Visitenkarte: scheiden tut weh

Erst denken, dann desi­gnen: Die Agentur John Street in Toronto hat dem Scheidungsanwalt James Mahon eine stan­des­ge­mäße Visitenkarte mit eine Prise Humor entworfen. Größere Abbildungen bei ibel­iev­einadv, via Marketing-Blog.


13 Kommentare

  1. thomas

    nunja das könnte zum rosen­krieg führen. aber so wirk­lich funk­tio­niert das ja nicht, denn die bekommt ja nur eine partei oder wird in UK das zu schei­dende paar von EINEM anwalt vertreten? naja, aber als gag allemal tauglich ;-)

  2. L-Roy

    Die Idee ist klasse und sehr origi­nell. Über den prak­ti­schen Nutzen mag man aller­dings treff­lich streiten.

  3. Jürgen Siebert

    Ich denke, man benutzt die Karte so:
    Die/der abge­sto­ßene Partner(in) will dir ein Gespräch aufzwingen. Du sagst: »Bitte sprich mit meinem Anwalt darüber!« trennst den rechten Teil der Visitenkarte gaaaaanz cool ab und drückst ihn der/dem Ex in die Hand.

  4. Nicolai Schwarz

    Ich wüsste ja gerne, ob auf der Rückseite noch was steht, zum Beispiel auf jeder Seite nochmal die kompletten Daten.
    Ansonsten hätte die Karte zwar einen einma­ligen Gag-Wert, aber ansonsten keinen großen Nutzen, weil man danach nicht einmal mehr den Namen lesen kann.

  5. ASSKISSER

    Eine geniale Idee, wirk­lich witzig und sehr origi­nell. So wird der trockene Scheidungsanwalt zum „Gack“…
    aber ob die kompletten Daten auch auf der Rückseite stehen würde mich auch interessieren…
    Top Idee!

  6. Heinrich

    der name steht doch in der e-mail adresse, nette idee.

  7. cassio

    Großartige Idee. Auf den prak­ti­schen Nutzen gesch****, den Blick vom Scheidungspartner würd ich gerne mal sehen, der dann die hälfte in die Hand gedrückt bekommt. ;)

  8. Sebastian Nagel

    Der prak­ti­sche Nutzen ist doch voll­ends gegeben: Was will ich mit der Karte? Kontakt aufnehmen. Kann ich das mit der halben Karte auch? Ja.
    Wie der Anwalt heißt ist doch eigent­lich schnurz.

  9. Christian Büning

    Super Idee – nur wer bekommt die Katzen?

  10. Yanone

    Ganz großes Tennis!
    Müsste ich mich von diesem Anwalt scheiden lassen, und würde von meiner desi­gnierten Ex-Frau diese Visitenkarte zum Selbstabreißen gereicht bekommen (ich danke daran, dass sie mir die ganze Karte hinhält, und ich dann die Hälfte selbst abreißen müsste, à la Kaugummi), würde ich mich ange­sichts meiner Affinität zu lustigen Werbeideen wahr­schein­lich vor Lachen in die Ecke krin­geln und mir die Scheidung nochmal über­legen. Stellt sich also die Frage, ob die Idee bei dieser Art Anwalt wirk­lich eher nützt oder schadet.

    Neulich laut gelacht:
    Fit (Geschirrspülmittel, aus der ehem. DDR über­lebt): »Sauber macht lustig«.
    Unser Bio-Laden in der Uni, der Bio-Lebensmittel quasi zum Einkaufspreis weiter­ver­kauft: »Kauf um dein Leben. Bio ist besser.«

  11. Oliver

    Schönes Konzept! Gestern hab ich auch Visitenkarten von einem CD entdeckt, das mir sehr gut gefällt. Es ist von Angelika Mathis und wurde beim öster­rei­chi­schen Joseph Binder Award 2006 ausge­zeichnet. Das musste ich gleich bloggen. Auf http://​www​.amge​stalten​.com sind die Visitenkarten gut zu sehen.

  12. HD Schellnack

    Supernett. Erinnert mich ans erste Bielefelder Saisonheft für die Philharmoniker, das so anders war als die Vorgänger, das wir eine soll­bruch­stelle in der Mitte hatten, anhand derer man es in der Mitte zerreißen konnte :-D. Oben blieben dann nur noch Bilder übrig und unten in A4/2 die Saisonübersicht für die Handtasche ;-D.

    «Kauf um dein Leben» ist übri­gens wunderbar. 

    Die AM-Karten finde ich toll, erin­nern mich an die wunder­baren Visitenkarten von Juli.

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