Stille Wasser: FF Scuba

Unter der harmo­ni­schen Oberfläche von FF Scuba verbergen sich kühne Formen und ein Hochleistungs-OpenType-Motor. Gestalterisches Ziel ihres Uhrhebers, Felix Braden, war es, eine moderne Sans zu entwi­ckeln, die die guten Eigenschaften der Webschrift Verdana aufnimmt und für Print-Aufgaben opti­miert ist. Es entstand eine Familie mit acht Schriftschnitten: Thin, Extra Light, Light, Regular, Medium, Bold, Extra Bold und Black und dazu passende Kursive. Optimiert wurden die Fonts letzt­lich für Print-, Web-, und Office- Anwendungen, so dass die FF Scuba zu einer Großfamile heranwuchs. 

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FF Scuba ist ebenso belastbar wie ihr Vorbild Verdana, läuft jedoch enger, wie man es von einer Print-Schrift gegen­über einer Bildschirmschrift erwartet 

In kleinen Größen trans­por­tiert FF Scuba, wie ihr Vorbild Verdana, viel Inhalt ohne unruhig zu wirken. In Display-Größen über­ascht sie mit kühnen Buchstabenformen. So verläuft das „o“ beinahe recht­eckig, das „a“ leistet sich einen senk­rechten und verkürzten Abstrich und die „s“ An- und Abstriche öffnen sich weit zur den Nachbarbuchstaben.
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Ihre Buchstabendetails verleihen FF Scuba über­aschendes Temperament und machen sie zu einer Brotschrift mit hohem Display-Potential für den Einsatz im Editorial-Satz

Für zeit­ge­mäße Corporate-Kommunikation sorgt das Office-Paket, den Online-Satz über­nimmt der Web-Font. Technisch kühl und doch lebendig erfüllt FF Scuba multi­me­diale Kommunikations-Aufgaben und kann dabei in der Pro-Version auf einen Zeichenvorrat von über 450 Glyphen zugreifen, darunter allein vier Arten von Ziffern.

Über den Entwerfer: Felix Braden studierte Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Trier unter Prof. Andreas Hogan und arbei­tete als Assistent von Jens Gehlhaar bei Gaga Design. Er war Mitbegründer von Glaushaus-Design, Art Direktor bei MWK und lebt seit 2003 als freier Schriftenentwerfer in Köln. 2000 grün­dete er die Freefont-Foundry Floodfonts. Viele seiner Schriften können als Webfonts via Typekit einge­setzt werden. Seine kommer­zi­ellen Schriften vertreibt er über Fountain (Capri, Sadness, Grimoire), URW++ (Supernormale) und Volcanotype (Bikini). Ein Interview mit Felix Braden über die drei­jäh­rige Entwurfsphase für die FF Scuba ist im Fontblog nach­zu­lesen: »Diese Schrift sollte sich Ikea mal ansehen …«.

Übersicht: FF Scuba | FF Scuba Offc | FF Scuba Web | Basic- & Pro- Pakete

FF Scuba pdf_OpenType

 FF Scuba OT Collection: Thin, Extra Light, Light, Regular, Medium, Bold, Extra Bold und Black – passende Kursive; → ausführ­li­ches FF-Scuba-PDF (12 Seiten, 256 KB) für OpenType und OpenType Pro

› FF Scuba Office: Light, Regular, Demi Bold und Bold – passende Kursive; Web-, Office-, Pro-Variante  → ausfüh­li­ches FF-Scuba-Office-PDF (9 Seiten, 204 KB)

› FF Scuba Web: Light, Regular, Demi Bold und Bold – passende Kursive; → ausführ­li­ches Scuba-Web-PDF (8 Seiten, 204 KB)

FF Scuba pdf_Web_Office Übersicht

› FF Scuba Pro-PaketeDie Web-Offc-, OT– Pakete liegen auch in der Pro-Variante vor. Pro-Fonts enthalten einen erwei­terten Zeichenumfang, zum Beispiel neben den Standard-Zeichen für 48 unter­stützte Sprachen, zusätz­li­chen Zeichenvorrat für Sprachen, Sets für Zahlen und mathe­ma­tisch-natur­wis­sen­schaft­liche Zeichen und viele weitere Sonderzeichen. Die ausführ­li­chen Schriftmuster-PDF-Dokumente infor­mieren über alle enthal­tenen Zeichen und zeigen Satzmuster. Auch Einzelschnitte können als Pro-Variante erworben werden, zum Beispiel für die Texte in viel­spra­chigen Gebrauchsanleitungen.

› FF Scuba Basic-Pakete: Wer mit vier Schnitten und Kursiven auskommt, kann wahl­weise zum OT-Paket 1 (Light, Regular, Medium, Bold und Kursive) oder zum OT-Paket 2 (Thin, Extra Light, Extra Bold und Black) oder dem Web- und dem Office- Basic Paket greifen. Die Basic- Pakete enthalten den Regular- und den Bold-Schnitt mit passenden Kursiven.

Für kurze Zeit gibt es den OpenTypype-Regular-Schnitt und den Web-Regular-Schnitt zum Testen. 


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