Infografik: Gesichtsbehaarung der Regierungschefs
Der Designer und Illustrator Craig Robinson (36, Bartträger) – bekannt durch seine Minipops – hat letzte Nacht eine interessante Untersuchung durchgeführt und die Ergebnisse in seinem Weblog visualisiert: die Gesichtsbehaarung der aktuell Regierenden aller UN-Mitgliedsstaaten (Facial hair of current leaders od UN member states). Seine Erkenntnisse, die er als Tortendiagramme und in einer Weltkarte darstellt: kaum Frauen an der Macht, viele Oberlippenbärte in Afrika, die meisten Vollbärte in Asien und weit weniger Schnauzer in Südamerika als erwartet – nämlich Null.
9 Kommentare
Kommentarfunktion ist deaktiviert.
<em>kursiv</em> <strong>fett</strong> <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a> <img src="http://bildadresse.jpg">
Simone
Sieht man ma wie der Schnurrbart in Europa OUT ist. Und das ist auch gut so…
Jürgen
Jetzt, äh … bei Männern generell oder nur bei Politikern ;-)
Und, äh … rein optisch oder auch nahkampftechnisch ;-))
Simone
Also zu Frage 1:
Bei Männern generell. Mal ehrlich, ist doch schon irgendwie doof, so ne halbe Gesichtsbehaarung. Das kann auch nicht schöner machen…
Zu Frage 2:
Optisch haben wir oben geklärt.
Nahkämpftechnisch würde ich das so vergleichen, damit die Männerwelt das nachempfinden kann: Wie findet ‚Mann‘ ein nicht ganz frisch rasiertes Damen-Bein? kratzt – sonst nichts, oder? Aber wenigstens nicht im Gesicht ;-)
Ayetho
Naja, so ein Bart á la Jesse Hughes hat schon auch was, finde ich!
Harki
Die älteren Semester werden sich gewiß noch an den Walroßschnauzbart Lech Walesas erinnern – in Polen haben sie Walesa immer (und sicher auch zu Recht) unterstellt, er wolle sich damit in die Tradition des großen Marschalls Josef Pilsudski stellen…
Übrigens firmiert Syrien auf der Karte von Robinson als Land mit glattrasiertem Chef – der junge Assad hat aber einen Schnurrbart, wenn auch keinen besonders imposanten.
Von den (erstaunlich wenigen) weiblichen Chefs scheint keine einen Schnurrbart zu haben; jedenfalls ließe Robinsons Schema für diese immerhin denkbare Kombination keinen Raum.
Jürgen
Man könnte von einem strukturellen Fehler (bzw. einer Diskriminierung) in der Datenstruktur sprechen ;-)
Jens
… und was lernen wir daraus?
Jürgen
… wie man aus spleenigen Erkenntnissen schöne Tortendiagramme macht.
Christian
Wo ist denn da die Informationsgestaltung? Wo die eindeutige visuelle Übersetzung? Tortendiagramme haben so einen Bart!