Tod der Handschrift? Von wegen … !

Gasteditorial von Jochen Gros

Als Designer und Designtheoretiker reflek­tiert Jochen Gros seit 1974 verschie­dene Entwicklungen der »Do-it-Yoruself«-Kultur, zunächst im Rahmen der Des-In-Gruppe mit selbst gebauten Möbeln aus Abfallmaterialien. Seit 1994 als Gründer des C-Labors und Initiator von Newcraft mit Enwürfen für die hand­werk­liche Fertigung durch compu­ter­ge­steu­erte Maschinen, und seit dem Ausscheiden aus der HfG Offenbach 2004 nicht nur mit Icons im Stil von Handschrift, sondern nun auch mit dem Versuch einer digi­talen Reanimation von Handschrift, d. h. einem alten grafi­schen Inbegriff des Selbermachens.

Prof. Gros ist Autor verschie­dener Bücher und veröf­fent­licht seit 1976 in Fachzeitschriften wie form, Arch+, Domus etc. Auch im Fontblog meldet er nicht zum ersten Mal zu Wort.

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»Das Verschwinden der Handschrift im digi­talen Zeitalter« wird viel­fach beklagt, oder einfach hinge­nommen. Tatsächlich kündigte schon das iPad eine Trendwende an. Seitdem können wir auf Touchscreens nicht nur zeichnen, sondern im glei­chen Zug auch eigen­händig schreiben. Und jede Nachricht, die wir auf diese Weise formu­lieren, ist auch als E-Mail zu versenden – so einfach wie bisher und womög­lich sogar alltäglich.

Bisher galt:

  • Der Bedeutungsverlust der Handschrift beginnt mit dem Buchdruck
  • infolge der Schreibmaschine verschwindet das Schreiber-Handwerk aus dem Büro und
  • preis­werte Computer plus Tastatur verall­ge­mei­nern die Maschinenschrift bis hin zur Liebes-Mail und Trennungs-SMS.

Aber noch immer verwenden wir den Computer wie eine bessere Schreibmaschine, also mit einer Tastatur, und sei es einer virtu­ellen. Der Fortschritt besteht also weniger in einer grund­sätz­lich neuen Schreibweise, als darin, dass große und kleine Tastaturen inzwi­schen fast jedem in allen Lebenslagen so einfach zur Hand sind. Ute Mings bemerkt: »Spätestens ab der Pubertät brau­chen die Besitzer von digi­talen Apparaten kaum noch mit der Hand zu schreiben.«(1)

Auch Peter Praschl hält die aktu­elle Diskussion zur Einführung der »verein­fachten Grundschrift« bereits für über­holt: »Das Groteske an dieser Debatte, bei der es wie so oft in Bildungs- und Erziehungsfragen um alles oder nichts zu gehen scheint: Beide Positionen stehen auf völlig verlo­renem Posten. Denn gleich­gültig, welche Schreibschrift man deut­schen Schülern beibringt – sie werden sie in ihrem späteren Leben kaum je verwenden.«(2)

Doch genau das steht inzwi­schen schon wieder in Frage.

Neu ist: Nach dem Aufkommen von Tablet-PCs und Smartphones können wir Handschrift nicht mehr nur als Verlierer, sondern auch als Gewinner der digi­talen Technologie betrachten. Mit geeig­neten Apps jeden­falls erweisen sich diese Apparate nicht länger als Bremse, sondern viel­mehr als Ansporn zum alltäg­li­chen Gebrauch von Handschrift.

Gleichzeitig verliert die Tastatur an Bedeutung. Einerseits indem sie auf dem Touchscreen nur noch ein mecha­ni­sches Gerät abbildet, das als solches besser funk­tio­niert, und ande­rer­seits in Folge neuer, alter­na­tiver Eingabeverfahren für die Digitalisierung von Sprache und Schrift.

