Direkter Draht ins TYPO-Büro
Wer es noch nicht weiß: Twitter verbindet. Zum Beispiel die TYPO-2009-Besucher mit den TYPO-2009-Sprechern und den TYPO-2009-Sponsoren und den TYPO-2009-Machern. Danke an Ulrike Daraghma, die den Draht nach draußen gelegt hat: typoberlin. Follower werden!
32 Kommentare
Kommentarfunktion ist deaktiviert.
<em>kursiv</em> <strong>fett</strong> <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a> <img src="http://bildadresse.jpg">
Oliver
most overrated bullshit since years: twitter.
oder alternativ: twitter die digitale klowand des internet.
Stefan A.
mich überfordert das irgendwie.
Jürgen Siebert
@Oliver: Amen!
Peter
Könnt ihr mal aufhören ständig auf Twitter rumzureiten?
Twitter kann keinen Kaffee kochen, Twitter kann keinen Krebs heilen, Twitter ist ein Chat. Ein lausiger noch dazu wenn ihr mich fragt.
Und es *nervt*. Man kann’s ja einmal erwähnen, man kann’s auch ein paar mal erwähnen. Aber diese Penetranz mit der hier (und auch anderswo) mittlerweile banalste und plumpeste Werbung für diesen „Dienst“ gemacht wird, übersteigt fast die schlimmste Dauerwerbesendung im TV. Ich sehe diese Hinweise mittlerweile nicht mehr als nützlich, informativ oder sonstwas an, sondern versuche nur noch, den ganzen Twitter-Bulshit vom normalen (hoffentlich noch vorhandenen) Content auf fontblog gedanklich zu trennen und auszublenden wie nervige Layer-Werbung, Pop-Ups oder ein mir in’s Gesicht brüllender und spuckender Marktschreier!
Ich hoffe es wird deutlich: Ich hab’s satt! Bitte behaltet diesen Quatsch für Euch, die Leute die an Twitter interessiert sind, haben es mittlerweile mitbekommen und der Rest wird davon genervt.
Sollte das Euer Ziel sein, habt ihr es mit Sicherheit (bald) erreicht.
Jürgen Siebert
@Peter: Hallelujah!
noranoranora
genau das wollte ich auch grade sagen… danke!
Peter
Erstaunlich unkommunikative Reaktion von einem der an Kommunikation ansich interessiert zu sein scheint. Und erstaunlich sarkastisch; man die Kritikfähigkeit fast riechen.
Hab ich zuviel gepöbelt um darauf vernünftig zu antworten? Ja, vielleicht.
Ändert das was am Wesentlichen? Nicht mal ein bisschen.
Jürgen Siebert
Wenn Dir die Lust am Small-talk abgeht, was soll ich denn dazu sagen? Lies weiter Fontblog, Twitter ist halt nix für Dich.
Für unsere Konferenz ist es ein tolles Tool, das zeigt sich schon nach 3 Tagen. Und je näher die TYPO rückt, um so faszinierender wird es für alle Beteiligten werden.
noranoranora
es ist halt recht viel werbung dafür im blog zu lesen und wenn irgendwo steht „leute die twitter haben wussten das schon da und da“ und das öfters, dann nervt’s mich, weil s mir vorkommt wie ne werbepause jedesmal… wieso muss diese info z.b. sein? es ist ja nicht verkehrt das zu erwähnen und auch mal drauf hinzuweisen, nur vielleicht nicht ständig…
Sebastian
Das Internet wird sich auf Dauer eh nicht durchsetzen!
robertmichael
oh ja, lasst uns zitate kicken:
„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Wilhelm II
Jürgen Siebert
Werbung … Na klar werbe ich hier für das, was FontShop-Mitarbeiter leisten. Das ist mein Job als Vorstand Marketing. Ich verteile auch Visitenkarten, auf der eine Telefonnummer steht. Bisher hat mir da noch niemand vorgeworfen, dass ich Werbung für die Telekom mache. Bleibt mal auf dem Teppich. Twitter ist ein Kommunikationsmittel. Wenn ich der Ansicht bin, es nützt mir, dann bediene ich mich dessen. Und dann erzähle ich das weiter. Wie war noch mal die Frage?
