Visitenkarten zum Abreißen

Die Online-Druckerei Shineboxprint bietet ein elegantes Visitenkarten-Format an: frei zu gestal­tende Heftchen mit 20 perfo­rierten und durch einen Umschlag geschützten Visitenkarten. Templates für InDesign, Illustrator und Photoshop liegen zum Download bereit. Zehn solchen Büchlein kosten 150 Dollar, wobei für den Versand nach Europa noch mal 30 Dollar hinzu­kommen. (Via)


19 Kommentare

  1. thomas

    die freund­li­chen zeit­ge­nossen auf dem british island können es einfach nicht lassen. maßan­gaben in zoll. *grummel*

    ansonsten schöne idee.

  2. ganesh

    Shinebox Print is an Arizona based company

  3. HD Schellnack

    Bei den Auflagen frage ich mich aber, ob es Digitaldruck ist.

  4. Sam

    Fast einen Euro für eine Visitenkarte?? Und nichtmal Offset. Was soll das?

  5. Alexander Hahn

    argh, der Preis, ansonsten hätte ich sofort geor­dert, die sind echt schön!

  6. Jürgen

    Meine erste Visitenkarte, 1986 bei PAGE, hat 4,50 DM gekostet; wir hatten 100 gedruckt. Ein Streichholzheftchen (Bild) kostete 2,50 DM das Stück. Ich verstehe das Problem nicht. Eine gute Karte im rich­tigen Moment der rich­tigen Person in die Hand zu drücken … das ist Gold wert. Das spielen doch die 200 Tacken keine Rolle. Ich zehre von 200 Karten mindes­tens 2 Jahre. Eine lächer­liche Investition, um ins Geschäft zu kommen.
    Ich verstehe aber auch, wenn jemand sagt: Brauche ich nicht.
    Was ich nicht verstehe: Ohne Not am Preis herum­me­ckern. (Foto: Thorsten Wulff)

  7. Marc

    Wirklich eine nette Sache! Und es ist wohl auch die Idee die mitbe­zahlt wird, sollte doch wohl jeder hier kennen. In 4 Jahren bekommt man das Paket wahr­schein­lich für 40€.

    Der Preis ist zwar jetzt kein Schnäppchen, aber über­teuert finde ich es auch nicht, wenn die Qualität nicht zu wünschen übrig lässt.

  8. Heinrich

    vor nicht so langer zeit war das normaler preis für visi­ten­karten, ok es war offset und sonder­farben aber
    man kann doch nicht alles an den preisen von »online­dru­cke­reien« messen, sonst könnten unsere kunden auch immer sagen – das ist mir zu teuer, es gibt auch onlinelogoanbieter.
    für mich ist das nur schnick und schnack, persön­lich brauche ich es nicht.

  9. Der Sven

    Perforierte Visitenkarte … hmm … erin­nert irgendwie an self­made Visitenkarte a lá Data-Becker zum raus­trennen. Worin liegt der Vorteil gegen­über einer anständig gedruckten Karte aus dem Visitenkartendöschen?

  10. Jürgen

    Der Vorteil dieser Heftchen ist: eine sichere Menge Visitenkarten an diversen Plätzen, zum Beispiel Schreibtisch, 3 x Anzugsjacken, Handtasche, Auto, Geldbörse, Brieftasche …
    Man spart sich die Döschen, in die nur 10 Kärtchen hinein­passen was – beispiels­weise auf der Frankfurter Buchmesse oder der TYPO Berlin – even­tuell zu wenig sein könnte. Das Heftchen schützt die Karten einigermaßen.

  11. thomas

    sven: es geht hier ja nicht um exclu­sive anzüge vom maßschneider, sondern um sinvolle prak­ti­kable stan­gen­ware. es soll leute geben, die damit zufrieden sind, was nicht gleich heisst, das das motiv/muster die sache wieder weg von der stange bringt.

  12. Der Sven

    @thomas: Ich glaube ich hab nicht verstanden, was du sagen woll­test. Macht aber nix. Wenn es Leute gibt, die Visitenkarten gerne im Abreiß-Päckchen aus Übersee haben wollen – warum nicht. Ich persön­lich finde es nicht sooo inno­vativ und ich stehe eher auf die klas­si­sche Variante und zwar aus der Druckerei vor Ort.

  13. thomas

    ich meinte, das hier ist eine nette sache (stan­gen­ware), die kein zusätz­li­ches döschen benö­tigt und nicht zu teuer wird durch prägen, stanzen und sons­tiges veredeln (maßschneider). nicht jeder geschäfts­mann braucht einen maßschneider. 

    die druckerei vor ort ist ein völlig anderes thema ;-)

  14. Andreas

    Hm… vermit­telt man mit einem Visitenkarten-Abreißblock dem Gegenüber nicht irgendwie: „Du bist nur einer von vielen?“ Ich finds keine gute Idee.

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