Zwar wird die Tastatur – im Gegensatz zur Maus, die sich auf dem iPad durch Fingerzeige erüb­rigt – auch weiterhin eine wich­tige Rolle spielen, vor allem im Büro. Doch ihre virtuell vermin­derte Brauchbarkeit mindert auch die Brauchbarkeit der Maschinenschrift und in der Finger- oder Stifteingabe entwi­ckelt sich erst­mals eine auch für Handschrift geeig­nete Alternative.

Wirklich zu reani­mieren ist Handschrift aber nur, wenn wir mit dem Finger oder Stift auch E-Mails schreiben.

Doch wer weiß heute schon, ob die großen E-Mail Clients wie Outlook, GMail, Thunderbird oder iMail jemals eigen­hän­dige Schreibschrift ermög­li­chen? Macht nichts! Denn so wie es aussieht, werden wir unsere Mails ohnehin immer öfter mit ganz anderen Programmen verfassen: mit Apps, die auf eine breite Palette indi­vi­du­eller Interessen eingehen, die verschie­dene Schwerpunkte ausprägen, und die, ganz nebenbei, auch Mails exportieren.

Diese Drift von der E-Mail zur AppMail zeigt sich unter anderem in einer gera­dezu explo­die­renden Anzahl und Vielfalt grafi­scher Programme. Diese Programme bezeichnen sich zwar nach ihrem jewei­ligen Schwerpunkt als Notepad-, Foto- oder Sketchbook-App, doch mit allen können wir auch Handschrift aufzeichnen und den Text – wahl­weise zusammen mit Fotos und Zeichnungen – als E-Mail versenden bzw. auf Facebook, Twitter usw. veröffentlichen.

Wer also digi­tales Schreibzeug sucht, findet immer auch virtu­elle Farbtöpfe, Buntstifte, Pinsel etc. und umge­kehrt. Mit anderen Worten: Handschrift und Illustration begüns­tigen sich wech­sel­seitig. Und damit begründet, ermög­licht, verur­sacht die digi­tale Technologie nicht nur eine grapho­lo­gi­sche, sondern viel­mehr eine »grafi­sche Wende« im Sinn von Grafik als »be-/schrei­bende Kunst«. (Wikipedia)

Die folgenden Beispiele konkre­ti­sieren nun einige der tech­ni­schen und gestal­te­ri­schen Möglichkeiten dieser »grafi­schen Wende« – wenn auch nur in fast verlernter Handschrift.

Notepads: Am einfachsten betrachten wir AppMail wie einen Notizzettel. Nur wird die Nachricht dann nicht auf Papier gekrit­zelt und an den Kühlschrank geheftet, sondern mit dem Finger oder Stift auf virtu­elles Papier geschrieben und als Mail exportiert.

Hierzu empfehlen sich so einfache und kinder­leicht zu bedie­nende Apps, wie Bamboo Paper und SketchTime.

Wer aller­dings längere Texte oder ausführ­li­chere Mails mit der Hand schreiben möchte, benö­tigt eine Art Lupe, mit der man vergrö­ßert schreiben und die Schrift verklei­nert darstellen kann. Das funk­tio­niert, beispiels­weise mit Jotter oder UPAD, schon nach kurzer Zeit recht flott.

Post-it fürs Internet: Bamboo Paper ist so einfach zu beschreiben wie ein Notizzettel

So kommt Handschrift ins Internet: Mit Jotter kann man direkt loslegen, so flott wie auf Papier und so lange man mag

Notebooks: Zu dieser Kategorie gehören über­wie­gend komple­xere Apps, die aber alle auch grafi­sche Tools enthalten und Handschrift ermög­li­chen. Verwendet werden digi­tale Notebooks vor allem in der Schule und Universität, aber auch im Beruf lassen sich damit z.B. Protokolle oder Memos aufzeichnen und gera­dezu ideal eignen sie sich für illus­trierte Tagebücher.

Wer nun aber sein Notebook ohnehin tagtäg­lich verwendet, für den liegt es auch auf der Hand, damit gele­gent­lich eine Mail zu verfassen und den Text, so gut es geht, zu illus­trieren. Empfehlenswert sind hier u.a. neu.Notes+ und Noteshelf.

