… and the winner is:

Herzlichen Glückwunsch, Florian.

Danke für Eure Kommentare und schauen wir mal, wann wir die neue Flughafen-Schrift zu sehen bekommen …

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Mit »Messitsch« erschuf er 1988 das erste und gleich­zeitig das letzte Fanzine der DDR: Raban Ruddigkeit. Nach deren Ende tingelte er als Art Director 10 Jahre durch die gesamt­deut­sche Agenturszene. Station machte er unter anderem bei Scholz und Friends und Jung von Matt. In den letzten 20 Jahren gewannen Rabans Arbeiten an die 100 natio­nale und inter­na­tio­nale Preise.

Ausstellungsbegleitend erscheint im Pilcrow-Verlag »Rapport«, die Monografie mit Rabans Arbeiten aus 25 Jahren, die FontShop Aktuell diese Woche verlost

Unser heutiger Stern der Woche ist eine unge­küns­telte Filzstift-Handschrift in den Stilrichtungen Roman, Woman und Senior aus dem Hause Mark Simonsen.

Felt Tip Roman erschien bereits 1992 bei FontHaus. Elf Jahre später wurde sie über­ar­beitet, um die Schnitte Bold und Heavy erwei­tert und ins OpenType-Format über­tragen. Es war die erste Schrift für Mark Simonson, der schlicht seine eigene Handschrift digi­ta­li­sierte. Heute erin­nert er sich so an die Entstehung: »Zur Zeit sind Handschriften sehr weit verbreitet und es gibt jede Menge Auswahl. Damals waren sie noch selten. Eigentlich wollte ich nur mal schauen, wie sich eine solche digi­ta­li­sierte Handschrift am Bildschirm anfühlt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass sie auch für andere nütz­lich sein könnte. Und auf einmal war Felt Tip meine meist­ver­kaufte Schrift.«

Felt Tip Woman basiert auf der Handschrift der Designerin Pat Thompson. Die Namensgebung entstand durch ein Missverständnis. Mark Simonson: »Pat arbei­tete damals für den Herausgeber einer Kinderbuch-Zeitschrift. Irgendwann fiel ihr auf, dass eines der bespro­chenen Bücher mit der Felt Tip Roman gesetzt war. Sie erzählte das dem Verleger, der erwi­derte: ›Sagtest Du Felt Tip Woman? Was für ein verrückter Name für eine Schrift …‹«. Und dann entschied sich Mark spontan dazu, Pats Handschrift zu digi­ta­li­sieren und ihr diesen Namen zu geben.

Felt Tip Senior entstand 2000 und basiert auf der Handschrift von Mark Simonsons Vater, die wiederum Marks Schreibschrift beein­flusste, wie man an Felt Tip Roman erkennen kann. »Vater schreibt fast alles in Großbuchstaben, so dass ich mir bei den Kleinbuchstaben einige Überraschungen einfallen lassen konnte. Ursprünglich war diese Schrift nur ein Geschenk für meinen Vater 1995. Er heißt Leroy, und so taufte ich sie anfangs ›Leroy Lettering‹. Da dies aber eine Markenname für ein Schreibwerkzeug ist, das heute noch verwendet wird, veröf­fent­lichte ich den Font als Felt Tip Senior.«

Die gesamte Felt-Tip-Familie (6 Fonts) gibt es als Stern der Woche bis kommenden Montag für nur 69,– statt 99,– €*. Einfach beim Bestellen auf font​shop​.com den Promocode DE_star_2013_37 verwenden.
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* alle Preise zzgl. 19 % MwSt

Das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten lobt nach drei­jäh­riger Pause in diesem Jahr erneut den Designpreis Brandenburg aus. Bis zum 30. September sind Brandenburger Designer, Agenturen und Unternehmen, Studierende und junge Absolventen einge­laden, sich in den Kategorien Produktdesign, Kommunikationsdesign, Interfacedesign und Designnachwuchs auf www​.design​preis​-bb​.de zu bewerben. Die Preise sind mit 20.000 € dotiert.

Mitte Oktober wählt eine Fachjury aus allen Einreichungen die Nominierten aus. Am 20. November werden in einer Preisverleihung in Potsdam die Preisträger bekannt gegeben. In der Designpreis-Ausstellung im Rahmen der Designtage Brandenburg 2013 werden die ausge­zeich­neten und nomi­nierten Einreichungen einem breiten Publikum präsentiert.

Während des Schriftenfest Dresden 2013 zum 200. Gedenktag an Giambattista Bodoni (1740-1813) wurde der »Verein für die Schwarze Kunst« gegründet. Sein Ziel ist, die Kunst des Schriftgießens und des Druckens durch ideelles und mate­ri­elles Engagement zu erhalten und zu fördern.

Der Initiator Eckehart SchumacherGebler konnte über 50 Gäste zum Schriftenfest auf dem Gelände von Offizin Haag-Drugulin begrüßen. 34 Personen trugen sich als Gründungsmitglieder in die Anwesenheitsliste ein. Sie erhielten eine im Bleisatz und im Buchdruck gefer­tigte Gründungsurkunde mit Lettern, die von Bodoni in Parma gegossen wurden. Karl Lierl hielt einen program­ma­ti­schen Vortrag mit dem Titel »Die Bedeutung der hand­werk­li­chen Fähigkeiten im 21. Jahrhundert«.

