Texta – Sans-Allrounder von Latinotype

Zeitgemäß, offen und viel­seitig präsen­tiert sich die Texta Familie. Die Schriftschnitte Thin, Light, Book, Regular, Medium, Bold, Heavy, Black, und jeweils passende Kursive, stemmen ein Vielzahl typo­gra­fi­scher Aufgaben. Modell für die Familie standen die huma­nis­ti­schen Sans Familien von Adrian Frutiger und Edward Johnston. Zusätzlich flossen bei der Gestaltung der Versalien Schriften von Beschilderungen ein. Texta-Poster FontShop Macht eine gute Figur in den unter­schied­li­chen Gestaltungsräumen: Texta Sans eignet sich für Texte und Headlines ebenso wie für Displays, Poster und Verpackungen Latinotypes Daniel Hernández SánchezMiguel Hernández Montoya konzen­trierten sich beim Entwurf der seri­fen­losen Brotschrift auf den Kontrast aus ratio­naler Formenstrenge der Zeichen und der Dikten der Schriftschnitte. Dazu entwarfen sie einen Alternate-Font, der einer mono­tonen Anmutung entge­gen­wirkt und der für jeden Schriftschnitt geome­tri­sche Alternativen bereit hält. Wie bei allen Schriften von Latinotype sorgen auch bei Texta ausge­feilte Details für Charakter.  Texta-Alternates FontShopClou der Texta-Familie sind die Alternate-Schnitte, die Kleinbuchstaben, zum Beispiel ‚a‘ ‚g‘, oder ‚y‘ mit ihren geome­tri­schen Gegenstücken darstellen Das Texta-Komplett-Paket ist unser ★ der Woche: Für kurze Zeit können wir das Paket mit 32 Fonts für 14,64 statt 183 Euro anbieten. – – – Der Preis versteht sich zzgl. MwSt., Preisänderungen vorbe­halten.  


27 Kommentare

  1. Oops

    Daves Texta kehrt zurück – leise und bescheiden.

  2. Hehe

    @ Oops:
    Genau „MEINE” ! ! ! ! !
    Die hatte ich doch einfach nur als Beispiel genannt … da der Font auch von Latinotype ist und zeit­lich passend by MyF. als Angebot online gegangen war.

    @Fontblog
    Ist doch nett die Angebote hier auch zu haben. Allerdings wundere ich mich ein wenig. Wieso gibt es keinen passenden Webfont bei Euch dazu?
    Ob dieser Font als Webfont funk­tio­niert? Es scheint diesen aber bei MyF. zu geben.

    • Sabine Gruppe

      Hallo Dave,
      Webfonts von Latinotype haben wir. Warum nicht für Texta? Finde ich raus. Den schlie­ßenden Anführungszeichen gehe ich auch nach.

      Danke für die Hinweise :)

    • Curd

      Die öffnenden Anführungszeich’n deutsch, die schlie­ßenden englisch? „So, so!“ Andererseits einfach die Tilden verwenden: »… ›…‹ …«!

    • @ Frau Gruppe

      Oops, ich habe geglaubt, das mit den Anführungszeichen sei darauf bezogen gewesen: 

      Genau „MEINE ! ! ! ! !

      Falls die Tagverschachtelung nicht funk­tio­niert und das schlie­ßende Anführungszeichen nicht hervor gehoben würde, da es in der Vorschau nicht als fett zu erkennen ist, möchte ich es sicher­heits­halber noch­mals schrift­lich erwähnt wissen. Immerhin liegt das Missverständnis bei mir, da ich die Lösung erst jetzt habe erkennen können, nachdem ich die Postingzeiten vergli­chen habe. Sry!

    • Curd

      Guillemet(s) habe ich natür­lich gemeint, nicht die ~.

  3. Sami

    Eine schöne Schrift, aber für den deutsch­spra­chigen Gebrauch nur mit einer Einschränkung zu empfehlen. In der Hoffnung, dass ihre Erschaffer auch hier mitlesen: Die öffnenden „deut­schen“ Anführungszeichen („) passen nicht zu den schließenden.

