Fresh FontFonts: FF Antithesis, Good & Ginger 14 | 14
FontFont veröffentlicht diese Woche eine neue Sippe und erweitert zwei bestehende Familien:
Als Pro-Font mit den Schriftschnitten Regular, Regular Italic und Bold erscheint FF Antithesis des der Künstlers und Schriftenentwerfers Yanone. Ein ungewöhnliches Bauprinzip liegt den drei Schnitten zugrunde: Die Spannung zwischen drei ungleichen Polen. Eine ausführliche Rezension der »kleinsten Schriftsippe der Welt« ist im Fontblog zu lesen.
Frei nach der dialektischen Formel These, Antithese und Synthese und den drei Phasen der Entstehung des Universums, im hinduistischem Glauben – Entstehung, Dauer und Auflösung – stellt Yanone die Antithesis Schriftschnitte kosmisch in eine Dreiecksbeziehung
Jürgen Hubers überarbeitet die Flamboyant-Schriftschnitte der FF Ginger und baut sie zu einem separaten Font aus. Die asymmetrischen Radien an Punzen und Schultern, ihr Retrocharakter und die züngelnden Lamboyant-Zierschnitte, zuguterletzt die Sammlung skurriler Symbole machen FF Ginger zu einer einprägsamen Display-Schrift, die jetzt – über zehn Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung eine technische Überarbeitung erfahren hat.
Die Crilee-Alternative FF Ginger tritt in den Grundschnitten Light und Regular markig auf, um anschließend mit gekräuselt-züngelndem Flamboyant-Schnitt zu überraschen
Łukasz Dziedzic fügt seiner FF Good weitere Schriftschnitte hinzu, so dass seine Superfamilie auf 492 Fonts anwächst. Als zeitgenössische Interpretation der klassischen amerikanischen Gothic-Schriften wie Franklin Gothic, News Gothic oder Trade Gothic bringen die FF Good Fonts mit ihren Text- wie Headline-Vertretern Stabilität und Ruhe in die hektische Welt des Editorial-Designs.
FF Goods Headline-Fonts meistern mit wenig X-Höhe und getrimmten Ober und- Unterlängen Schlagzeilen in Zeitungen, Zeitschriften und Blogs oder auch Poster-Layouts. Die FF-Good-Textschnitte verhelfen dem Mengensatz zu unaufgeregt zu Lesbarkeit. Dank der jetzt hinzugekommen Compressed-Schnitte bändigt FF Good auch gewaltige Textmengen. FF Good News: Der OpenType-, Web-, & Office- Textschnitt der FF Good kostet jetzt den Probierpreis von je 5 Euro. Für App+ Anwendungen liegt der Probierpreis bei 25 Euro. (Preise zzgl. MwSt.).
Alexander Roth gestaltete ein Übersichtsposter mit allen 492 Fonts, das bei unseren Drucksachen kostenlos angefordert werden kann.
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