Wieder Post von Factor Design
Vor rund einem Jahr bekam ich Post von Factor Design, die mich sehr erfreut hatte. Heute traf erneut ein flacher, schön gestalteter Karton aus Hamburg im FontShop ein: »Lieber Jürgen, ab jetzt gibt es jeden Monat Post von Factor design …« heißt es im himmelblauen Begleitschreiben. Jubel! Der Grund für die Periodizität sind die monatlich erscheinenden Factor Design Monatshefte (FDMH) mit Geschichten und Berichten aus dem renommierten Designbüro.
Die ersten beiden Ausgaben liegen nun vor: »Logos 1993 –2006« und »Lukjanenko«. Johannes Erler hatte die »wahre Geschichte über russische Erotik, Pink Floyd und den kleinen Unterschied zwischen Hamburger und Moskauer Geschäftsleuten« vor drei Jahren bereits einem ausgesuchten Kreis auf der TYPO-Konferenz erzählt … nun kann man sie nochmals nachlesen, wunderbar gesetzt (Frizzi Kurkhaus) und gedruckt (Heinrich Grandt e. K., Hamburg).
Übrigens: die Webseite von Factor Design ist ebenfalls neu gestaltet … und sicher wird auch die Kundenliste bald um die FontShop AG erweitert, denn die Erinnerungs-Post vom letzten Jahr war überhaupt nicht vergeblich … wir haben gemeinsam ein schönes Schulheft hergestellt. (Ein beneidenswerter Zustand, wenn man nicht mehr hinterher kommt, mit der Kundenliste …)
6 Kommentare
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Timo
Man, da bin ich ziemlich neidisch. Post von Factor Design bekommt nicht jeder. Als ich vor ein paar Wochen bei ihnen die auf der Webseite kostenlos angebotene Broschüre angefordert hatte, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass ich kein potentieller Kunde bin und deshalb kein Material verdient habe. Entweder sie bekommen wirklich ständig Anfragen von »uninteressanten Personen«, oder sie kümmert es wenig, dass Designstudenten nichts anderes übrig bleibt, als im Fontblog auf ein 72 dpi Abbild dieser hübschen Drucksache zu warten.
Nils Tißen
Gut, dann kann ich mir die Nummer ja sparen. Ich muss schon zugeben: gern würde ich auch einmal durch die beiden Heftchen durchblättern.
Sollte FD tatsächlich so viele Anfragen bekommen, dann könnten sie das Heft ja auch als PDF anbieten. Fehlt uns zwar die Haptik und das Glitzerglitzer (wenn vorhanden), aber immerhin hätten wir unsere Neugierde befriedigt. :)
Jürgen Siebert
Also Leute, Ihr seid doch Designer und habt einen 99-€-Tintenpisser auf dem Schreibtisch stehen. Da sollte es kein Problem sein, sich einen schönen Firmennamen auszudenken (Factor Design hat eine Schwäche für Papier-Industrie, Kulturhauptstadt-Bewerbungen, …), einen netten Briefkopf zu entwerfen (»Wilflingen – Kandidat Kulturhauptstadt 2009«) und bei Faktor anzuklopfen mit der Bitte, aktuelle Beispiele ihrer Arbeit bzw. eine Selbstdarstellung zu senden ;-)
robertmichael
hahaha, großartig!
Timo
Definitiv. Eine PDF-Datei wäre ein Kompromiss.
Timo
Ausgefuchst :)