    • Dave

      In der Tat. Bei dem öffnenden deut­schen Zeichen ist der Abstand zwischen den 2 „Haken“ zu weit.
      @Fontshop: Ich stelle gerade fest, dass in anderen Latinotype Schriften dieser Fehler auch zu finden ist … siehe z.B. Arquitecta ! Habt ihr Kontakt zu Latinotype?

  4. Dave

    Nur damit wir über den glei­chen Fehler bei den Anführungszeichen sprechen.
    Die öffnende Doppelneun und schlie­ßende Doppelsechs sind vorhanden. Allerdings ist der Abstand zwischen den „zwei neunen“ zu groß … oder umge­kehrt … der Abstand zwischen den „zwei sechsen“ zu klein?
    Oder ist es so gewollt? Unwahrscheinlich!

    @Sami: Oder hast Du etwas anders gemeint?

  5. Dave

    @Curd: Ja … und ein kleines ABER: Erkläre einmal einem (Gott sei Dank eher wenigen) Kunden, dass es es so etwas verrücktes wie Guillements gibt! Ich habe da schon Diskussionen erlebt. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

    • Leider, Dave,

      ich kenne eure Probleme nur zu gut. Und ich weiß, dass sich nichts ändern wird, solange es an Grundschulen nicht eine Einführung in unsere Zeichensprache gibt. Und auch das kann man getrost ausschließen; wir beschäf­tigen die Mitbürger lieber mit Nebensächlichkeiten, die uns immer weiter ablenken von den wich­tigen und schönen Dingen, die das Leben aber erst lebens­wert machen. Und die Medien schreiben auch lieber den abso­luten Schwachsinn wie z. Bsp. das: Weil: Wir müssen ständig blöder werden! Traurig daran, Dave, finde ich nur, dass es egal ist, ob wir von den sich sooooo g’scheit fühlenden Eliten spre­chen, oder ob wir so ’nem dummen Raufbold in der Kneipe begegnen, die sich im tägli­chen Leben gegen­seitig beschimpfen, beide Seiten nämlich haben mit ihrer Beschimpfung recht, was auch der Grund dafür ist, dass sich dies­be­züg­lich nichts ändern wird. Das versi­chere ich dir als abitur­loser, dämli­cher Rohrverleger nicht deutsch­spra­chiger Herkunft. Der wahre Spruch lautet – beson­ders heut­zu­tage: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans zu Hause tausendmal so gut“, und nicht „… lernt Hans nimmermehr“.

    • Und

      wer’s daheim nicht lernt, der lernt es eben nirgends.

    • Kea, ein ganz komischer Vogel

      Zumindest sollte den Berufsschülern aller Berufe die Komplexität einmal gedeutet werden, spätes­tens aber an den Meisterschulen, sodass berufs­über­grei­fend auch Verständnis für andere Berufe weiter­ge­geben wird; das würd’ schon sehr hilf­reich sein. Der Installateur soll kapieren, dass sein Job nicht einfa­cher zu erlernen ist, wie der eines Schriftdesigners etc., weil es umge­kehrt richtig ist. Ich darf das sagen, weil ich den hand­werk­li­chen wie den design­hand­werk­li­chen Beruf ganz gut habe kennen lernen dürfen. Und ich habe im normalen Handwerk nicht annä­hernd so schuften müssen, um halb­wegs zu berufs­be­zo­gener Qualität zu finden, wie im Beruf des Grafikdesigns.

  6. Bongratz

    Und? Tut sich schon was bezüg­lich der Änderungen des öffnenden deut­schen Anführungszeichens?

    • Kurt

      Nein, trotz Meldung noch nichts von einem Bestreben zum Update gehört. Anders bei der Voltage/Bold von Laura Worthington, die beim Majuskel-G des Stilistiksatzes 7 eine geschlos­sene Punze mit Outline hatte. Dieses Problem ist für meine Erfahrungen recht schnell geän­dert worden und ab heute als Update erhält­lich. Zumindest im Schwesternblog.

