Ab morgen nimmt die FAZ das Internet ernst
Die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« überdenkt, nach dem Print-Redesign, nun auch ihre Internet-Präsenz. »Wir wollen die ›FAZ‹ im Web positionieren .« zitiert W&V Dirk Specht, den Leiter Elektronische Medien bei der FAZ. Im Zuge des Relaunchs werde auch die Organisation verändert. »Die bislang überwiegend eigenständige Online-Redaktion wird stärker mit der Printredaktion operativ verzahnt. … Auch Bewegtbilder werden häufiger zu sehen sein.«
Man könnte laut losbrüllen, wenn es nicht so traurig wäre.
3 Kommentare
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Harki
Aus dem verlinkten Artikel:
Eine erfreuliche Nachricht. Bis jetzt war faz.net wegen des Teils erbärmlichen Niveaus der Texte dort oft eine Schande für die Frankfurter – das Getippsel von Praktikantinnen war ein schlechtes Aushängeschild für das Flagschiff der deutschen Presse. Man hatte teils den Eindruck, die würden ihre Texte von irgendeiner Werbeagentur zusammenklöppeln lassen und mußte immer sehr genau unterscheiden: „Was kommt aus der FAZ-Redaktion, was aus der Online-Redaktion?“
Soll man zu hoffen wagen, daß sich das nun ändert? Erfreulich wär’s, aber gute Nachrichten ist man von denen kaum noch gewöhnt, seitdem sie nun schon auf Seite 1 Fotos bringen.
Christian Büning
Harki, wieso nur Praktikantinnen?
thomas
harki ist reaktionär und ein chauvi, tarnt das nur mit bildungssnobismus. kann sich gerne diesbezüglich bei mir persönlich beschweren, ich bin ein grafikhansel (by Harki), die können eh nicht denken und machen nur mist.