Verlosung: die Cmyk-Farben auf einem Blick

Wer nicht gerne in Farbmusterbüchern blät­tert, lässt sich viel­leicht von zwei neuen Plakaten dazu verführen, mehr Sicherheit in die 4-Farb-Produktion zu bringen. Mit Hilfe der beiden Cmyk-Poster vom Plakatverlag lassen sich Farben am Bildschirm so nach­jus­tieren, wie sie später tatsäch­lich auf gestri­chenem oder unge­stri­chenem  Papier erscheinen sollen. Auf 10.000 Feldern pro Plakat werden alle Cmyk-Kombinationen gezeigt, für jedes einzelne Farbfeld inklu­sive drei Schwarzmischungen. Auch für die Verwendung von UV-Lacken ist dieses Plakat ein perfektes Werkzeug, da in jedem Farbfeld ein Teil UV-lackiert ist. Die Einzelfeldgröße beträgt 10 × 7 mm.

Die Plakatmacher Jan Rodorf und Christian Büning haben beim Druck an der Maschine gestanden, aber ganz bewusst nichts korri­giert. Die Plakate sind im PSO-Standard gedruckt und geben daher die Farben genau so wieder, wie die Druckmaschine sie verar­beitet. Die Plakate gibt es für je 32 € (zzgl. Versand) bei www​.plakat​verlag​.de.

Verlosung: Der Plakatverlag hat mir zwei Paar der Cmyk-Poster im Wert von je 64,– € gesendet, die ich gerne an zwei Fontblog-Leser/innen weiter­geben möchte. Einfach bis morgen, 12:00 Uhr, einen Kommentar hinter­lassen zum Thema: Mein schlimmster Farbunfall. Zwecks Steigerung unser aller Unterhaltung muss die Anekdote nicht zwin­gend in der Druckvorstufe spielen. Unter allen Geschichten werden ich dann morgen nach dem Zufallsprinzip zwei Gewinner ermit­teln lassen.


64 Kommentare

  1. René

    Oh da gibt es einige ^^ aber an einen schlimmen Fall erin­nere ich mich noch jetzt, dort wurde aus einen satten grün ein mehr als deftiges blau, was in Kombination mit den anderen Bestandteilen mehr als schreck­lich aussah… 

    Der Fehler lag jedoch nicht an der Farbzusammensetzung in der Vorstufe, sondern bei der Druckerei, hatten eine Druckplatte vertauscht und es einfach nicht gemerkt. Die haben es uns auch noch zuge­schickt und wunderten sich das wir so etwas produ­zieren lassen möchten ^^ Die haben einge­sehen das es deren Fehler war und bei dem erneuten druck kam auch das rich­tige Ergebnis raus :)

  2. Simon Wehr

    Wir haben einen Kalender (Carte Blanche) mit 10 Farben gedruckt. Standard 4-c und 6 Sonderfarben. (zwei Durchgänge) Bei einem Bogen haben wir bei der Druckabnahme für die 6 Farben eine knappe Stunde an Passer und Farbauftrag etc. geschraubt. Als wir damit zufrieden waren, haben wir erst bemerkt, das der Drucker zwei Platten vertauscht hatte. Das kann bei 6 Sonderfarben ja schonmal passieren.

  3. smid

    die neuen filz­stifte in den händen meiner kleinen tochter vor der frisch gestri­chenen wohnzimmerwand…

    keine gute idee!

  4. Martin

    die Farbumwandlung von RGB nach CMYK auf unseren Hochzeitseinladungskarten. Grün wurde zu Türkis, Braun zu Lila. Unsere gesamte Bestellung landete in den Müll und wir druckten sie selber aus.

  5. Lars

    Die baby­blauen Wände unseres Wohnzimmers, nachdem wir uns ein vermeint­li­ches „Taubengrau“ als Farbmischung ausge­sucht hatten.

  6. Julia

    Einen Pantonefächer neben sich liegen haben mit markierter CI-Farbe der eignen Firma und in InDesign einfach mal in der Zeile verrutscht und Visitenkarten mit falscher CI-Farbe gedruckt. Die Abweichung war eigent­lich nicht so groß, dass es viel­leicht nicht aufge­fallen wäre… Ist es dich, aber die Abweichnung war ein Glück nicht zu groß.