Zum Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Prof. Dr. Niels-Christian Fritsche (Dresden) gewählt, sein Stellvertreter ist Tjalf Boris Prößdorf (München). Die Mitgliederversammlung beschloss, den Beitrag für die Einzelmitgliedschaft auf 60,– und die Firmenmitgliedschaft auf 120,– € fest­zu­legen. Die erste Vorstandssitzung wird am 3. November statt­finden. Dort soll es unter anderem um die Einberufung eines Beirates, ein erstes Thesenpapier, den Webauftritt und das zweite Schriftenfest gehen, das am 19./20. Juli 2014 statt­finden soll.

Shutterstock, ein globaler Anbieter für lizenz­freie Bilder, Illustrationen und Videos, gibt heute in New York die Kooperation mit CreativeMornings bekannt. Auslöser für die Unterstützung ist die neue Internet-Architektur von CreativeMornings, mit einer über­sicht­li­chen Dachmarken-Homepage und 57 ange­schlos­senen lokalen Homepages, darunter auch die CreativeMornings-Berlin-Site. An jeweils einem Freitagmorgen im Monat treffen sich unter dem Dach von CreativeMornings Menschen mit Ideen in derzeit 57 Städten welt­weit, um gemeinsam zu früh­stü­cken und sich zu einem aktu­ellen Leitthema auszutauschen.

»Mit Shutterstock als einen unserer ersten globalen Partner wird es uns  möglich sein, die VreativeMornings-Idee auf neue Städte auszu­weiten, die  Gastdozenten mit visu­ellen Tools auszu­statten und die inter­na­tio­nale Gemeinschaft von Kreativen noch besser zu errei­chen.«, sagt die CreativeMornings-Gründerin Tina Roth-Eisenberg (aka Swissmiss). „CreativeMornings wäre ohne gleich­ge­sinnte Partner in der krea­tiven Szene nicht das, was es heute ist. Shutterstock bietet nicht nur umfang­reiche Ressourcen, das Unternehmen unter­stützt Designer und Künstler auch dabei, ihre Kreativität zu entfalten.«

Shutterstock sonsert pro Jahr mehrere der monat­li­chen globalen Leitthemen, wie vor kurzem Happiness und Urbanism. Zudem erhalten CreativeMornings-Referenten für ihre Vorträge ab sofort kosten­freien Zugang zur Shutterstock-Sammlung von über 28 Millionen Bildern.

»Wir freuen uns sehr, CreativeMornings und damit Kreative aus einer Vielzahl von Disziplinen unter­stützen zu können, die sich jeden Monat treffen, um Inspiration zu finden, zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen«, sagt Hani Hong, Marketingdirektorin bei Shutterstock.

In Deutschland findet der nächste CreativeMorning am Freitag, den 13. September 2013, in Berlin statt (mehr dazu hier). Das Leitthema im September ist Connect.

Vom 20. bis 22. September 2013 präsen­tieren die Studentinnen und Studenten des Studiengangs Kommunikationsdesign der Folkwang Universität der Künste (Campus Wuppertal) und der Bergischen Universität Wuppertal ihre Abschlussarbeiten. Die Ausstellung wird am Freitag, den 20. September um 18.30 Uhr eröffnet.

Vor einem Jahr rief die Gründerin von Creative Mornings, Tina Roth-Eisenberg (Swissmiss), zu einer Kickstarter-Finanzierung im Netz auf, um mit einer neuen Website die Videos der monat­li­chen Frühstücksvorträge leichter zugäng­lich zu machen. Damals veran­stal­teten Freiwillige in 34 Städten Creative Mornings, inzwi­schen sind es 57 weltweit.

Bereits am ersten Fund-Raising-Tag kam die gewünschte Summe von 35.000 $ zusammen, nach vier Wochen waren es 80.000 $. Die waren auch drin­gend nötig, um die  wach­senden Ansprüche der Erfolgsidee mit einer komfor­ta­blen Plattform in den Griff zu bekommen. Seit wenigen Minuten ist die neue Website nun online, mit allen 618 Vortragsvideos, indi­vi­du­ellen Homepages für 67 Standorte und hilf­rei­chen Sozialwerkzeugen, um die Inhalte der Vorträge schneller zu durch­forsten: mit einer Suche, Likes, Zitaten, Bookmarks, Blogs und vielem mehr.

Drei Essentials für den Einstieg in die neue CreativeMornings-Homepage:

1. Die lokale Homepage ansteuern und für spätere Besucher im Browser book­marken (zum Beispiel Berlin)
2. Die Sprache der Navigation einstellen; die Beschreibungen von Vorträgen und Referenten bleiben unbe­rührt (und sind auf der Berlin-Site in Englisch)
3. Einen Account anlegen, um sich schneller für Vorträge anzu­melden, Zitate zu teilen, Videos auf die Wunschliste zu setzen und mehr

Wie geht’s dann weiter?

Stöbern. Zum Beispiel in den bis heute aufge­zeich­neten Vorträgen. Oder andere Städte besu­chen. Oder andere Frühaufsteher entde­cken und ihnen folgen. Oder einen Vortrag ansehen und daraus ein Zitat veröf­fent­li­chen (mit Zeitmarkierung, Play-Taste und Link zum Video-Ausschnitt). Und am Montag dann, ab 10:00 Uhr, unbe­dingt zum nächsten Creative Morning in Berlin anmelden. Wir sehen uns …

Tiefsinnige, lustige oder bemer­kens­werte Zitate aus Vorträgen book­marken, spei­chern und weitergeben …