PdW 10: Federschrift Olicana, clean oder rough
»Die sieht voll echt aus …« sagt meine Tochter, als ich ihr dieses PDF zeige – Olicana-Schriftmuster (500 K) – und in den Rough-Schnitt hineinzoome (Abb. oben). Tatsächlich ist das Schriftbild dieser Script von Nick Cooke (FF Penguin) verblüffend authentisch.
Schon vor einiger Zeit versuchte sich Cooke an Feder und Tinte, wobei er keine kalligrafische Ausbildung genoss. Das (digitalisierte) Ergebnis ist eine authentische Handschrift mit sympathischen »Fehlern« – Fingerabdrücke, Tintenkleckse und Durchstreichungen. Rund 100 Ligaturen garantieren sichere Buchstabenverbindungen und verhindern identische Glyphen bei Doppel- und Dreifachbuchstaben. Dass dies alles automatisch passiert, dafür sorgt die OpenType-Technik.
Olicana gibt es in zwei Ausprägungen, Rough und Smooth. Je Schnitt kostet sie in dieser Woche nur 39,– € statt 53,– € (zzgl. MwSt.; OpenType inkl. Lizenz für 5 CPUs). Hier geht es zu Bestellung und Download …
6 Kommentare
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Mart
Wow! Sehr schick!
Rainer
Wunderbare Schrift. Wurde übrigens auf Typographica als eine der besten Schriften von 2007 ausgezeichnet. Die Entwicklung dieser feinen Schreibschrift kann man auf Typophile verfolgen.
Nina Stössinger
Bei type.co.uk gibts noch eine dritte Variante («Olicana Fine»), die ist wohl ganz neu dazugekommen?
BAR M Grafikdesign
Jaja, wir sind ja bekanntermaßen anfällig für so was… Sehr schön.
ganesh
Hier eine kleine Anwendung der »rough« aus dem anno 2008:
http://www.wildkraeuter.it
Gruß
ganesh
Danielo
Wirklich sehr schön!