Fachbereich Game-Design kommt nach Schwerin

Der Startschuss für den neuen und damit dritten Studiengang an der Design Schule Schwerin rückt näher. Ab September 2007 werden in der Privaten Höheren Berufsfachschule neben Grafik- und Mode-Designern auch Game-Designer ausge­bildet. »Wir haben ein sehr kompe­tentes, sympa­thi­sches Dozententeam, das sich mit Begeisterung enga­giert«, betont Winfried Wolk. Der ange­se­hene Künstler (Display-Paintings) wurde mit der Leitung des neuen Fachbereichs betraut. Sein Stellvertreter ist Roland Weiniger aus Nürnberg, vielen in der Branche als erster Vorsitzender des Vereins »lead­ven­tures« und Vorstandsmitglied der »SpieleGilde« bekannt. Weiniger wird der Design-Schule auch als Lehrkraft zur Verfügung stehen, ebenso wie die Mitglieder der Fachbereichsleitung Lars Espeter (Angry Ant Entertainment, Tübingen), Christian Winter (Desperados Studios, Kaarst) und Gustaf Stechmann (Game-Designer, Hamburg). (Quelle: openPR)


5 Kommentare

  1. Rechtschreibguerilla

    Manchmal frage ich mich, ob man das Deppenleerzeichen nicht auch Designerleerzeichen nennen könnte.

  2. Harki

    Manchmal frage ich mich, ob man das Deppenleerzeichen nicht auch 

    Rechtschreibguerilla, vergiß es. Du schwimmst gegen die Zeiten an, und das ist immer vergeblich.

    Das war wirk­lich mein aller­erster Gedanke, als ich dieses „Logo“ gesehen hatte: „Sooo pein­lich!“ Eben wie „Rosa Luxemburg Schule“ oder so etwas.

    Die Desing-Hanseln haben für so etwas anschei­nend über­haupt keine Sensorik mehr, auch wenn sie mal gerade in „Schrift“ machen. Selige Zeiten in der Tat, da der Druck noch Sache von rich­tigen gelernten Handwerkern war (Drucker waren bekannt­lich einmal die Elite der Arbeiterklasse), und nicht von etwel­chen FH-Studenten, die mit „Mappen“ hantieren und „Praktika“ machen müssen.

    Ein Klopfer wie „Design Schule Dingesdorf“ wäre noch vor zwanzig, dreißig Jahren unvor­stellbar gewesen.

  3. Stefan

    Wo wir gerade dabei sind, über die Rechtschreibung/Grammatik herzu­ziehen, möchte ich dir lieber Harki den Gebrauch der rich­tigen Anführungs- und Ausführungszeichen nahe­legen. Mal im Ernst, man kann es auch etwas arg eng und verbissen nehmen.

    Grüße

  4. H. Erich Fraas

    Die Welt steckt voller Zeichen, die das „Miteinander“ regeln. Jetzt stelle man sich vor, einer, der „Design Schule Bumsdorf“ schreibt, ginge mit Vorfahrt-Achten- oder Stoppschildern genauso um … – Aber das scheint im Trend zu liegen: Vorgestern hat mitten auf der Landstraße eine mir entge­gen­kom­mende Mutter fast eine Vollbremsung hinge­legt, nur weil ich, links blin­kend, auf der Kreuzung stand. Ihre „Hintermänner“ waren viel­leicht begeis­tert über so viel Freundlichkeit! Es lebe die Orthotypografie!

  5. Ryan

    Einen fantas­ti­schen Tag wünsche ich allen!

    Mal von der Rechtschreibung abge­sehen, hat mich der Artikel dennoch begeis­tert, da Roland Weiniger aus Nürnberg als stell­ver­tre­tender Bereichsleiter und Dozent mitwirkt und ich lernte diesen jungen Mann mehr­mals persön­lich kennen.
    Er ist für mich so etwas wie eine gelun­gene Mischung aus abso­luter Fachkompetenz, Motivation und Freundlichkeit vereint in einer Person. Wer auch immer von ihm ausge­bildet wird, darf gewiss den Übergang der Alten – Schule (Entwicklung der Spielgeschichte) bis zur Neuzeithightec miter­leben. Roland Weiniger hat schon selbst Brettspiele entwi­ckelt und kennt die syste­ma­ti­schen Denkstrukturen solcher Entwicklungsprozesse ganz genau, was oftmals für den Einstieg wich­tiger ist, als jede Programmiersprache, wobei Zweiteres natür­lich in der Ausführung uner­läss­lich ist.

    Mit ganz verspielten Grüßen

    Ryan

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