Noteshelf ist nicht nur ein Multimedia-Schulheft oder -Tagebuch, alle Erzeugnisse lassen sich direkt als Mail senden

Foto-Apps: Vermutlich konzen­triert sich heute schon ein Großteil persön­li­cher Mails, Tweets etc. auf eigene Fotos. Texte wirken dabei schon fast wie Attachments.

Und nun bieten Foto-Apps u.a. die Möglichkeit, den Text direkt in die Bilder hinein­zu­schreiben – auch mit der Hand. Für den Anfang eignet sich hierzu insbe­son­dere A+Signature.

Eine umfang­reiche Bildbearbeitung mit erfreu­lich einfa­cher Handhabung bietet vor allem Photoshop Touch. Stifte oder Pinsel zum Schreiben und Illustrieren gehören auch hier zum Programm. Weitere Skizzen sind aus anderen Apps, wie Zen Brush, zu impor­tieren und auf verschie­denen Ebenen abzuspeichern.

Fotogrüße gehören heute zu den häufigsten Mails und Posts … mit A+Signature werden sie noch persönlicher

Auch Photoshop Touch expor­tiert alles als Mail, Tweet etc.

Sketchbooks: Virtuelle Skizzenbücher enthalten zwar in erster Linie künst­le­ri­sche Werkzeuge zum Zeichnen und Malen, tatsäch­lich aber könnten diese Apps sogar eine Rückkehr zur Schönschrift in die Wege leiten, in etwa so wie Zen Brush, ein App für japa­ni­sche und chine­si­sche Kalligrafie.

Wer heute »Handschrift« sagt, sollte digi­tale Kalligrafie mit einschließen: So wie Zen Brush auf japa­ni­sche Kalligrafie abhebt.

Sicher, bei uns wäre digi­tale Kalligrafie erst einmal erneut und wohl auch in erneuten Formen zu kulti­vieren. Am besten mit druck­emp­find­li­chen Stiften, wie Jot Touch und Pogo Connect, die den Duktus virtu­eller Pinsel- oder Federstriche schon recht gut abbilden.

Zu den einfachsten Apps mit annä­hernd künst­le­ri­schem Anspruch gehört Paper 53. In der Szene gilt das Programm als cool, sein Leistungsumfang lässt aber noch zu wünschen übrig.

Handgeschriebene Einladungen sind stets etwas beson­deres … mit Paper 53 wirken sie sogar ohne Schönschrift schon cool

Nahezu profes­sio­nelle Werkzeuge bieten u.a. Procreate und ArtStudio. Doch nun gilt es, auch das Design der Illustrationen weiter­zu­ent­wi­ckeln, d.h. den Text nicht nur mit Strichgesichtern zu emotio­na­li­sieren, sondern viel­mehr mit visu­ellen Begriffen zu konnotieren.

Procreate bietet alle Möglichkeiten der Vektorgrafik,auch zum Schreiben mit der Hand und zum eigen­hän­digen »Einschreiben« linearer Illustrationen

Nach der Wende? Eigentlich wäre jetzt auch dem Grundschuldidaktiker Hans Brügelmann zuzu­stimmen, der meint: »Die Argumente für die Schreibschrift sind fast immer ästhe­ti­scher Natur. Wer in Zukunft Schönschrift lernen will, kann das im Kunstunterricht tun.«(3)

Doch während Brügelmann damit bereits der Abschaffung des Schreibschriftunterrichts das Wort redet, könnte der Kunstunterricht ihn heute schon wieder verstärkt einfor­dern, um Handschrift zusammen mit den neuen, digi­talen Illustrationsformen weiter zu schulen. Warum nicht nach dem Motto: Schreiben hilft denken, illus­trieren hilft einsehen, und am besten ist beides zugleich.

So gesehen wirkt die grafi­sche Wende aber nicht nur als sinn­volle Einheit von Handschrift und Illustration, zu prüfen ist jetzt auch, welche Form von Handschrift in Mails, Notebooks usw. am besten ankommt und wie digi­tale Illustrationen den Text möglichst einsichtig visua­li­sieren, d.h. emotio­na­li­sieren und konnotieren.