  7. Iwan

    Der Chef unserer Druckerei ist farbenblind.

  8. Fide

    Mein schlimmster Farbunfall war das herab­stürzen meiner Pinkment Vorräte aus dem Obersten Regal. Schreibtisch mit allem Drum und Drauf war danach ein buntes Chaos.

  9. Enno

    Vorstellungsgespräch vor über 10 Jahren als Webdesigner. Ich führe stolz eine meiner Webseiten vor, in der sich vor schwarzem Hintergrund nahtlos ein schwarzes Bild mit Logo einfügen sollte … und bemerke erst auf den kali­brierten, abge­schat­teten Agenturbildschirmen, dass das Schwarz in meinem Bild kein komplettes Schwarz, sich das Bild billigst und ekeligst dunkel­grau abhebt und stot­tere was von „auf meinem Monitor nicht gesehen“. Natürlich habe ich den Job nicht bekommen…

  10. pg

    Für meine Konfirmation habe ich mir ein schönes Kleid mit dazu­ge­hö­rigem Blazer ausge­sucht. Da schwarz ja nicht gleich schwarz ist, hat die Verkäuferin extra noch irgend­welche Nummern vergli­chen, ob die Produktion aus der selben Charge stammte – hat alles soweit gepasst, sah im Laden auch echt gut aus.

    Auf dem Foto, das meine Tante dann von mir vor der Kirche bei tollstem Sonnenschein gemacht hat sah man dann doch einen gewal­tigen Unterschied: Das eine Teil war grau, das andere Braun – einfach furchtbar!

    PS: Drucktechnisch hatte ich bisher immer Glück – auf Pantone und HKS kann man sich ja verlassen. Aber eine Euroskala-Übersicht habe ich noch nicht in meinem Besitz …

  11. Dave

    Hintergrund: In der Lackierkabine (Tischlerei) … dort gibt es einen Drehständer auf dem die zu lackie­renden Möbel (Bretter etc.) gelegt werden. Im laufe eines Jahres wird die Lackschicht auf dem Ständer durch den Sprühnebel immer dicker. Diese Lackschicht (ca. 4 cm dick) kann man mit einem Hammer abschlagen und kleine Teile davon am Bandschleifer zu marmo­rierten (bunten) Kugeln schleifen.
    Der Unfall: Ich habe nun auf diesen Ständer mit dem Hammer geschlagen. Ein Lackklumpen ist abge­split­tert und ca. 15 m durch den Raum geflogen und in eine frisch lackierte Holzplatte einge­schlagen. Leider war nicht nur die Lackierung hin. Das Furnier drunter auch.

  12. Christoph

    Der Tritt beim strei­chen von der Leiter in …

  13. Thomas Kunz

    Wegen meiner Rot-Grün-Sehschwäche brauche ich morgens bei bestimmten Klamotten-Kombinationen das Okay meiner Frau, damit sich die Farbe von Hemd und Hose nicht beißen.

  14. Mischa K.

    Ein ehema­liger Mitschüler hat mal einen Flyer mit den spit­zesten RGB-Farben gestaltet und hat sich gewun­dert, warum es im CMYK-Druck nicht so neon rüber gekommen ist …

  15. jf

    Hab als kleiner Junge eine Farbsprühdose ins Lagerfeuer geworfen. Die Explosion hat sich gut markiert und das Feuer wurd bunter.

  16. Julian

    Ich baute während meiner Ausbildung eine Broschüre auf, die groß­flä­chig mit Sonderfarbe „Silber“ bedruckt werden sollte um hohe Qualität zu sugge­rieren. Ich legte die Farbfläche „Schwarz“ als Vollton an (natür­lich nur 15 Prozent Farbautrag um bei den Testdrucken den Silbereffekt zu simulieren).
    Schlussendlich wurde der „Premium-Silber“-Katalog mit 15 Prozent Farbauftrag Silber gedruckt – was in etwa die Anmutung einer trüben Nebelwand hatte. Für die Tonne!

  17. anderer tom

    Irgendein Idiot hat einen Kratzer in meinen roten Lamborghini gemacht.

  18. Birgit

    Wenn aus einem leuch­tenden Orange im Druck ein schmut­ziges Ocker wird. Prost Mahlzeit!
    Viele Grüße von der Oker

  19. Volker

    Dank eines falsch kali­brierten Monitors und fehlender Zeit wurde aus einer rost­roten Headline ein in klas­si­schem Kackbraun.

