FontFont bietet Praktikumsstelle für Font-Techniker/in

FSI FontShop International, u. a. Herausgeber von FontFont, fStop und FontBook, bietet einen Praktikumsplatz an für Studentinnen/Studenten oder Absolventinnen/Absolventen mit schriftgestalterischem/typografischem Hintergrund oder zumin­dest ausge­prägtes Interesse für diesen Bereich. Wesentliche Schwerpunkte der Tätigkeit während eines Praktikums bei der FontShop International GmbH:

Testen von Fonts unter Windows und Mac OS, z. B. Ausdrucke anfer­tigen und auswerten, Funktion von OpenType Layout Features prüfen …

  • tech­ni­sche und visu­elle Überprüfung von Fonts und Fontquelldateien
  • teil­weise Outlinekorrekturen für Font-Updates
  • Hinting von PostScript-Outlines
  • Testdokumente weiter­ent­wi­ckeln
  • Kerning- und Sprachraumrecherche
  • Fontübersichten/Schriftmuster erstellen
  • Zuarbeiten bei Einreichungen für Wettbewerbe, Animationen/Illustrationen …
  • Einblick in die profes­sio­nelle Fontproduktion von FSI …

Praktikumsdauer: sechs Monate mit 40-Stunden-Woche
Vergütung: 400 € pro Monat
Start ab 1. Februar 2011 oder später,
der Praktikumsort ist Berlin.

Interessenten melden sich bitte bei:
Andreas Frohloff
Head of Type Department
FSI FontShop International GmbH
Bergmannstr. 102
10961 Berlin
Phone: +49 (30) 693 70 22
Fax: +49 (30) 692 84 43
andreas@fontfont.de


10 Kommentare

  1. justus

    wer soll sich denn von 400 euro im monat ernähren können?
    achso, papa oder staat zahlt den rest.
    glhf*

  2. Sascha

    Das war die beste Zeit, die ich während meines Studiums hatte und ich kann den Input für mich mit keinem mate­ri­ellen Wert bezif­fern aber eines weiß ich noch. Was ich in siebe Monaten bei FSI gelernt hab, hätte ich mir in drei oder vier Jahren Selbststudium nicht beibringen können.

  3. Jens

    Bevor hier die große Diskussion losgeht: Lest erstmal die Kommentare zu diesem älteren Stellenangebot, da ist so gut wie alles schon gesagt worden.

  4. sandra

    Ja – haben wir gelesen. Gähn – gestaf­felte Abzocke und viel Gejammere. Dieses als was tolles uns zu verkaufen ist deren Proffesion. Es bleibt dabei: 400 Euro reichen nicht um den Lebensunterhalt in Berlin zu bestreiten. Und bei 40 Stunden Arbeit bei FS muss dann gegen­fi­nan­ziert werden. Daran führt kein Weg vorbei. Und dieses blieb auch bei der letzten Diskussion – bei allen Relativierungen – stehen.
    Aber man kann sich sicher sein das FS jemanden findet. Und dieser wird sich bei der nächsten Diskussion hier sicher­lich freudig melden und tolles zu berichten haben.

  5. CB

    @ sandra: Ein Praktikum muss sich für beide Seiten lohnen. Ein Praktikant braucht mindes­tens sechs Wochen inten­sive Einarbeitung, bis man belastbar Arbeit abgeben kann. Auch danach ist eine Betreuung immer noch notwendig, auch wenn man klei­nere Projekte abgeben kann. Ein Designbüro und ein Schriftenhaus müssen auch auf die Kalkulation schauen und da ist die Arbeit eines Praktikanten nun mal nicht sonder­lich ertrag­reich, daher auch deut­lich weniger vergütet. Das Unternehmen bekommt Unterstützung für einfa­chere Tätigkeiten, der Praktikant (m/w) bekommt Einblicke, Kontakte und Arbeitsroutine. Das, was der Praktikant zum Zeitpunkt des Praktikums kann, ist einfach nicht so viel wert wie das, was ein fertiger Typograf kann. Die Lücke in der Finanzierung zu beklagen ist ebenso nach­voll­ziehbar wie unnütz. Praxis, Wissen und Kontakte sind der Gewinn, wie weiter oben schon beschrieben.

  6. sandra

    @ CB: Eine Kritik bei „Generation Praktikum“ war das dieses: „Praxis, Wissen und Kontakte sind der Gewinn“ eben am Ende prozen­tual kaum zutrifft.
    Klar muss man sich einen Praktikanten (w/m) leisten können. Erfahrungsgemäss lohnt sich ein Praktikant immer. So oder so. Dieses immer nur über die Leistung zu sehen ist doch etwas arg beschränkt. Wer mehr als 2000 Euro im Monat nach Hause trägt sollte ange­messen entlohnen, so das sich das die jungen Leute auch jenseits von Mama&Papa leisten können! Absetzen kann man dieses sowieso.

  7. Jo

    Kann nur den Kopf schüt­teln. Solange man nicht ein unbe­zahltes Praktikum annimmt oder sein Designerdasein mit Praktikum auf Praktikum auf Praktikum füllt, gibt es KEINEN Grund sich im Voraus darüber in diesem Punkt auszulassen. 

    CB hat die Punkte schon ange­rissen. Es ist – v.a. für die von den Studenten so geliebten klei­neren Studios – sehr zeit- und arbeits­in­tensiv Praktikanten zu beschäf­tigen. Habe selber 2 Praktika gemacht, eines auf 250 Euro, das andere auf 400 Euro Basis. Es ist eine Ausbildung, was viele Praktikanten vergessen, keine Verdienstmöglichkeit.

  8. ennui

    ich habe das nicht so aufmerksam verfolgt, von daher meine frage, wie oft (vermut­lich) in zukunft noch solch ein prak­tikum ange­boten wird?

    zum streit­thema vergü­tung: 400 euro sind für ein prak­tikum üblich und in ordnung. ich kenne viele kommi­li­tonen, die für weniger gear­beitet und gelernt haben und die zeit trotzdem nicht missen wollen. gestalter ist man letzt­end­lich nicht primär des geldes wegen. (leben muss man trotzdem, das streite ich nicht ab, aber mit 400 euro als prak­ti­kant mitten im design­stu­dium auch möglich).

  9. Jens Kutílek

    Ennui, wir suchen immer wieder Praktikanten, durch­schnitt­lich zweimal im Jahr. Wenn es Dich inter­es­siert, es Dir aber im Moment zeit­lich nicht paßt, kannst Du Dich gerne jetzt schon für einen späteren Termin bewerben.

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