Die zweite (kleine) FontBook-Rezension …

… hat Nick Blume verfasst:

»Ganz gut verar­beitet, gutes Exemplar. Yes! … es macht Spaß, wirk­lich herum­zu­schmö­kern. Da trifft es sich gut, dass ich für einen Kunden eine bestimmte Schrift suchen muss.« schrieb er bereits in einem Fontblog-Kommentar. Auf seiner eigenen Seite erfahren wir weitere inter­es­sante Neuigkeiten: »Wer will eigent­lich mein altes Fontbook haben, das ich wiederum von HD bekam?« Wann und warum hat HD sein altes FontBook Nick abgegeben?

Blume war schon seit Wochen neugierig auf das FontBook. Ich habe ihn auf der Frankfurter Buchmesse 2005 zum ersten Mal persön­lich getroffen: Messe-Bildertagebuch. Da steckte ich noch mitten in der Redaktionsarbeit fürs FontBook. Auf der kommenden Buchmesse werden wir uns wieder treffen. Daher diese Widmung …


11 Kommentare

  1. Nick Blume

    Zu HD: es ist das Fontbook von 1993, noch mit Ed Cleary. Und es war nicht kostenlos.

  2. Nick Blume

    Wie es dazu kam: ich glaube, Anfang Februar war es, dann wollte HD sein Fontbook nicht mehr. Und schickte es per Post zu mir… ein Schmökerbuch. Und jetzt noch ein besseres Schmökerbuch. :)

  3. HD Schellnack

    War da snicht sogar hier ange­leiert – quasi live auf dem Fontblog?

  4. HD Schellnack

    Was ich bei den signierten Exemplaren übri­gens beacht­lich finde, ist, daß Jürgen sich die Mühe macht, einen jeweils passenden persön­li­chen Spruch zu finden. Wer Autoren-Sognierstunden kennt, weiß, wie beson­ders das ist und was es über Jürgen aussagt…

  5. robertmichael

    jepp, das mit dem spruch ist wirk­lich super, dachte schon bei nick steht das gleiche drin wie bei mir – aber nein. TOP! danke jürgen. 8-)
    die font­book-version mit ed cleary habe ich auch noch hier liegen, 2 bücher im schuber. dazu noch 2 hefte ‚update‘ (eines in rot) und den alten style­finder von 1995. über 10 jahre alt. wow! die bekommt keiner, höchs­tens aus meinen toten, kalten händen.

    was mich gene­rell mal inter­es­siert, wie ist das mit den ganzen schriften abge­laufen. habt ihr verschie­dene foundrys ange­schrieben und gefragt ob die mitma­chen wollen, habt ihr selbst nach den fonts recher­chiert oder … ja, wie eigent­lich? ich meine es gibt unzäh­lige schriften, die kann doch erik nicht alle im kopf haben ;)

  6. webicus

    Nun ist das FontBook inkl. Spruch (sogar mit Anmerkung von Mai-Linh ; ) auch in Wuppertal gelandet, herz­li­chen Dank dafür.
    Ich habe mal mein altes FontBook von 1993 dane­ben­ge­legt: Es sind ja schon 2-3 Seiten/Gramm dazu­ge­kommen. Bei diesem Schriftenumfang ist ein ähnli­cher Stylefinder wie von ’93 schon ein Projekt für sich…

  7. Jürgen Siebert

    Die Auswahl der Foundries: Ja, Robert, so war das. Wir haben die inter­es­san­testen Foundries ange­schrieben und gebeten, am Projekt FontBook teil­zu­nehmen. Wenn gute Schriften/Hersteller fehlen (zum Beispiel DTL, Enschedé, …) dann liegt es daran, dass diese Hersteller NICHT ins FontBook wollten bzw. mit FSI FontShop International zusam­men­ar­beiten wollen.
    An anderer Stelle fragte Nick, ob wir bei der Produktion ständig die Schriften geladen hätten. Natürlich nicht. Es ist tech­nisch ganz genial gelöst: während der Produktion eines Kapitels (PDFs, zwischen 12 und 50 MB groß) entstehen die einzelnen InDesign-Seiten nur für einen kurzen Moment, dann sind sie auch wieder verschwunden … wie in einem Elementarteilchen-Beschleuniger.

  8. renko

    Lieber Jürgen,
    passt viel­leicht nicht ganz zum Thema, aber viel­leicht doch:
    Uli Stiehl von forgers​.de hat eine ellen­lange Anfrage auf typophile​.com gestellt »Is FontShop’s new FontBook 2006 an objec­tive refe­rence work?«. Ich denke du soll­test dort posten…

    Liebe Grüße
    Rainer

  9. Jürgen Siebert

    Hallo Renko,

    ich habe den Text von Stiehl heute morgen gelesen und kann nur sagen: Meine regel­mä­ßigen Postings hier im Fontblog und die Einleitung des FontBooks beant­worten eigent­lich alle seine Fragen. Ich will mich da gar nicht in eine Diskussion einmi­schen, falls über­haupt eine zustande komm: sollen erst mal die »Typophilen« ihre Meinung sagen.
    Natürlich ist das FontBook nicht objektiv (das hat auch nie jemand behauptet), so wie ein Literatur-Lexikon oder ein Film-Atlas nicht objektiv sind, wenn man sie von einer Redaktion betreuen lässt. Gerade dies ist ja die Stärke des FontBooks. Objektiv sind Verkaufshitparaden und Statistiken. Die Leute vertrauen aber lieber einer Elke Heidenreich als einer Bestseller-Liste.

  10. renko

    Gerne, ich dachte mir nur, ihr wollt etwas dazu sagen. Weil’s ja reich­lich … hmm … seltsam rüber­kommt, so wie das Posting dort geschrieben wurde. Ich habe ja auch keine Ahnung wer oder was der Herr Stiehl oder die forgers​.de im Sinn haben, aber irgendwo habe ich gelesen, dass (manche) Infos die dort zur Verfügung gestellt werden reich­lich unaus­ge­goren sind. Weiß aber nicht mehr wo das stand oder wer das behauptet hat …

    Wie auch immer, schönen Tag.

  11. HD Schellnack

    Mir fällt gerade auf: Nick, hatte ich dir das buch damals nicht geschenkt?

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