  20. Kai Funck

    Bei der Druckabnahme in der Druckerei (natür­lich in aller Herrgottsfrühe!) war auf meinem schönen Broschürentitel ein merk­wür­diger Verlauf – der Drucker und der Mann aus der Vorstufe sahen mich irri­tiert an (Hat der Grafiker nichts drauf, macht er einen Verlauf).
    Nach meiner Beteuerung, damit nichts zu tun zu haben, wurde stun­den­lang an den Farbbahnen der Druckmaschine rumge­schraubt – ohne Erfolg. Irgendwann kam der Drucker auf die Idee, mal die entspre­chende Druckplatte aus der Maschine zu ziehen, und siehe da: Ein Verlauf.
    Des Rätsels Lösung war eine kaputte Diode im Plattenbelichter …

  21. Naddi

    …In meiner Ausbildung arbei­tete ich unter Anderem in Coral… Ja Coral…. :.( und wunderte mich immer warum die Farben beim Drucken nie stimmen wollten. Als ich dann in der Schule das Thema Farbmanagement hatte… wusste ich Bescheid… tja… ein bischen spät… „leider“ habe ich bis zu der Zeit schon viel gedruckt und entworfen… :.)))) Was solls… heute nur noch Programme mit rich­tigem Farbmanagemant… ich bin so begeistert…

  22. Anderer Jürgen

    Ha, mein/unser schönster Farbunfall: Ein zu strei­chendes Balkongeländer, eine (offene) Dose silber­far­bener Lack und mein sekun­den­lang unbe­auf­sich­tigter zwei­jäh­riger Sohn! Ein Knall, ein Platsch und ein paar Taps/Taps/Taps Geräusche später war der halbe Balkon in Silberfarbe getaucht. Nach Ca. 2 Stunden intensiv-Reinigung mittels Nitroverdünnung (deren Dämpfe mir sicher 5 Jahre von der Lebensuhr genommen haben) habe ich einen der zahl­rei­chen silber­far­benen Fussabdrücke stehen lassen. Der erfreut mich noch heute, 5 Jahre später: So kleine Füsse hatte mein Sohn mal!

  23. Verena

    Grüne Schuhe zu rotem Kleid!
    Komplementär-Kontrast = höchste Leuchtkraft. Fragt sich nur, ob das modisch immer die rich­tige Strategie ist!

  24. zipuli

    ich befürchte ja, dass den schlimmsten Farbunfall der vergan­genen Wochen meine Beachvolleyball-Partnerin und ich verur­sacht haben, als ich nur orange T-Shirts dabei hatte und ihre rosa waren … die Gegnerinnen sind erblindet und wir haben einiges gewonnen!

  25. Oliver

    Das gewünschte helle braun „Espresso light“ hat sich als zart­rosa entpuppt… an den Schlafzimmerwänden.

  26. Medienfuzzi

    Ein Kunde lässt regel­mäßig Aufkleber bei uns drucken, dazu gehört auch immer eine ordent­liche Palette verschie­dener Aufkleber für Fußball-Fanclubs. Das Problem ist, dass die werten Bearbeiter dort absolut keine Ahnung von Farbmanagement, Bildschirm-Kalibrierung und vernünf­tigen Werten für ein CMYK-Blau hatten. Das tiefe Blau eines größeren Clubs wurde somit zu einem wunder­schönen Lila, womit der Fanclub dann – verständ­li­cher­weise – schon ein Problem hatte.
    Das Ende vom Lied war, dass wir die Farbwerte bei uns anpassen mussten, alles nochmal gedruckt wurde und ich in einem längeren Gespräch das Thema Farbmanagement ausführen durfte. Mittlerweile funk­tio­niert alles prima, nur die Drucker reagieren noch etwas seltsam, wenn dann doch mal ein Aufkleber lila werden soll.

  27. Webnase

    Immer wieder erlebt und immer wieder nicht verstanden: Screendesigns von Kunden erhalten, die in Illustrator in CMYK ange­legt sind (ok, das geht noch). Übel wird’s aber wenn, der Screendesigner sich wundert, dass seine Screendesigns, die er mit einge­schal­teter „Überdrückenvorschau“ gestaltet hat, beim RGB-Export iiiir­gendwie völlig anders aussehen :)

  28. Denis

    Mein schlimmster Farbunfall war mein erstes Auto: ein mint­grüner Corsa. Danach habe ich mir vorge­nommen: nie wieder ein grünes Auto!

