Zahlreiche Neuveröffentlichungen kommen in der der 2. Januarwoche von Latinotype aus Chile, Mint Type aus Kiev, von Positype, Georgia, und Laura Worthington, US-Westküste, der fran­zö­si­chen Crowd-Foundry FONTYOU und der Indian Type Foundry.

Mit Pancetta Serif baut Andriy Konstantynov seine Eurostile-Alternative Pancetta zu einer Großfamilie aus. Mit acht Schriftschnitten, passenden Kursiven, einer Web- und einer Pro-Version, die im latei­ni­schen, osteur­päi­schen und kyril­li­schen Sprach­raum glei­cher­ma­ßen zu Hause ist, steht eine Familie für die gren­zen­lose Kommunikation ins nicht-latei­ni­sche Ausland zur Verfügung.

Zum Testen spen­diert das Schriftenhaus die Pancetta-Serif-Schriftschnitte Regular und Regular Italic.

Federnd leicht und verfüh­re­risch und eher verrucht – nie naiv. Shameless basiert auf Neil Summerours Handschrift mit einem Kuretake Zig CocoIro Stift, den er liebt. Für den ausschwei­fenden Gebrauch von Kontext-Alternates, die ein flie­ßendes auf und ab der Buchstabenverbindungen ermög­li­chen, schöpft der Shameless-Zeichenvorrat aus dem Vollen: allein die  „Standard“-Version enthält 2200 Glyphen. Die „Deluxe“-Version bringt es sogar auf 2398 Glyphen. Shameless bringt Charakter in Headlines, Displays und Verpackungen. Verführerisch hinge­haucht, leicht doch mit „Kante“. Kurz erwähnt: Positypes Lust bekommt einen schwung­vollen Partner – Lust Script.

Die Crowd-Schriftenschmiede Fontyou mit physi­schem Sitz in Paris, berei­chern das FontShop-Angebot diese Woche mit gleich fünf neuen Entwürfen: Brixton FY, Vanille FY, Vidok FY und Saya FY. Saya FY ist eine modern-viel­seitig und elegante Sans-Familie, gemeisam entwi­ckelt von Jeremie Hornus, Adrien Midzic und Alisa Nowak. Sowohl für Texte als auch für den Display-Einsatz eignet sich die robuste Brotschrift mit sechs Strichstärken von Thin bis Black und passenden Kursiven.   Schmal-laufende Lettern und eine ausge­wo­gene Verbindung, gerun­deten Formen mit kantigen Abstrichen, verleihen der Schrift einen konsis­tenten Auftritt. Saya FY liegt im Print- und Webformat vor – ein idealer Kandidat für cross-mediale Projekte. Wie jede Woche erschei­nen Kurz­schrift­mus­ter auf unse­rem Pinterest-Board »Fresh Fonts«.

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Einführunspreise

• Al Fresco Bold von Laura Worthington – 30% Rabatt bis 21. Januar • Grota Rounded von Latinotype – 50% Rabatt bis 22. Januar • Politica von Sudtipos – 50% Rabatt bis 26. Januar • Pilcrow und Pilcrow Soft von Indian Type Foundry – 50% Rabatt bis 31. Januar • Ganache von Latinotype – 30% Rabatt bis 14. Februar • Estandar von Latinotype – 61% Rabatt bis 14. Februar • Pancetta Serif Pro von Mint Type – 80% Rabatt bis 31. Januar • Pancetta Serif Web von Mint Type– 80% Rabatt bis 31. Januar

Es gibt Schriftenpaare, die sich hervor­ra­gend ergänzen. Eins dieser Paare ist Martin Wenzels zeit­lose Sans-Familie FF Profile (Hausschrift dieses Blogs) und der Balkenfont FF Chartwell von Travis Kochel – das Dreamteam für jeden Geschäftsbericht, Aktionärsreport und alle Dokumente, die Daten aufbereiten.

Wer sich inspi­rieren lassen möchte oder Material für die Kundenpräsentation benö­tigt, kann jetzt kostenlos und solange der Vorrat reicht, das Übersichtsposter bestellen.

FF Chartwell und FF Profile zeigt das Übersichtsposter aus der Hand von FSIs Alexander Roth in Aktion

Mit über 1500 Glyphen enthalten die FF-Profile-Pro-Schnitte, neben den grie­chi­schen Zeichen, auch den kompletten kyril­li­schen Zeichensatz. Weltweite Daten-Interpretation? Für FF Profile ein Kinderspiel. Direkt nach ihrer Veröffentlichung wurde Martin Wenzels FF Profile-Familie vom Type Directors Club mit dem »Certificate of Excellence« ausge­zeichnet und in zahl­rei­chen Updates tech­nisch ständig weiter entwickelt.

FF Profile Pakete

FF Profile (einfa­cher Zeichensatz)

FF Profile OT Collection | 14 Fonts | 479 Euro*

FF Profile OT | 10 Fonts | 339 Euro*

FF Profile OT | Einzelschnitt | 49 Euro*

 

FF Profile Pro (erwei­terter Zeichensatz, Fremdsprachenausbau, Alternates …)

FF Profile Pro Collection | 14 Fonts | 719 Euro*

FF Profile Pro | 10 Fonts | 509 Euro*

FF Profile Pro Regular | Einzelschnitt | 75 Euro*

Neben dem OpenType-Format, liegt die Profile Familie auch im Office-Format und als Webfont vor.