Das beginnt mit dem Bearbeiten und Einfügen von Fotos, d.h. mit einer Form von Illustration, die inzwi­schen kaum mehr jemanden tech­nisch, zeit­lich, oder finan­ziell über­for­dert. Für eigen­hän­dige Skizzen aller­dings benö­tigen wir wohl erst einmal grund­le­gend neue gestal­te­ri­sche Impulse, Beispiele, Vorbilder und am Ende womög­lich, mit der Kalligrafie vergleich­bare Schulung.

Auszugehen wäre hier z.B. von Emoticons und Smileys – wie von einer Avantgarde der digi­talen Illustration.
Nun aller­dings gilt es, diese Figuren im Kontext der »grafi­schen Wende« gewis­ser­maßen in Handschrift zu über­setzen, d.h. so zu gestalten, dass sie mit einer durch­ge­zo­genen Linie zu zeichnen und wie Buchstaben von jedem nach­zu­zeichnen sind..

Vor allem aber sollten wir die Smileys jetzt nicht mehr nur als Strichgesichter betrachten, sondern buch­stäb­lich verkör­pern, sozu­sagen als Smileyman und Smileywoman mit Hand und Fuß zum Ausdruck von Gebärden und mit einem kompletten Körper, zur Darstellung von Sex oder Kleidung. Und wenn dann noch glei­cher­maßen linear gezeich­nete Tiere, Pflanzen und Gegenstände hinzu kommen, dann erwei­tert sich die Körpersprache schon fast zu einer elemen­taren Bildersprache im Stil von Handschrift – bestens geeignet, nicht zuletzt um einzelne Wörter eigen­händig zu illus­trieren und gele­gent­lich zu ersetzen. (4)

Offen bleibt hier aller­dings die Frage, wie weit wir tatsäch­lich schon bereit sind, unsere Mails nicht nur mit Buchstaben, sondern auch mit digi­talen Farben, Pinseln und Stiften zu formu­lieren. Und trotzdem gilt: Nur im Zusammenspiel von Handschrift und Illustration gewinnt die grafi­sche Wende ihre sinn­vollste, bedeut­samste und sicher auch reiz­vollste Perspektive: eine Art Renaissance der illus­trierten Schrift.

Folgt man dieser Vision, dann werden künf­tige Apps aber auch noch Bilder-Fonts (nach chine­si­schem Muster) verwenden und damit zugleich profes­sio­nell gestal­tete Illustrationen allge­mein zur Verfügung stellen (5). So etwas funk­tio­niert per Tastatur, d.h. mit der alpha­be­ti­schen Bezeichnung einer Zeichnung, über ein Menü, oder mit Handskizzen, die sich auto­ma­tisch in die entspre­chenden Figuren aus einem Bilder-Font verwandeln.

Vermutlich aber lassen sich viele Illustrationen am Ende sogar sprach­ge­steuert in die Zeile einschreiben.

Pst: Handschrift und visu­elle Begriffe entgehen vorläufig noch der Zensur.

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(1) Ute Mings: Verschwindet die Handschrift? > Bayern2 > Kulturjournal 25.09.2012

(2) Peter Praschl: Das Ende der Handschrift? > SZ-Magazin 15.02.2912

(3) Hans Brügelmann in einem Beitrag von Julia Koch: Lernforscher und Lehrer fordern die Abschaffung des Schreibschriftunterrichts > Der Spiegel 03.01.2011

(4) Jochen Gros: AppMail Emoticons – Draw-it-yourself Icons in the style of hand­wri­ting, Apple iBookstore 2012

(5) Jochen Gros: Pictoperanto – Pictograms, Icons, Pictorial Fonts (Deutsch/Englisch), BoD 2011


5 Kommentare

  1. Gerhard Großmann

    Ich finde das Thema Handschrift (und deren mögli­ches Verschwinden) sehr span­nend. In einem kurzen Blogeintrag habe ich mir im vergan­genen August dazu selbst einige Gedanken gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Handschrift dann über­lebt, wenn sie auch im digi­talen Alltag einen prak­ti­schen Nutzen bietet.

