Direkter Draht ins TYPO-Büro

Wer es noch nicht weiß: Twitter verbindet. Zum Beispiel die TYPO-2009-Besucher mit den TYPO-2009-Sprechern und den TYPO-2009-Sponsoren und den TYPO-2009-Machern. Danke an Ulrike Daraghma, die den Draht nach draußen gelegt hat: typo­berlin. Follower werden!


32 Kommentare

  1. Oliver

    most over­rated bull­shit since years: twitter.
    oder alter­nativ: twitter die digi­tale klowand des internet.

  2. Stefan A.

    mich über­for­dert das irgendwie.

  3. Peter

    Könnt ihr mal aufhören ständig auf Twitter rumzureiten?

    Twitter kann keinen Kaffee kochen, Twitter kann keinen Krebs heilen, Twitter ist ein Chat. Ein lausiger noch dazu wenn ihr mich fragt.

    Und es *nervt*. Man kann’s ja einmal erwähnen, man kann’s auch ein paar mal erwähnen. Aber diese Penetranz mit der hier (und auch anderswo) mitt­ler­weile banalste und plum­peste Werbung für diesen „Dienst“ gemacht wird, über­steigt fast die schlimmste Dauerwerbesendung im TV. Ich sehe diese Hinweise mitt­ler­weile nicht mehr als nütz­lich, infor­mativ oder sonstwas an, sondern versuche nur noch, den ganzen Twitter-Bulshit vom normalen (hoffent­lich noch vorhan­denen) Content auf font­blog gedank­lich zu trennen und auszu­blenden wie nervige Layer-Werbung, Pop-Ups oder ein mir in’s Gesicht brül­lender und spuckender Marktschreier!

    Ich hoffe es wird deut­lich: Ich hab’s satt! Bitte behaltet diesen Quatsch für Euch, die Leute die an Twitter inter­es­siert sind, haben es mitt­ler­weile mitbe­kommen und der Rest wird davon genervt.

    Sollte das Euer Ziel sein, habt ihr es mit Sicherheit (bald) erreicht.

  4. noranoranora

    genau das wollte ich auch grade sagen… danke!

  5. Peter

    Erstaunlich unkom­mu­ni­ka­tive Reaktion von einem der an Kommunikation ansich inter­es­siert zu sein scheint. Und erstaun­lich sarkas­tisch; man die Kritikfähigkeit fast riechen.

    Hab ich zuviel gepö­belt um darauf vernünftig zu antworten? Ja, vielleicht.

    Ändert das was am Wesentlichen? Nicht mal ein bisschen.

  6. Jürgen Siebert

    Wenn Dir die Lust am Small-talk abgeht, was soll ich denn dazu sagen? Lies weiter Fontblog, Twitter ist halt nix für Dich.
    Für unsere Konferenz ist es ein tolles Tool, das zeigt sich schon nach 3 Tagen. Und je näher die TYPO rückt, um so faszi­nie­render wird es für alle Beteiligten werden.

  7. noranoranora

    es ist halt recht viel werbung dafür im blog zu lesen und wenn irgendwo steht „leute die twitter haben wussten das schon da und da“ und das öfters, dann nervt’s mich, weil s mir vorkommt wie ne werbe­pause jedesmal… wieso muss diese info z.b. sein? es ist ja nicht verkehrt das zu erwähnen und auch mal drauf hinzu­weisen, nur viel­leicht nicht ständig…

  8. Sebastian

    Das Internet wird sich auf Dauer eh nicht durchsetzen!

  9. robertmichael

    oh ja, lasst uns zitate kicken:
    „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorüber­ge­hende Erscheinung.“ Wilhelm II

  10. Jürgen Siebert

    Werbung … Na klar werbe ich hier für das, was FontShop-Mitarbeiter leisten. Das ist mein Job als Vorstand Marketing. Ich verteile auch Visitenkarten, auf der eine Telefonnummer steht. Bisher hat mir da noch niemand vorge­worfen, dass ich Werbung für die Telekom mache. Bleibt mal auf dem Teppich. Twitter ist ein Kommunikationsmittel. Wenn ich der Ansicht bin, es nützt mir, dann bediene ich mich dessen. Und dann erzähle ich das weiter. Wie war noch mal die Frage?

