Die schlimmsten Schriften Amerikas
Mode, Prominente und Grafikdesign sind die Themen der US-Bloggerin Laura. In Anlehnung an die populäre TV-Fahndung-Show America’s Most Wanted sucht sie in ihrem Internet-Tagebuch LMNOP Amerikas schlimmste Schriften: „America’s Most Fonted“.
Wörtlich schreibt sie: „Hässliche Schriften, aufdringliche Schriften, unlesbare Schriften, schlechte Schriften … sie terrorisieren uns bereits viel zu lange, infiltrieren unsere Wohnung via E-Mail, Chats und Kleinanzeigen. Darum präsentiert LMNOP die 7 schlimmsten Schriften – und die Menschen, die sie verwenden.“
In amüsanten Kurzbeschreibungen zieht Laura über die bösen Fonts her und ordnet sie einem prominenten mutmaßlichen Benutzer zu. So passe Papyrus sehr gut zu Brad Pitt, während Curlz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Fall für Britney Spears sei.
4 Kommentare
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robertmichael
ich bin ja noch immer der meinung das es keine schlechten schriften gibt,
nur schlechte designer und falsche anwendung bzw. unpassende schriften
in verschiedenen bereichen. ok, es mag ausnahmen geben, was zuletzt
nicht nur am übermäßigen einsatz von comic, arial und co. liegt.
microboy
seh ich ganz aehnlich wie robert. solche rankings find ich entsprechend ueberfluessig …
Alex
Da kommt wohl die sehr beliebte und kritische subjektive Frage des „Über Geschmack lässt sich streiten“ ins Spiel. Sicherlich gibt es keine hässlichen Schriften, aber schlechte sicherlich, so ist das Aussehen sicherlich die eine Sache doch spielen ja noch einige andere Dinge, die eine hochwertige Schrift ausmachen, eine Rolle…
microboy
schrift muss auch im kontext betrachtet werden. eine headline-schrift wird im fliesstext immer probleme machen und umgedreht. dazu kommen layout und material – werd will auf einem punkrock-flyer schon die meta sehen? ueber geschmack kann man sicher streiten – aber qualitaet ist nicht vom geschmack abhaengig. es gibt jede menge „gute“ schriften die ich trotzdem nicht mag …