiert.
Einige Schriften tauchten komischerweise immer noch in Photoshop auf, obwohl ich sie in FontCase deaktiviert hatte und nach einem Neustart sind jetzt wieder alle Schriften aktiviert.
Das kann ja irgendwie nicht sein?
Michael P
Was ich sehr interessant finde ist die Leugnung über die
Ähnlichkeit zur ComicSans.
Jürgen Siebert
@Meister: Adobe Programme greifen auf eigene Font-Ordner zu, die Du unter Application Support oder in den Ordnern von PhotoShop oder InDesign findest. Ich habe das in meinem Crashkurs erwähnt (link im obigen Beitrag).
Sam
Also ich kann das Programm nach dem importieren der Schriften nicht mehr starten. Stürzt sofort ab. :-(
Paul
Ich finde sie optisch sehr gelungen.
Chriz
Fontcase kann bei mir einige Schriftarten nicht mehr importieren unter Snow Leopard. Ich habs auch wieder unter mehreren Rechnern mit zurückgesetztem Fontcase probiert.
Zum Beispiel die Systemschrift (System/Library/Fonts) „HelveticaNeue.ttc“ kann ich nicht dazu bewegen in Fontcase aufzutauchen. Kann das jemand bestätigen?
@Jürgen: Ersetzt du bei deiner Schriftverwaltung jetzt vorinstallierte Fonts mit der neueren Version, die teils in SL ausgeliefert wird, oder haust du einfach alle unmarkierten in den „aus“-Ordner? (Blödes Beispiel, aber die MarkerFelt war bisher ein dfont und ist jetzt eine ttc, auch eine, die ich nicht importiert bekomme).
Schoengeist
So wie ich das sehe, ist es wirklich der blanke Hohn Fontcase verkaufen zu wollen. Fontshop erweist sich damit keinen grossen Dienst. Das Programm hat, so gut die Ansätze auch sind, nichts auf einer produktiven Arbeitsumgebung verloren. Unabhängig von zigfachen teilweise unreproduzierbaren Bugs, ist doch allein schon das Nichtvorhandensein einer Auto-Aktivierung von Schriften ein absolutes KO-Kriterium.
Mehr Schein als Sein hat selten eine Software so gut umschrieben.
Es führt noch immer kein Weg am FEX vorbei.
Jürgen Siebert
Ich kann mir keine härtere Testumgebung als hier im FontShop vorstellen. Wir arbeiten tagtäglich mit den Schriften von über 90 Foundries, erstellen Werbemittel wie Mailings, Plakate, PDFs, Newsletter und dgl. mehr. Die Software ist seit über 3 Monaten auf meinem Rechner und läuft einwandfrei.
Sicherlich ist Auto-Aktivierung ein nettes Feature, weil es einem das Mitdenken bzw. Protokollieren abnimmt. Es gibt jedoch auch viele Situationen im Workflow, wo der User genau wissen sollte, mit welcher Version einer Schrift er gerade arbeitet.
Jens
Also bei mir stürzt Fontcase auch immer wieder ab. Das Interface sah zwar übersichtlich aus, aber ich bleibe bei Suitcase.
Schoengeist
@Jürgen Auto-Aktivierung nettes Feature? Das ist eine Brot&Butter-Funktion einer Schriftverwaltung. Die man ja auch abschalten kann, um dem von dir erwähnten User (den ich übrigens nicht kenne) gerecht zu werden.
Die Software sollte kostenfrei verteilt werden, wie Linotype es seinerzeits gemacht hat. Warum? Weil ihr momentan für 29€ unbedarfte User Beta-testen lässt. Das ist für eine kleine unbekannte Softwareschmiede vielleicht ok. Für Fontshop ist es meiner Meinung nach nicht akzeptabel.
Schön, wenn Du keine Probleme hast, seltsamerweise scheinst Du der einzige zu sein, dem es so ergeht.
Toni
Das selbe Problem mit Fontcase habe ich auch.
Ein Update wäre mal wieder nicht schlecht. Vor allem bei Windows 7
Katharina
Ich habe Fontcase nun seit einiger Zeit. Am Anfang war ich sehr begeistert, vor allem von der Übersichtlichkeit. Da es ja eine Autoaktivierung für Indesign gibt, war das auch kein negativ Punkt.
Nur um so länger ich das Programm benutze um so mehr Fehler schleichen sich ein. Aktivierte Schriften sind im Programm nicht sichtbar. Plötzlich aktivieren sich zig Schriften ungewollt und lassen sich nicht deaktivieren. Oder Schriften allgemein lassen sich nicht deaktivieren… hat jemand ähnliche Probleme oder mache ich etwas falsch?