  11. Peter

    Sorry, aber der Vergleich hinkt massiv. Gegen einen Link zu Twitter sagt doch keiner was (vgl. Telefonnummer), aber wenn du ständig davon reden würdest, wie toll du dein Telefon findest und das dich doch bitte jeder anrufen soll, dann wäre das reich­lich seltsam.

    Und zwischen weiter­erzählen und sich ständig wieder­holen sehe ich eben­falls einen Unterschied.

  12. Jürgen Siebert

    @Peter: Noch mal ein aktu­elles Beispiel, dass Du als Twitter-Verweigerer nicht kennen wirst. Ich habe dort gestern – im Zuge meines Geburtstags-Rückblicks – die 24stündige Wiederveröffentlichung eines Fontblog-Beitrag ange­kün­digt, für den ich einst abge­mahnt wurde (er ist wieder vom Netz). Ich tat dies als Mahnung für andere und auch, weil ich noch nie über diesen Fall gespro­chen habe. Das Bloggen birgt jede Menge juris­ti­scher Risiken, über die ich aber nicht herum jammern will (Ich tue es doch: Anonyme Kommentatoren wie Du gehen mir nicht nur auf den Senkel, sie können für Blogger ein Risiko werden, wenn aus der Deckung der Anonymität juris­tisch angreif­bare Äußerungen fallen … der Fall Niggemeier).

    Auf Twitter ist ein solches Experiment (noch) möglich; hier im Blog wäre es eine Dummheit. Warum, erkläre ich ein anders Mal.

  13. Jürgen

    NYTimes Kolumnist David @Pogue erklärt Twitter in einem 4-Minuten- CNBC-Video. YouTube-Link: http://​is​.gd/​j​o3r

  14. Liz

    Mach doch die Kommentarfunktion regis­trie­rungs­pflichtig, wenn Dir die anonymen Poster auf den Senkel gehen?

  15. Jürgen

    So streng möchte ich nicht sein, muss ich auch (noch nicht) sein. Die Cottbus-Logo-Diskussion hätte sich mit Registrierung längst nicht so offen entfaltet. Ich möchte da ja nicht nur Designer kommen­tieren sehen, sondern auch die Stadtväter und Bürger – ohne Hürde. Eine Registrierung lässt die gleich wieder abbrausen.

  16. Liz

    Klar würden viele nicht mehr kommen­tieren, aber wären die „echten“ Kommentatoren nicht viel wert­voller? Mit einem Foto und Lebenslauf, Portfolio und Awards, da weiss man gleich was man hat.

  17. Jürgen

    Mal hören, was andere sagen …

  18. amica

    So wie es ist, finde ich perfekt.

    zum Vergleich:
    http://​www​.slanted​.de

    da findet fast gar keine Diskussion statt, weil die Kommentare erst frei­ge­schaltet werden müssen.

  19. Liz

    Wobei das bei Slanted auch am Inhalt liegt. Wenn im Fontblog einfach eine Ankündigung einer Ausstellung o.ä. veröf­fent­licht wird, gibt es auch keine rege Diskussion in der Regel.

  20. Christian

    ist schon komisch und irra­tional. Ich mache sonst gerne jeden Schabernack mit, aber an Twitter komme ich irgendwie nicht ran. Jürgen, die heftigen Reaktionen hier rühren vermut­lich von der Sorge, mit sanfter Gewalt in ein neues Medium bugsiert zu werden. Dass sich Leute dagegen wehren ist letzt­end­lich ein Kompliment für deinen Blog hier (der, das, whatever), weil Leser sich dagegen wehren, den Fontblog nicht mehr so einfach lesen zu können. (Twitter braucht ne Anmeldung z.B.)

    Lass die Kommentare bitte offen und unzen­siert. Das macht ja gerade die Glaubwürdigkeit aus. Ganz groben Unfug kannst du ja bei Bedarf kürzen oder entfernen, aber die Diskussionen leben davon.

  21. Jürgen

    @Christian: Twitter ist für mich ein neuer Kanal. Da kommu­ni­ziere ich ganz andere Themen und Nachrichten als im Blog. Fazit: Fontblog bleibt Fontblog!