  29. Pascal

    Der Farbverlauf im Hintergrund eines Layouts, der das OK vom Kunden bekam, weil er ihn auf seinem schlecht kali­brierten Monitor über­haupt nicht gesehen hat – und das bereit­ge­stellte Headerbild, das sprich­wört­lich in schwarz ersoff – was sich später nach dem nicht entdeckten Verlauf von selbst erklärte.

    Gut, eine CMYK Tabelle hätte da auch nicht geholfen, chic ist sie trotzdem.

  30. Michael

    Der schlimmste Farbunfall: Gerade mit dem frisch gekauften Neuwagen um die Kurve gefahren, als ein Farbeimer eines Malers umge­kippt ist. Zum Glück nicht mir passiert, sah aber nicht so gut aus.

  31. Moritz

    WM in Deutschland, Achtelfinale Niederlande gegen Portugal in Nürnberg.
    Mein Retro-Shirt aus den 70ern in knall­orange war sicher­lich nicht die beste Wahl mitten im portu­gie­si­schen Fanblock. Zum Glück haben die Portugiesen den Vorsprung bis ans Ende gehalten, so dass nur noch bedau­ernde Blicke übrig blieben ..

  32. Stefan

    Monitor falsch kali­briert und die gesamte Kalenderauflage in der Druckmaschine abgesoffen…

  33. Lukas

    Damals in der Ausbildung, der Kunde schickt uns ein Dokument mit seinem Farbwunsch drin. Wir nehmen die Werte raus und erstellen anhand dessen dann die Webseite. Mehrere Monate später bin ich beim Kunden und er will noch schnell was zur Seite Fragen. Dabei merke ich das wir Ihm eine schöne blaue Seite gebaut haben, bei Ihm sah es aber eher Pink aus. Ich habe Ihn nett darauf hinge­wiesen, aber er meinte das wäre genau das was er haben wollte! Schrecklich …

  34. zehh

    … nicht gewusst, dass farb­sprüh­dosen so dünn­wandig sind, dass sie nach ein biss­chen draufrum kratzen (in der wohnung) gleich in die luft gehen

  35. Winter

    … ich hab am Wochenende die Wohnung meiner Freundin gestrichen.

  36. Matthias

    … ich hab am Wochenende Wohnung gestrichen.

  37. alican

    Resttonerkatusche meines Farbkopierers ist beim auswech­seln runter­ge­fallen und die staub­ar­tige Farbbartikel haben sich im ganzen Büro verteilt. Nach Monaten hatte ich noch das Gefühl, dass ich diese Partikel einatme.

  38. ilja

    website mit beigem hinter­grund ange­legt und hoch­ge­laden, zwei tage später fragt mich der kunde wie ich denn auf die idee komme ihm eine rosa website zu liefern.

  39. Alexander

    Meinen schlimmsten Farbunfall hatte ich als ich gerade frisch umge­zogen bin und mir vom Vater meiner Freundin Farbeimer zum Streichen der neuen Wohnung mitge­nommen hatte. Wir hatten uns einen Sprinter geliehen und sind erst Möbel kaufen und danach die Farbe abholen gefahren. Nachdem wir alles einge­laden hatten und uns auf die Autobahn begaben fuhren wir ein paar Kilometer bis knapp vor uns ein Autofahrer von der linken auf die rechte Spur zog und wir total in die Eisen gehen mussten. Wir mit unserem Sprinter streiften die Leitplanke und gerieten ins Schleudern konnten den Sprinter aber Gott sei dank wieder stabi­li­sieren. Der Autofahrer war natür­lich schon längst über alle Berge. Als wir dann an der nächsten Raststelle hielten um die Polizei zu rufen öffneten wir den Sprinter um nach­zu­sehen wie es unseren neuen Möbeln ging. Tja leider waren die Farbeimer durch das schleu­dern quer durch den Laderaum geflogen und hatten die neuen Möbel sowie die den gesammten Innenraum des Sprinters einge­saut. Gott sei dank hat die Versicherung einen Großteil vom entstan­denen schaden über­nommen aber den Sprinter mussten wir selbst komplett von Innen reinigen wofür wir 2 Tage gebraucht haben. 2 von den einge­sauten Möbelstücken haben wir behalten. Einen Stuhl und einen Tisch die durch den Unfall eigent­lich ziem­lich cool aussehen. Hatte also doch noch etwas gutes.

