Neu im Zeitschriftenladen: TypoJournal

Auf der TYPO bekam ich es bereits zuge­steckt, vom Herausgeber persön­lich, und noch am selben Abend las ich es zu Hause in einem Schwung durch: Ralf Herrmanns TypoJournal. Ich traf auf viele Bekannte – Schriften wie auch Menschen. Ralf Herrmann ist gut vernetzt, mit typo​grafie​.info, so dass er für die Erstausgabe die besten Typografie-Autoren im Land verpflichten konnte. Auf einem Dutzend Seiten stellen sie zum Beispiel ihre liebsten typo­gra­fi­schen Erinnerungsstücke vor.

Er selbst sagt zu seinem neusten Projekt: »Nach 8 Jahren Webseite möchten ich mit dem TypoJournal ein neues Kapitel aufschlagen. Ein größ­ten­teils mono­the­ma­ti­sches Print-Magazin, das sich dem jewei­ligen Thema ausführ­li­cher widmet, als es auch unserer Webseite möglich wäre.« Den Anfang macht das Motto »Fundsachen«. Neben den Typo-Fundstücken stellen das TypoJournal das Berliner Buchstabenmuseum in Wort und Bild vor, des weiteren Schriften, die auf Fundstücken basieren, und ein Essays widmet sich der neuen Schrift Helsinki von Ludwig Übele.

Wenn ich oben symbo­lisch »Zeitschriftenladen« schreibe, dann meine ich natür­lich den einzig amtli­chen für dieses neue Magazin, nämlich den Shop von fonts​.info, wo es das TypoJournal ab heute für güns­tige 8,50 € (+ Versand) zu bestellen gibt (56 S., 4-farbig, A4).


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