Um auf geniale Weise Dia­gramme zu erstellen bedient sich FF Chartwell der Open­Type-Fea­tures, FF Profille sorgt für deren kundige Interpretation

FF Chart­well ent­hält einen erwei­ter­ten „Pro“-Zeichenumfang und sie­ben Schrift­schnitte: Chart­well Bars, Chart­well Bars Ver­ti­kal, Chart­well Lines, Chart­well Pies, Chart­well Radar, Chart­well Ringe und Chart­well Rose.

Der Type Direc­tors Club New York (TDC) belohnte Travis Kochels OpenType-Virtuosität mit einem »Cer­ti­fi­cate of Excel­lence in Type­face Design«.

FF Chart­well Pakete

FF Chart­well Open­Type | 7 Fonts | 119 Euro*,

Rose, Rings, Radar, Bars Ver­ti­cal, Bars, Lines, Pies

Ein­zel­schnitt 25 Euro*

FF Chart­well Web | 7 Fonts | 99 Euro*,

Rose Web, Rings Web, Radar Web, Bars Ver­ti­cal Web, Bars Web, Lines Web, Pies Web

Ein­zel­schnitt 19 Euro*

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* Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt., Preisänderungen vorbehalten

Liebe Leute,

wir haben noch eine wich­tige Nachricht aus dem letzten Jahr nach­zu­tragen. Informierte Kreise sind viel­leicht über diesen Eintrag auf typo​grafie​.info gestol­pert: Font-Wiki – FF Quixo von Frank Grießhammer. In einem Community-Kommentar vom 9. Dezember 2013 hieß es dort: »Das große Eszett ist enthalten, wurde aber absicht­lich sabo­tiert. Das zeugt von wenig Respekt des Typedesigners gegen­über den Nutzern der Schrift.«*

Was war passiert? Oppositionelle hatten das Versal-Eszett in der Schrift Quixo geschändet. Auf den Sockel des Buchstabens waren die Lettern D O O F gesprüht, was angeb­lich »Deutsche Oben-Ohne-Front« heißen soll.

Der Herausgeber von FF Quixo hat sofort reagiert und das Graffiti entfernt. Bereits seit dem 23. Dezember 2013 liegen die berei­nigten Fontdateien auf dem Server von font​shop​.com. Die bishe­rigen 283 Käufer der Schrift FF Quixo wurden über die neuen Daten infor­miert und auto­ma­tisch mit Austauschdateien belie­fert. Ende des Schnees von gestern … wo bleibt der von morgen?

*[Update: Der zitierte Kommentar wurde nach Erscheinen dieses Beitrags entfernt]

Heute:

Morgen:

Die Europäischen Zentralbank hat heute in Frankfurt am Main die neue 10-€-Banknote vorge­stellt, die am 23. September 2014 in Umlauf gegeben wird. Der neue 10er ähnelt optisch dem der ersten Serie, die 2002 in Umlauf gegeben wurde, weist jedoch neue sowie verbes­serte Sicherheitsmerkmale auf. Die bereits von der ersten Euro-Serie bekannte manu­elle und visu­elle Echtheitsprüfung («Fühlen–Sehen–Kippen«) kann auch bei der neuen 10-€-Note leicht vorge­nommen werden. Neben dem im Hologramm und im Wasserzeichen erschei­nenden Porträt der Europa weisen die neuen Banknoten eine Smaragd-Zahl auf, die ihre Farbe beim Kippen des Geldscheins von Smaragdgrün zu Tiefblau verän­dert. Aufgrund einer spezi­ellen Schutzschicht sind die 5-€- und 10-€-Banknoten der Europa-Serie stra­pa­zier­fä­higer und müssen daher nicht so oft ersetzt werden. Dies senkt die Kosten und mindert die Umweltauswirkungen. Nach und nach wird das Eurosystem alle Euro-Banknoten in aufstei­gender Reihenfolge über­ar­beiten. Weitere Informationen: neue​-euro​-bank​noten​.eu

Heute:

Morgen:
Vorher:

Der erste Newsletter des Jahres steht bevor. Wir verschi­cken ihn in den nächsten Tagen an alle Abonnenten. Und es wird etwas Handgemachtes zu gewinnen geben. Hier FontShops »font­letter« abon­nieren.

 

Ziert bis heute unseren Fontletter: Julia Sysmäläinen entwarf 2010 einen Kopf für unser Infomaterial. Bis heute prangt eine Variante auf unseren Newslettern. 

Der erste Schwung Neuveröffentlichungen in diesem Jahr hat uns erreicht:

Al Fresco entsprang Lauras Worthingtons Phantasien über einen lauen Sommerabend im Freien mit Freunden. In der Dämmerung unter funkelnden Lichtern, herz­lich lachend beim Schlürfen von Cocktails und Tapas essen – jeder Schluck und Bissen intensiv genossen. Formvollendet trans­por­tiert Worthington – die Schriftentwerferin werden wollte, seit sie 9 Jahre alt war – die heiter-fest­liche Stimmung in den Gestaltungsalltag.

Al Frescos Stil ist hübsch, nicht zu elegant und verleiht dem italie­ni­schen „Al-Fresko“- Begriff des an der frischen Luft seins einen zeit­ge­mässen Ausdruck. Technisch umge­setzt wird die Leichtigkeit mithilfe raffi­nierter OpenType-Features, die mühelos ein dyna­mi­sches Wechselspiel aus Alternate- und Schwung- Buchstaben erzeugen.

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