Peter
Sorry, aber der Vergleich hinkt massiv. Gegen einen Link zu Twitter sagt doch keiner was (vgl. Telefonnummer), aber wenn du ständig davon reden würdest, wie toll du dein Telefon findest und das dich doch bitte jeder anrufen soll, dann wäre das reichlich seltsam.
Und zwischen weitererzählen und sich ständig wiederholen sehe ich ebenfalls einen Unterschied.
Jürgen Siebert
@Peter: Noch mal ein aktuelles Beispiel, dass Du als Twitter-Verweigerer nicht kennen wirst. Ich habe dort gestern – im Zuge meines Geburtstags-Rückblicks – die 24stündige Wiederveröffentlichung eines Fontblog-Beitrag angekündigt, für den ich einst abgemahnt wurde (er ist wieder vom Netz). Ich tat dies als Mahnung für andere und auch, weil ich noch nie über diesen Fall gesprochen habe. Das Bloggen birgt jede Menge juristischer Risiken, über die ich aber nicht herum jammern will (Ich tue es doch: Anonyme Kommentatoren wie Du gehen mir nicht nur auf den Senkel, sie können für Blogger ein Risiko werden, wenn aus der Deckung der Anonymität juristisch angreifbare Äußerungen fallen … der Fall Niggemeier).
Auf Twitter ist ein solches Experiment (noch) möglich; hier im Blog wäre es eine Dummheit. Warum, erkläre ich ein anders Mal.
Jürgen
NYTimes Kolumnist David @Pogue erklärt Twitter in einem 4-Minuten- CNBC-Video. YouTube-Link: http://is.gd/jo3r
Liz
Mach doch die Kommentarfunktion registrierungspflichtig, wenn Dir die anonymen Poster auf den Senkel gehen?
Jürgen
So streng möchte ich nicht sein, muss ich auch (noch nicht) sein. Die Cottbus-Logo-Diskussion hätte sich mit Registrierung längst nicht so offen entfaltet. Ich möchte da ja nicht nur Designer kommentieren sehen, sondern auch die Stadtväter und Bürger – ohne Hürde. Eine Registrierung lässt die gleich wieder abbrausen.
Liz
Klar würden viele nicht mehr kommentieren, aber wären die „echten“ Kommentatoren nicht viel wertvoller? Mit einem Foto und Lebenslauf, Portfolio und Awards, da weiss man gleich was man hat.
Jürgen
Mal hören, was andere sagen …
amica
So wie es ist, finde ich perfekt.
zum Vergleich:
http://www.slanted.de
da findet fast gar keine Diskussion statt, weil die Kommentare erst freigeschaltet werden müssen.
Liz
Wobei das bei Slanted auch am Inhalt liegt. Wenn im Fontblog einfach eine Ankündigung einer Ausstellung o.ä. veröffentlicht wird, gibt es auch keine rege Diskussion in der Regel.
Christian
ist schon komisch und irrational. Ich mache sonst gerne jeden Schabernack mit, aber an Twitter komme ich irgendwie nicht ran. Jürgen, die heftigen Reaktionen hier rühren vermutlich von der Sorge, mit sanfter Gewalt in ein neues Medium bugsiert zu werden. Dass sich Leute dagegen wehren ist letztendlich ein Kompliment für deinen Blog hier (der, das, whatever), weil Leser sich dagegen wehren, den Fontblog nicht mehr so einfach lesen zu können. (Twitter braucht ne Anmeldung z.B.)
Lass die Kommentare bitte offen und unzensiert. Das macht ja gerade die Glaubwürdigkeit aus. Ganz groben Unfug kannst du ja bei Bedarf kürzen oder entfernen, aber die Diskussionen leben davon.
Jürgen
@Christian: Twitter ist für mich ein neuer Kanal. Da kommuniziere ich ganz andere Themen und Nachrichten als im Blog. Fazit: Fontblog bleibt Fontblog!
