TYPO London “Places”, der 3. Tag

Zu den Höhepunkten des 3. Tages gehörte wieder der Auftritt von Julian Zimmermann und König Bansah, mode­riert von Erik Spiekermann. Anders als in Berlin konnten Zimmermann und Bansah nun ein erstes viel­ver­spre­chendes Projekt ihrer neuen Identity präsen­tieren, die Spenden-Website König-Bansah-Schule. Erik Spiekermann: »Mit einem Amateur-Auftritt könnte würde man auf diesem Kanal keinen Euro erwirt­schaften.« Auch die Autogrammstunde in London brachte einen Spendenregen für die Projekte des Monarchen. (Foto: Thorsten Wulff)

Die Vorträge und Bilder von Tag 3: typo​london​.com/​b​log
Fotos der Besucher: flickr​.com/​g​r​o​u​p​s​/​t​y​p​o​l​o​n​don
Nachrichten der TYPO-Veranstalter (Twitter): @typoconf
Das sagen die Besucher (Twitter): #typo11
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6 Kommentare

  1. eva

    Ich bin beein­druckt vom Flickr-Album von Eva-Lotta Lamm. WOW!
    Eine Sammlung von Skizzen zu Design-Talks liegt auch schon als Buch vor, wie ich gerade ergoo­gelt habe:

    http://​www​.evalotta​.net/​s​k​e​t​c​h​n​o​tes

  2. Johannes

    Ein Monarch bleibt ein Monarch, unab­hängig davon wie schön seine Geschäftsausstattung ist und ob er Schulen baut oder nicht. Ein legi­timer Herrscher wird er dadurch nicht.
    Oder finden wir jetzt abso­lu­tis­ti­sche Herrscher wie Friedrich II. von Preußen gut, weil er die »allge­meine« Schulpflicht einge­führt hat?
    Oder ist Stalin jetzt auch einer von den Guten — die Fahne seines Staates hatte nicht nur »irgendein Grafiker« (nix gegen Kollegen Julian Zimmermann!), sondern ein Künstler (nämlich El Lissitzky!) gestaltet — er hat auch vielen Völkern in der UdSSR erst zu einer Schriftsprache verholfen?

    Keine Macht für Niemand!

  3. Axel

    @ Johannes – Das, was in vielen afri­ka­ni­schen Gesellschaften als „König“ bezeichnet wird, hat mit Monarchen und Monarchien im euro­päi­schen Verständnis sehr wenig zu tun und Vergleiche mit Massenmördern wie Joseph Stalin empfinde ich in diesem Zusammenhang als extrem unpassend!

  4. Jürgen Siebert

    @ Johannes: Du möch­test dem 3-Millionen Volkes der Ewe im Osten Ghanas also vorschreiben, wie es sich poli­tisch und gesell­schaft­lich zu orga­ni­sieren hat. Herzlich Willkommen zur Geisteshaltung der Kreuzzüge und des Kolonialismus.

  5. Stephan

    Es liegt eine gewisse Ironie in „Keine Macht für Niemand!“, da man mit dieser Forderung Macht auf alle anders denkenden ausübt. Ganz anders erscheint einem da die Scheiß-egal-Meinung :D

    Doch nun zu etwas ganz anderem:
    @Johannes: Es wäre sinn­frei hier noch einmal alles zu schreiben, wenn es hier so prima nach­zu­lesen ist: http://​koenig​-bansah​.de/​?​k​o​e​n​i​g​/​a​u​f​g​a​ben

  6. koni

    Es wäre sinn­frei hier noch einmal alles zu schreiben, wenn es hier so prima nach­zu­lesen ist

    Ist ja auch alles unge­fil­tert aufzu­saugen, was auf werb­li­chen Plattformen so publi­ziert wird.

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