Ein letztes Mal 2 x 2 Zauberflöte-Tickets gewinnen

Unter allen TYPO-Ticket-Käufern dieser Woche verlosen wir am kommenden Freitag 2 x 2 Karten für die Vorstellung Die Zauberflöte in der Komischen Oper Berlin, am 18. Mai 2013, das ist am Abend des dritten TYPO-Tags; weitere Details zur Verlosung unten. Warum Zauberflöte? Weil die Schöpfer des Bühnenbildes dieser gefei­erten Aufführung, Suzanne Andrade und Paul Barritt (1927), Sprecher der TYPO Berlin 2013 sind und unser Publikum auf der Bühne der TYPO-Hall in ihre grafi­sche Theaterwelt einführen werden.

Der austra­li­sche Opern- und Theaterregisseur Barrie Kosky insze­nierte Die Zauberflöte mit 1927 als humor­volle »Mischung aus Stummfilm, Kabarett, David Lynch und die Gebrüder Grimm« (The Guardian). Die Sänger stehen, sitzen, hängen oder laufen vor einer riesigen Leinwand und inter­agieren mit dem auf diese Leinwand proji­zierten Geschehen, alles in Echtzeit. Andrade/Barritt betraten in mehr­fa­cher Hinsicht Neuland: Nicht nur, dass sie sich mit der Zauberflöte zum ersten Mal an eine Oper wagen. Noch nie haben sie in solch großen Dimensionen, wie sie die Bühne der Komischen Oper darstellt, gear­beitet. Doch nach der Premiere im November 2012 wissen wir: Nichts ist unmög­lich in dieser einzig­ar­tigen Mischung aus deut­schem Expressionismus und briti­schem Humor. Der hier einge­bet­tete Trailer liefert einen Vorgeschmack:

Suzanne Andrade und Paul Barritt über den Namen ihres Büros und ihre Theaterarbeit: »1927 ist das Jahr des ersten Tonfilms: The Jazz Singer mit Al Jolson, eine abso­lute Sensation zur dama­ligen Zeit. Kurioserweise glaubte aber niemand daran, dass der Tonfilm eine Zukunft haben könnte. Gerade diesen Aspekt fanden wir überaus span­nend … Wir arbeiten mit einer Mischung aus Live-Performance und Animation, in vielerlei Hinsicht eben­falls eine voll­kommen neue Form. Viele Menschen haben die Kunstform Film im Rahmen von Theateraufführungen benutzt, aber ›1927‹ inte­griert den Film auf eine neue Art und Weise: Wir insze­nieren nicht ein Theaterstück und fügen dann den Film hinzu. Genauso wenig drehen wir einen Film und kombi­nieren ihn dann mit Schauspiel-Elementen. Alles geht Hand in Hand. Unsere Shows scheinen der Welt der Träume, bisweilen auch der Albträume entsprungen, erin­nern in ihrer Ästhetik aber immer wieder auch an die Welt des Stummfilms. Und doch sind Sprechen, der Rhythmus der Sprache, der Umgang mit Musik und dem Erzählen von Geschichten von entschei­dender Wichtigkeit für uns und unsere Arbeit.«

Verlosung: Alle TYPO-Freunde, die ihr Ticket in dieser Woche erwerben, können an der Opernticket-Verlosung teil­nehmen. Zur Teilnahme reicht der Vermerk »Zauberflöte« im Notizfeld des TYPO-Online-Anmeldung (oder eine E-Mail an typo@fontshop.de, falls vergessen).

(Fotos: Die Zauberflöte, Komische Oper © Iko Freese / drama​-berlin​.de)


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