Mich stört die ideologische Grundhaltung. Wenn wir alle so denken würden, hätte ich vor 5 Jahren nicht Fontblog gestartet oder er wäre nach wenigen Wochen im Sande verlaufen.
Während ich für meinen neuen Kanal werbe, für eine freiwillige Teilnahme, maßen sich Kommentatoren à la Oliver (1) und Peter (4) an, sie verfügten über die alleinige Wahrheit und wir alle müssten ihr nun folgen. So was lasse ich hier nicht unkommentiert durchgehen.
Thomas
Lieber Christian, es heisst „das“ Blog, also auch das Fontblog. Um Tweets zu lesen, brauchst du nicht bei Twitter angemeldet zu sein.
Liz
Weisst Du Jürgen, ich glaube viele stört tatsächlich die Penetranz mit der Du Twitter aufdrängst. Ein Button oben ist schon da, wer Dich verfolgen will, findet ihn. Das ganze Netz spricht von Twitter, also muss das Fontblog nicht als Aufklärungstool agieren.
Die Leute, die sich gegen Twitter entschieden haben, fühlen sich womöglich aus einer elitären Gruppe ausgeschlossen, wenn Du immer davon erzählst, was die Follower schon alles wissen und die Fontblog-Leser nicht.
Beende doch jeden Beitrag mit „Fontblog auf Twitter verfolgen“, die genervten werden es überlesen können, und die aufgeschlossenen werden sich jeden Moment anschliessen können.
Seit 5 Jahren ist Fontblog immer noch eine Art Dienstleistung (nicht abwertend gemeint), wie eine Zeitung oder ein Magazin. Es ist Dein Blog, und Du verfügst über die alleinige Wahrheit, in letzter Zeit ist es viel zum Vorschein gekommen. An den Leser denken ist trotzdem nicht verkehrt.
Sebastian Nagel
Nein, bitte den Fontblog „offen“ halten – slanted frustriert mich jedesmal, weil ich mich anmelden muss, das Anmelden eine Weile lang einfach nicht funktioniert hat… das ist einfach lästig.
Unqualifizierte, polemische Kommentare sind normal, sie sind ein Abbild unserer Gesellschaftszusammensetzung und auch unseres aktuellen Gemütszustandes, und gehören genauso in tagesaktuelle Diskussionen wie fundiertere Beiträge.
Die Twitter-Sache: Twitter – von mir aus, wer’s mag. Ich komm einfach nicht hinterher bei dem Tempo – es ist für mich nicht überschaubar, und somit komme ich nach einiger Zeit ins Hintertreffen, ich bin nicht mehr auf aktuellem Stand, und dann schau ich erst recht nicht mehr rein.
Was mich etwas irritiert sind die „Lockangebote“: „Twitter-Follower wissen schon seit …, dass …“ – und gehören nicht auch die 10 größten Momente des Fontblogs in den Fontblog und nicht auf Twitter?
Oliver
@Jürgen: Die alleinige Wahrheit wäre schon klasse! Aber mal im ernst, Christian hat es schön formuliert was ich mit meinen Rülpser sagen wollte.
Ich lese gerne Fontblog da hier die Mischung der Themen für einen Corporate-Blog für mich stimmt. Aber ich muss auch sagen ich fühle mich langsam
wie ein Dinosaurier. Immer mehr Zeitungen bestehen nur noch aus auf 5-Zeiler gekürzten AP-Meldungen, Fernsehnachrichten gehen kaum mehr über 10 Minuten.
Um es kurz zumachen, ich bin genervt. Ich will Inhalte die Substanz haben und nicht Einzeiler ohne Wert. So, jetzt bin ich während ich das schreibe 10x unterbrochen worden und hab ein wenig den faden verloren.
Egal, ich wollte so wie du “So was “ “nicht unkommentiert durchgehen�? lassen.
Peter
Jürgen, es geht mir nicht darum ob und was Twitter alles kann oder eben nicht. Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass Twitter grundsätzlich und für alle Mist ist, sondern ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es auch Leute gibt, die bei Twitter nicht sofort schwache Knie bekommen und das es einem durchaus auf den Senkel gehen kann, wenn einem dieses vermeintliche Killer-Tool immer wieder unter die Nase gerieben wird.