  7. Sabine Gruppe

    Liebe Kommentierende,

    die Entwerfer der Texta sind über die verschieden breiten Anführungszeichen infor­miert. Wer die Schrift gekauft hat, kann sie erneut und natür­lich kostenlos in der korri­gierten Version auf seinem FontShop.com-Konto down­loaden. Wenn es so weit ist, sagen wir hier bescheid.

    @Hehe Danke für den Hinweis und stimmt – wir haben nicht jeden Font im Print- und Webformat.

    • Kurt

      Gut, dass auch Sie sich dafür einge­setzt haben. So hoffe ich doch, dass endlich mal was weiter geht. Besonders ihr Schwesterblog scheint oft zu wenig Druck auf die Designer auszu­üben, weshalb ich bisher erst habe die Adagio Pro; die Adagio-Familien, die mit der Adagio Pro aber nichts gemeinsam haben; sowie die oben genannte Volltage durch all meine Lästigkeit zu Verbesserungen zwingen können. Die Designer der Schriften natür­lich und nicht die Schriften selbst. Das Majuskel-A der Adagio ist aber niemals geän­dert worden. Mit Herrn Siebert habe ich das Problem per E-Mail ausführ­lich schrift­lich diskutiert.

  8. Die Reparatur

    des deut­schen öffnenden Anführungszeichens der Texta dauert nun aber schon lange. Geht da was weiter? Ist eigent­lich nur eine Frage von Minuten, diese zwei Grafikelemente weiter zusammen zu führen. Schließlich geht es nur um die Verringerung der Distanz, gestaltet ist ja schon alles.

    • Kurt

      Wenn’s in allen Schnitten glei­cher­maßen vorkäme, würde ich behaupten, es sei ein kurioses Stilelement des Designers, was ich aber aufgrund der ungleich­mä­ßigen Verteilung bezweifle. Immer schneller seine Neuerscheinungen, wobei jeder weiß, dass es für richtig gute Fonts schon mal ein paar Jährchen dauern kann, bis eine Neuausgabe gut und schön am Start steht. Scheint Geld zu brau­chen. Gut: Wer nicht? Aber bitte nicht auf Kosten der anderen (Kunden!)!

      Erkenntnis: Auch die neuen Schriften* Latinotypes weisen denselben Fehler auf.

      *Arquitecta Standar (sic), Arquitecta Office, Modernica Standar (sic), Modernica Office.

    • Kurt

      Die Mazurquica auf die er verweist, fällt dann durch diesen typi­schen Kollisionsfehler auf: f’, mittels dem ich Schriften gerne austeste.

  9. Die deutschen Anführungszeichen der

    Texta sind weiterhin nicht verbes­sert worden. Das öffnende ist weiter gezeichnet als das schlie­ßende. Dafür ist das öffnende deut­sche Anführungszeichen der Minimo endlich ausge­bes­sert worden. Texta wie Minimo werden bei MyFont ange­boten, die Minimo nur dort, die Texta dort und hier bei Font Shop.

    Umso kurioser, dass bei der Texta nichts weiter­geht, weil es ja von beiden Anbietern schlechte Kritiken nur so hageln müsste. Oder ist es den Anwendern mitt­ler­weile egal, ob die Zeichensätze passen oder nicht?

  10. Alex

    Also mir ist es nicht egal und ich erwarte schon, dass der Fehler behoben wird. Nach zwei Monaten sollte das doch eigent­lich möglich sein. Schließlich ist es nicht nur Sache des Typografen oder Grafik-Designers, ob „Gänsefüßchen“ oder Guillemets verwendet werden, sondern letzt­lich die Entscheidung des Kunden. Und wenn der sagt, es sollen „normale“ Anführungszeichen sein, dann kann diese Schrift ohne entspre­chende Korrektur nicht verwendet werden.

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