    Mich stört die ideo­lo­gi­sche Grundhaltung. Wenn wir alle so denken würden, hätte ich vor 5 Jahren nicht Fontblog gestartet oder er wäre nach wenigen Wochen im Sande verlaufen.
    Während ich für meinen neuen Kanal werbe, für eine frei­wil­lige Teilnahme, maßen sich Kommentatoren à la Oliver (1) und Peter (4) an, sie verfügten über die allei­nige Wahrheit und wir alle müssten ihr nun folgen. So was lasse ich hier nicht unkom­men­tiert durchgehen. 

  22. Thomas

    Lieber Christian, es heisst „das“ Blog, also auch das Fontblog. Um Tweets zu lesen, brauchst du nicht bei Twitter ange­meldet zu sein.

  23. Liz

    Weisst Du Jürgen, ich glaube viele stört tatsäch­lich die Penetranz mit der Du Twitter aufdrängst. Ein Button oben ist schon da, wer Dich verfolgen will, findet ihn. Das ganze Netz spricht von Twitter, also muss das Fontblog nicht als Aufklärungstool agieren.

    Die Leute, die sich gegen Twitter entschieden haben, fühlen sich womög­lich aus einer elitären Gruppe ausge­schlossen, wenn Du immer davon erzählst, was die Follower schon alles wissen und die Fontblog-Leser nicht.

    Beende doch jeden Beitrag mit „Fontblog auf Twitter verfolgen“, die genervten werden es über­lesen können, und die aufge­schlos­senen werden sich jeden Moment anschliessen können.

    Seit 5 Jahren ist Fontblog immer noch eine Art Dienstleistung (nicht abwer­tend gemeint), wie eine Zeitung oder ein Magazin. Es ist Dein Blog, und Du verfügst über die allei­nige Wahrheit, in letzter Zeit ist es viel zum Vorschein gekommen. An den Leser denken ist trotzdem nicht verkehrt.

  24. Sebastian Nagel

    Nein, bitte den Fontblog „offen“ halten – slanted frus­triert mich jedesmal, weil ich mich anmelden muss, das Anmelden eine Weile lang einfach nicht funk­tio­niert hat… das ist einfach lästig.
    Unqualifizierte, pole­mi­sche Kommentare sind normal, sie sind ein Abbild unserer Gesellschaftszusammensetzung und auch unseres aktu­ellen Gemütszustandes, und gehören genauso in tages­ak­tu­elle Diskussionen wie fundier­tere Beiträge.

    Die Twitter-Sache: Twitter – von mir aus, wer’s mag. Ich komm einfach nicht hinterher bei dem Tempo – es ist für mich nicht über­schaubar, und somit komme ich nach einiger Zeit ins Hintertreffen, ich bin nicht mehr auf aktu­ellem Stand, und dann schau ich erst recht nicht mehr rein.
    Was mich etwas irri­tiert sind die „Lockangebote“: „Twitter-Follower wissen schon seit …, dass …“ – und gehören nicht auch die 10 größten Momente des Fontblogs in den Fontblog und nicht auf Twitter?

  25. Oliver

    @Jürgen: Die allei­nige Wahrheit wäre schon klasse! Aber mal im ernst, Christian hat es schön formu­liert was ich mit meinen Rülpser sagen wollte.
    Ich lese gerne Fontblog da hier die Mischung der Themen für einen Corporate-Blog für mich stimmt. Aber ich muss auch sagen ich fühle mich langsam
    wie ein Dinosaurier. Immer mehr Zeitungen bestehen nur noch aus auf 5-Zeiler gekürzten AP-Meldungen, Fernsehnachrichten gehen kaum mehr über 10 Minuten.
    Um es kurz zuma­chen, ich bin genervt. Ich will Inhalte die Substanz haben und nicht Einzeiler ohne Wert. So, jetzt bin ich während ich das schreibe 10x unter­bro­chen worden und hab ein wenig den faden verloren.
    Egal, ich wollte so wie du “So was “ “nicht unkom­men­tiert durch­gehen�? lassen.

  26. Peter

    Jürgen, es geht mir nicht darum ob und was Twitter alles kann oder eben nicht. Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass Twitter grund­sätz­lich und für alle Mist ist, sondern ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es auch Leute gibt, die bei Twitter nicht sofort schwache Knie bekommen und das es einem durchaus auf den Senkel gehen kann, wenn einem dieses vermeint­liche Killer-Tool immer wieder unter die Nase gerieben wird.