Und der Grund warum ich (und nicht nur ich) polemisch und durchaus heftig reagiere könnte dir vielleicht selber schon klar geworden sein: Das Fontblog ist eine tolle Einrichtung, mit sehr vielen nützlichen und wertvollen Aritkeln und meine emotionale Reaktion ist nur darauf zurück zu führen, dass mir das Fontblog wichtig ist. Du schaffst es, deine Leser emotional zu involvieren, insofern könnte man die Tatsache, dass ich überhaupt so reagiere durchaus als Kompliment sehen (auch wenn das jetzt vielleicht zynisch klingt).
Das mit Twitter ist nur, als hätte man fast täglich köstlichen Wackelpudding und mit zunehmender Häufigkeit streut einem jemand Salz drauf und meint auch noch, das wäre lecker. Es schmeckt aber nicht jedem und es wundert mich ein wenig, dass dir der Gedanke noch nicht selber gekommen ist.
Liz hat es im Grunde genommen ganz gut ausgedrückt, sehr viel besser wohl als ich. Jedenfalls stimme ich ihr voll zu.
Werbung für Twitter und für das was Fontshop leistet ist gut und schön und hat jede Berechtigung. Aber manchmal wäre das in Maßen vielleicht angebrachter.
PS: Meine alleinige Wahrheit bezieht sich vorallem erstmal auf mich und in Teilen auf Vermutungen wie es anderen gehen könnte. Komplett daneben lag ich offenbar nicht, aber mir ist natürlich klar, dass es auch Leute gibt, die die Meldungen über Twitter sicher super finden.
Jürgen
Peter, wir sind wieder Freunde ;-)
Axel Porsch
Anfangs ging mir diese Twitteritis auch heftig auf den Senkel aber Jürgen Siebert hat mich nun doch überzeugt. Anderer Kommunikationskanal, andere Messages. Als Klo-Wände des Internet bezeichnete Remy von Matt schon im August 2006 Blogs and more – und hat seine Meinung inzwischen revidiert.
Bin gerade für einen Kunden in Panama unterwegs und spontan seit 13.2.09 bei Twitter dabei, der Kunde ist happy.
der Oliver aus der obigen Abbildung
Ich sehe kein Problem damit, dass Jürgen auf Twitter verweist. Ich nutze es, um über Updates in Blogs und eben z.B. der Typo auf dem Laufenden zu bleiben und biete derlei Updates zu meinem eigenen Blog auch dort an. Twitter wird auf vielerlei Art und Weisen benutzt und dass Jürgen hier und da einen Artikel veröffentlicht, der dorthin verweist, seh ich als absolut unproblematisch. Zum einen bietet er Nicht-Twitterern Infos aus einer Quelle, die ihnen vorenthalten bleibt, zum anderen steht es jedem frei, zu lesen, was er will.
Ich habe nicht das Gefühl, dass die Qualität der weiterhin in üblicher Frequenz erscheinenden Artikel darunter gelitten hätte. Also entsteht kein wirklicher Nachteil für einen Nicht-Twitterer oder gar Twitter-Gegner. Letztendlich profitiert man weiter und uneingeschränkt von diesem hochwertigen «Gratis!»-Angebot – so oder so. Da ist wirklich keinerlei rechtfertigbarer Grund für Aufregung oder gar Polemik zu erkennen.
Boris Slanted
Hallo zusammen, ich bin Boris von Slanted. Zu den Kommentaren oben (Slanted betreffend) möchte ich mich kurz äußern. Wir wurden eine Zeit lang extrem zugespamt von mehreren Tolls. Irgend jemand hat die ganze Zeit versucht, uns kaputt zu machen. Der einzige Ausweg war, Slanted mit Passwort zu schützen. Wir waren auch nicht glücklich damit, aber es gab leider keine andere Möglichkeit. Ich hoffe für den Fontblog, dass er davon verschont bleibt!