Fontblog Artikel im November 2014

Texta – Sans-Allrounder von Latinotype

Zeitgemäß, offen und viel­seitig präsen­tiert sich die Texta Familie. Die Schriftschnitte Thin, Light, Book, Regular, Medium, Bold, Heavy, Black, und jeweils passende Kursive, stemmen ein Vielzahl typo­gra­fi­scher Aufgaben. Modell für die Familie standen die huma­nis­ti­schen Sans Familien von Adrian Frutiger und Edward Johnston. Zusätzlich flossen bei der Gestaltung der Versalien Schriften von Beschilderungen ein. Texta-Poster FontShop Macht eine gute Figur in den unter­schied­li­chen Gestaltungsräumen: Texta Sans eignet sich für Texte und Headlines ebenso wie für Displays, Poster und Verpackungen Latinotypes Daniel Hernández SánchezMiguel Hernández Montoya konzen­trierten sich beim Entwurf der seri­fen­losen Brotschrift auf den Kontrast aus ratio­naler Formenstrenge der Zeichen und der Dikten der Schriftschnitte. Dazu entwarfen sie einen Alternate-Font, der einer mono­tonen Anmutung entge­gen­wirkt und der für jeden Schriftschnitt geome­tri­sche Alternativen bereit hält. Wie bei allen Schriften von Latinotype sorgen auch bei Texta ausge­feilte Details für Charakter.  Texta-Alternates FontShopClou der Texta-Familie sind die Alternate-Schnitte, die Kleinbuchstaben, zum Beispiel ‚a‘ ‚g‘, oder ‚y‘ mit ihren geome­tri­schen Gegenstücken darstellen Das Texta-Komplett-Paket ist unser ★ der Woche: Für kurze Zeit können wir das Paket mit 32 Fonts für 14,64 statt 183 Euro anbieten. – – – Der Preis versteht sich zzgl. MwSt., Preisänderungen vorbe­halten.  


Geht es Industriedesignern besser als Grafikdesignern?

Eine frühe Zwischenbilanz zum Honorar- & Gehaltsreport 2014 zieht der Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Kommunikationsdesigner, Christian Brüning: „Die ersten Tendenzen sind schon erkennbar, die Industriedesigner sind sichtbar besser gestellt als die KDler.“ Bereits zum vierten Mal startet der Verband seine Online-Umfrage zu Honoraren und Gehältern im Design.

Die Umfrage ist bereits frei­ge­schaltet und läuft noch bis zum 16. Dezember 2014. Teilnehmen können alle selb­stän­digen und ange­stellten Kommunikations- und Industriedesigner in Deutschland und Österreich: Hier klicken, um mitzu­ma­chen.

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Design wird als bedeu­tender Wirtschaftsfaktor gefeiert, Gestaltung gilt als überaus attrak­tives Berufsfeld. Aber wie lebt es sich als Designer? Gesicherte Existenz oder gerade mal wieder so über die Runden gekommen? Das Klischee malt glanz­volle Altbau-Residenzen wie prekäres Lebenskünstlertum mit dem Laptop im Café. Seriöse Zahlen, die ein realis­ti­sches Bild vermit­teln, sind Mangelware. Änderungen auf poli­ti­scher oder gesell­schaft­li­cher Ebene sind jedoch nur auf Basis seriöser Zahlen zu erzielen.

Erstmalig sind neben den Kommunikationsdesignern auch alle Industrie- und Produktdesigner zur Teilnahme einge­laden. Ebenso die öster­rei­chi­schen Kolleginnen und Kollegen. Sowohl der VDID Verband Deutscher Industrie Designer wie der öster­rei­chi­sche Designverband design­aus­tria sind Kooperationspartner beim dies­jäh­rigen Honorar- & Gehaltsreport.

Der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner will wissen, wie Designer leben und arbeiten, wie viel Geld Sie bekommen und wie Sie damit zurecht kommen. Ob das Geld zur Familienplanung reicht und ob Designer sich fair behan­delt fühlen.

Die mit dieser Umfrage gewon­nenen Zahlen leisten einen wich­tigen Baustein zur Diskussion über die Situation der Kreativwirtschaft und helfen den Verbänden dabei, die Interessen der Designer besser gegen­über der Politik zu vertreten. Im Mai 2015 werden die Ergebnisse dieser Umfrage veröffentlicht.

Die Beantwortung der Multiple-Choice-Fragen bean­sprucht rund 10 Minuten. Die Teilnahme ist anonym und die erho­benen Daten werden nicht an Dritte weiter gegeben. Lediglich die IP-Adressen der Teilnehmer werden temporär gespei­chert, um verse­hent­liche Doppelteilnahmen zu verhindern.