  40. Nick Blume-Zander

    Mein schlimmster Farbunfall war das Waschen eines roten Bettlakens mit weißer Wasche. Danach war alles weiße dann rosa.

  41. weiterer Matthias

    Aufgeregter Anruf einer Kundin, die sich über die grell einge­färbten Portraits und über­haupt die »LSD«-Farben der noch am Vortag blau-grau-dezenten Website entsetzte. Kurze Zeit später zweiter Anruf: »Der Techniker war gerade da und hat das Monitorkabel wieder richtig reingedrückt.«

  42. Christina

    Aus der DDR-Mangelwirtschaft: In meiner Ausbildung musste ich immer quadrat­me­ter­weise farbiges Papier selbst herstellen, Ölfarben und mit Walze auf meter­lange Papierbahnen verstrei­chen. Nach der Trocknung wurden daraus Streifen, Buchstaben und allerlei grafi­sche Elemente geschnitten und dann auf Werbeflächen geklebt. Die Farbelemente wurden vor dem Verkleben in warmem Wasser einge­weicht, damit sie nicht so spröde sind. Das Wasser wurde mit einem Tauchsieder erhitzt – und einmal vergaß ich den Stecker zu ziehen und legte den Tauchsieder direkt neben das fertige Papier… 

    Gelernt habe ich, dass löse­mit­tel­hal­tige Farbe auf Papier beson­ders gut brennt und kokelt. Ein ganzes Wochenende war ich dann beschäf­tigt, neues Papier farbig einzu­strei­chen und alles neu auszuschneiden…

  43. Micha

    Pink in einer Traueranzeige.

  44. Bernd

    Ein paar Bier zuviel, ein schwarzer Marker der auf uner­klär­liche weise in meine Hand geraten ist und ein unwi­der­steh­li­cher drang mir zu beweisen das ich das kleine Helvetica „a“ in nahezu menschen­hoher Größe malen könnte. Raus kam ein kleines „a“ gegen das Comic Sans wie gottes Handschrift aussieht. Nun leben wir damit im WG Wohnzimmer und werden immer daran erin­nert das trinken die Selbsteinschätzung stärkt.

  45. Manuel

    Als ich unge­fähr 5 Jahre alt war malte ich meine weisse Zimmerwand(Rauputz) braun an – mit einem Apfel. Es war so schön anzu­sehen wie eine Schicht grüner Apfel an der Wand inner­halb von Sekunden braun wird – die Begeisterung konnten meine Eltern jedoch nicht mit mir teilen.

  46. Martin

    Auch wenn die Farbe wohl richtig einge­stellt war, weiter gedacht hatte niemand. Vor einiger Zeit hingen überall „No-NPD“-Sticker in der Stadt mit verbo­tenem haken­kreuz. Nur blöd, dass ein beson­ders heller Sommer das rote „No“ sowie das rote Verbotszeichen verblassen ließen … da würden leider selbst große CMYK-poster nicht helfen …

  47. Schnike

    Die Hose mit orange-gelbem Blumenmuster, aus der mir Mama damals mithilfe von königs­blauem Samt eine Schlaghose nähte. War für mich bestimmt zwei Jahre lang das beste Stück im Kleiderschrank.

  48. m

    mein papa ist foerster und hat beim auszeichnen (dem markieren der vom wald­ar­beiter umzu­schnei­denden baeume) oft pink und gruen verwendet, bis er gemerkt hat, dass einer der arbeiter rot-gruen-blind ist und so mancher falsche baum dran glauben musste.

  49. Kadir

    Gut, im Studium kommt es jetzt nicht so sehr zu krassen Unfällen, aber im 2. Semester, als wir Farben mischen sollten mit Schminke-Farben, und die bemalten Felder wurden viel zu oft grau, anstatt grün und violett. Toll, nicht?

    Poster? :)

  50. Äändi

    Mutter Natur und ihr scheiss Regenbogen! Vielleicht bringt er mich diesmal ja zum Goldtopf.

