BDG-Honorar- und Gehaltsreport 2012 gestartet
Der BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner will es erneut wissen. Nach dem großen Gehaltsreport 2010 startet der Verband eine neue Umfrage. Dieses Mal sind nicht nur die angestellten Kollegen und Kolleginnen gefragt. Dieses Mal will der Verband auch von den selbständigen Kommunikationsdesignern und -designerinnen wissen, wie sie arbeiten und wie sie leben. Stehen Gehalt und Einkommen in einem angemessenen Verhältnis zur geleisteten Arbeit? Werden Überstunden angerechnet? Reicht das Monatseinkommen für eine Familienplanung?
Teilnehmen können alle angestellten oder selbstständigen Designer und Designerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Beantwortung der Multiple-Choice-Fragen beansprucht rund 10 Minuten. Die Teilnahme ist anonym und die erhobenen Daten werden nicht an Dritte weiter gegeben. Die Umfragesoftware speichert lediglich temporär die IP-Adressen der Teilnehmer, um Doppelantworten zu verhindern.
Die Umfrage ist vom 8. Oktober 2012 bis 16. November 2012 online. Auch Fontblog hofft auf rege Teilnahme und ist gespannt auf die Ergebnisse. Die Ergebnisse der Umfrage werden Anfang 2013 präsentiert. Die mit dieser Umfrage gewonnenen Zahlen leisten einen wichtigen Baustein zur Diskussion über die Situation der Kreativwirtschaft und helfen dabei, die Interessen der Kommunikationsdesigner besser gegenüber der Politik zu vertreten.
7 Kommentare
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<em>kursiv</em> <strong>fett</strong> <blockquote>Zitat</blockquote>
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schubidu
…und ebay hat ein neues Logo:
http://pages.ebay.de/announcements/new/index.html
Johannes
Danke für die Umfrage — auf dass sie hilft!
(Ein kleiner Verbesserungsvorschlag: nicht nur Radiobuttons mit Einfachauswahl anbieten. Spätestens bei der Verbandszugehörigkeit passt das nämlich nicht mehr. Bei einigen Fragen müssten auch Mehrfachauswahl angeboten werden.)
Christian Büning
@ Johannes: Danke für den Hinweis, steht schon auf der Verbesserungsliste. Allerdings wollen wir nicht in die laufende Erhebung eingreifen, um nichts zu verfälschen. Ein kleiner Zwischenstand: Wir haben bereits nach einer Woche eine größere Datenbasis als die Sonntagsfrage in den Tagesthemen erhalten. Der Report ist offen bis zum 16. November 2012.
Lena
Gute Umfrage. Hoffentlich schafft sie mehr Klarheit, zum Beispiel bei Studienanwärtern.
Ich verstehe die Frage nach der Summe aller Rechnungen nicht, denn daraus kann man ja nur bedingt das Einkommen ausrechnen. Oder sind hier die Einnahmen gemeint, nach Abzug der Betriebsausgaben? Das allerdings geht aus der frage nicht hervor.
Christian Büning
@ Lena: Wir wollen Zahlen über die Einnahmen von Designern ermitteln, nicht das verfügbare Einkommen, da das verfügbare Einkommen von sehr viel mehr Faktoren (z.B. Art und Höhe der Versicherungen, Familienstand, etc.) abhängt als eine einfache Addition der Rechnungen. Wir möchten mit Zahlen die Umsatzstärke von Designern belegen. Politisch sind solche Zahlen sehr interessant. Steuerberater nennen diese Summe die Gesamtleistung.
Florian Pfeffer
@Christian Büning
Warum hört die Liste bei 150.000 Euro auf (Summe der geschriebenen Rechnungen)?
Ihr lasst ja alle Betriebsgrößen zu (bis hin zu „mehr als 15 Mitarbeiter/innen“) – da hat „mehr als 150.000 Euro“ doch überhaupt keine Aussagekraft mehr … oder täusche ich mich?
Christian Büning
@ Florian Pfeffer: Danke für den Hinweis, kommt auf die Verbesserungsliste für den nächsten Report. Da haben wir wohl die Designbranche etwas unterschätzt.