    Ich bin nicht sicher, ob dieser Nutzen in rein illus­tra­tivem Charakter bestehen kann, also ob es – wie im Artikel beschrieben – ausreicht, dass Schrift als Dekoration für persön­li­cher gemeinte Nachrichten ange­wendet wird. Wenn der Durchschnitts-User Digitales »mit eigener Handschrift« versehen will, dann nutzt er doch einfach Comic Sans, vorge­fer­tigte Smilybildchen und bunte Farben. Vielleicht würde sich das ändern, wenn sich illus­trierte Nachrichten platt­form­un­ab­hängig und barrie­re­freier verschi­cken ließen.

    Als kleine Ergänzung fände ich schön, wenn die Fußnoten verlinkt werden (wir sind hier ja im Internet):

    (1) Ute Mings: Verschwindet die Handschrift? > Bayern2 > Kulturjournal 25.09.2012
    (2) Peter Praschl: Das Ende der Handschrift? > SZ-Magazin 15.02.2012
    (3) Hans Brügelmann in einem Beitrag von Julia Koch: Lernforscher und Lehrer fordern die Abschaffung des Schreibschriftunterrichts > Der Spiegel 03.01.2011
    (4) Jochen Gros: AppMail Emoticons – Draw-it-yourself Icons in the style of hand­wri­ting, Apple iBookstore 2012
    (5) Jochen Gros: Pictoperanto – Pictograms, Icons, Pictorial Fonts (Deutsch/Englisch), BoD 2011

    Ich hoffe, passende Links gefunden zu haben.

  2. Jürgen W

    Zum Zitat von Peter Praschl aus der SZ ist zu sagen, dass die Debatte darüber welche Art von Schrift Grundschulkindern als Schreibschrift beigebracht wird, keines­wegs über­holt und grotesk ist. Es geht nicht darum, dass Schüler die Schulschrift später nicht mehr verwenden, sondern dass ihnen zunächst ein schlüs­siges Handwerkzeug zum Erlernen einer flüs­sigen und lesbaren Handschrift beigebracht wird. Das Modell „Grundschrift“ taugt dazu jeden­falls nicht.

  3. Peter

    Handschrift ist doch eins der schönsten Werkzeuge die einen ausma­chen, ich finde es immer wieder toll eine selbt­ge­schrie­bene Postkarte zu bekommen oder einen Brief, dass bringt so viel rüber und zeigt eine gewisse Wichtigkeit ! Ich sehe das auch in meinem Beruf, zwar jetzt nicht in Form von Schrft aber in Form von Zeichnungen, auch wenn alles heut zu tage mit dem Pc passiert, ist die erste Etappe etwas zu skiz­zieren und das erste Mal auf das Papier zu bringen…..

  4. philipp

    Ich glaube, auf der Tastatur schreibe ich deut­lich schneller als mit der Hand. Glaube ich, aber ist das erwiesen? Das ist zuge­ge­be­ner­maßen kein schönes Argument, aber ein wirtschaftliches.

    Meine Unterschrift setze ich regel­mäßig … mit der Maus als TIFF in ein Openoffice-Dokument. Böse.

    Das inter­es­sante am Tablet finde ich seine Vernetzung: Foto rein, drüber­skrib­beln, E-mail raus. Das kann, zum Beispiel bei der Planung eines Leitsystems, prak­tisch sein. 

    Ansonsten liebe ich Papier. Das echte, ohne E- davor.

  5. Zetas Homepage

    Ich stell mir gerade vor, wie das Internet einen regen Zuwachs an Vielfältigkeit bekommt, wenn wir nun auch unsre Handschrift mti einbinden können. So könnte man sich veil­leicht von Freunden etc. Notitzen zu und auf verschie­denen Seiten anzeigen lassen. 9gag und die anderen Kanäle würden ganz neue Kategorien lustiger Website-Erweiterungen aufführen können usw.
    Oh ich freue mich jetzt schon drauf!

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