  51. Tee

    Hahaha, Äändi you made my day

  52. Lisa

    Ich lackierte meinen schönen, über­di­men­sio­nalen Schreibtisch mit Klarlack, es roch fürch­ter­lich, doch mit der Zeit verzog sich dieser «Beigeschmack» und ich konnte meinen Schreibtisch benutzen leider klebte alles daran fest, meine Skizzen, Magazine, Bücher etc. – ich hatte Bootslack genommen, der nur unter ausrei­chender UV Einstrahlung oder so ähnlich trocknet … ein biss­chen klebt er auf jeden fall heute noch.

  53. Moritz

    Mein erster Offsetdruck, gleich A1. Mehrere Korrekturgänge, alles ok. Der Kunde hatte noch Freehand (danach nicht mehr!), das Schwarz war rgb – und der Drucker hat ein neues pdf ange­for­dert. Ich habe das Schwarz geän­dert (nie mehr Freehand!) und ein neues pdf gesendet. Weil das Drucken noch neu für mich war, bin ich zum Andruck gefahren – und habe mich verfahren. Ich kam etwas zu spät, die ersten Exemplare lagen schon auf dem Tisch. Alles sehr beein­dru­ckend: Eine riesen Halle, drei Arbeiter an der Druckmaschine, die Druckmaschine gefühlte 20 Meter lang und vor mir meine Drucke. Ohne Hintergrund – den hatte ich gelöscht.

  54. Moritz

    sehr nett, 8: Pinkment :-)

  55. schiffa

    … die roten kommen­tare unter den klassenarbeiten.

  56. Florian

    Mein schlimmster Farbunfall war als ich meiner (ex)Freundin mal versucht habe die Haare zu blon­dieren. Das Ergebnis war eine Mischung aus cyan und gelb …

  57. Eckhard

    Ein Aufkleber mir der Silhouette einer Stadt zum Stadtjubiläum in einem gewollten Braunton. Mir wurde vom Hersteller Farbechtheit für 2 Jahre zuge­si­chert. Es war heiß im Sommer und nach zwei Wochen (sic.) wurden die Aufkleber auf den aller­orten zu sehenden Autos erst rötlich, dann grün. Noch nach vier Jahren fahren Aufkleber rum, in den lusti­gesten Farben irgendwo zwischen cyan, türkis und übel­grün, und ich schäme mich jedes Mal.

  58. Simon Wehr

    @ 40, Nick:
    Hahaha, ja juhu, ich erin­nere mich daran! Das war seeehr lustig!

  59. Vera

    ganz einfach:
    mein erster schminkversuch!
    meine eltern meinten, dass ich aussehe wie eine geisha oder prosti­tu­ierte. und rück­bli­ckend, ja, sie hatten recht.

  60. mätt

    Eine Mischung aus Mamas türkis­blauem Daihatsu Charade mit glebem BVG Linienbus in meinem ersten Führerscheinjahr. Aber hey, es waren die 90iger.

  61. Christine

    Meine beste Freundin stellte sich vor Jahren einer Bekannten als Haarmodell für deren Meisterprüfung zur Verfügung. Toller Schnitt, neue Farben, das war die Idee. Ergebnis: Meine eigent­lich sehr attrak­tive Freundin bekam einen biederen 80er-Jahre-Schnitt, dazu entsetz­liche Strähnchen in mattem Rosa und Pink in ihren blonden Haaren. Wir hatten kaum den Mut, ihr zu sagen, wiiiie schlimm es aussah! Gerade vor ein paaar Tagen haben wir wieder Tränen gelacht in Erinnerung daran. Die Bekannte fiel übri­gens durch.

  62. Jürgen Siebert

    So, Feierabend: VERLOSUNG BEENDET.
    Die zwei Gewinner gebe ich heute Abend bekannt, weil ich jetzt sofort das Büro verlassen muss … Heimaturlaub im Taunus :)

  63. Dave

    Mein hoffent­lich nächster Farbunfall:
    Farbbestimmungen nachdem das Poster 1-2 Wochen an der Wand in meinem sonnigen Büro hing ;)

  64. Jürgen Siebert

    Die Gewinner von je zwei Cmyk-Postern sind: 42/Christina und 7/Iwan. Bitte mailt mir Eure Adressen an jsiebert-ätt-fontShop.de

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