    Und der Grund warum ich (und nicht nur ich) pole­misch und durchaus heftig reagiere könnte dir viel­leicht selber schon klar geworden sein: Das Fontblog ist eine tolle Einrichtung, mit sehr vielen nütz­li­chen und wert­vollen Aritkeln und meine emotio­nale Reaktion ist nur darauf zurück zu führen, dass mir das Fontblog wichtig ist. Du schaffst es, deine Leser emotional zu invol­vieren, inso­fern könnte man die Tatsache, dass ich über­haupt so reagiere durchaus als Kompliment sehen (auch wenn das jetzt viel­leicht zynisch klingt).
    Das mit Twitter ist nur, als hätte man fast täglich köst­li­chen Wackelpudding und mit zuneh­mender Häufigkeit streut einem jemand Salz drauf und meint auch noch, das wäre lecker. Es schmeckt aber nicht jedem und es wundert mich ein wenig, dass dir der Gedanke noch nicht selber gekommen ist.

    Liz hat es im Grunde genommen ganz gut ausge­drückt, sehr viel besser wohl als ich. Jedenfalls stimme ich ihr voll zu.

    Werbung für Twitter und für das was Fontshop leistet ist gut und schön und hat jede Berechtigung. Aber manchmal wäre das in Maßen viel­leicht angebrachter.

    PS: Meine allei­nige Wahrheit bezieht sich vorallem erstmal auf mich und in Teilen auf Vermutungen wie es anderen gehen könnte. Komplett daneben lag ich offenbar nicht, aber mir ist natür­lich klar, dass es auch Leute gibt, die die Meldungen über Twitter sicher super finden.

  27. Jürgen

    Peter, wir sind wieder Freunde ;-)

  28. Axel Porsch

    Anfangs ging mir diese Twitteritis auch heftig auf den Senkel aber Jürgen Siebert hat mich nun doch über­zeugt. Anderer Kommunikationskanal, andere Messages. Als Klo-Wände des Internet bezeich­nete Remy von Matt schon im August 2006 Blogs and more – und hat seine Meinung inzwi­schen revidiert.

    Bin gerade für einen Kunden in Panama unter­wegs und spontan seit 13.2.09 bei Twitter dabei, der Kunde ist happy.

  29. der Oliver aus der obigen Abbildung

    Ich sehe kein Problem damit, dass Jürgen auf Twitter verweist. Ich nutze es, um über Updates in Blogs und eben z.B. der Typo auf dem Laufenden zu bleiben und biete derlei Updates zu meinem eigenen Blog auch dort an. Twitter wird auf vielerlei Art und Weisen benutzt und dass Jürgen hier und da einen Artikel veröf­fent­licht, der dorthin verweist, seh ich als absolut unpro­ble­ma­tisch. Zum einen bietet er Nicht-Twitterern Infos aus einer Quelle, die ihnen vorent­halten bleibt, zum anderen steht es jedem frei, zu lesen, was er will.
    Ich habe nicht das Gefühl, dass die Qualität der weiterhin in übli­cher Frequenz erschei­nenden Artikel darunter gelitten hätte. Also entsteht kein wirk­li­cher Nachteil für einen Nicht-Twitterer oder gar Twitter-Gegner. Letztendlich profi­tiert man weiter und unein­ge­schränkt von diesem hoch­wer­tigen «Gratis!»-Angebot – so oder so. Da ist wirk­lich keinerlei recht­fer­tig­barer Grund für Aufregung oder gar Polemik zu erkennen.

  30. Boris Slanted

    Hallo zusammen, ich bin Boris von Slanted. Zu den Kommentaren oben (Slanted betref­fend) möchte ich mich kurz äußern. Wir wurden eine Zeit lang extrem zuge­spamt von mehreren Tolls. Irgend jemand hat die ganze Zeit versucht, uns kaputt zu machen. Der einzige Ausweg war, Slanted mit Passwort zu schützen. Wir waren auch nicht glück­lich damit, aber es gab leider keine andere Möglichkeit. Ich hoffe für den Fontblog, dass er davon verschont bleibt!

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