Ausstellung »Typen« in Frankfurt am Main

Am Samstag, den 23. März 2013, eröffnet um 19 Uhr im WerkbundForum am Ernst-May-Platz in Frankfurt am Main die Ausstellung Typen von Elmar Lixenfeld. Das Grußwort spricht Rainer Maria Kiesow (École des hautes études en siences sociales, Paris).

In der Ausstellung begegnen sich drei Aspekte der Arbeit von Lixenfeld:

  • eine Gruppe von 19 physio­gno­mi­schen Plastiken
  • ein Schwarm von 89 Scherenschnitten
  • eine Reihe von 7 Buchstaben aus eigenen Alphabeten.

Die Serie von 19 Köpfen entstand als Beitrag für die Publikation »Gesichter der Wissenschaft. Eine Studie über gesell­schaft­liche Klischees von Wissenschaft«, heraus­ge­geben von Eva-Maria Engelen und Rainer Maria Kiesow. Die 89 Schwarzpapierprofile entma­te­ria­li­sieren die Gesichtszüge auf ein Minimum, sie erscheinen quasi als greif­bare Schatten, nähern sich der abstrakten Form: typi­sche Konturen. Die 7 groß­for­ma­tigen a-Minuskeln hüllen sich in eine typo­gra­fi­sche Metaphorik.

Elmar Lixenfeld, Jahrgang 1963, studierte visu­ellen Kommunikation in Offenbach und an der Accademia di Belle Arti, Rom. Seit 1989 eigenes Büro für Fragen der Visuellen Kommunikation. 1998 bis 2002 Dozent an der Goethe- Universität Frankfurt am Main, Buch- und Medienpraxis. 2009/2010 Jurymitglied beim Wettbewerb »Die schönsten deut­schen Bücher«. Arbeitet konzep­tio­nell, typo­gra­fisch, foto­gra­fisch, schrif­t­ent­wer­fend, zeich­ne­risch, plas­tisch. Hauptsächlich buchgestaltend.


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