Energie ohne Atom, spontanes Ausstiegslogo
Nach dem Atomunfall in Japan hat Umweltminister Norbert Röttgen gestern in der ARD eine neue Grundsatzdebatte über die Zukunft der Kernenergie angekündigt. Deutschland müsse seine Kernkraft überdenken. Er sprach nach dem Unglück im japanischen Kraftwerk Fukushima von einem fundamentalen Einschnitt. »Das ist schon eine Zäsur, weil jetzt doch das passiert ist, was man immer gesagt hat, das kann nicht passieren, wir haben alle Sicherungen dagegen …«, sagte der CDU-Politiker in den Tagesthemen.
Der Berliner Designer und Schriftentwerfer Ralph du Carrois hat seine Homepage seit heute mit einem selbst gestalteten Anti-Atomkraft-Logo »verklebt«. Dazu schreibt er mir in einer Mail: »Angesichts der unfassbaren Verwüstungen durch Erdbeben und Tsunami in Japan sehen wir uns sprachlos und machtlos. Die zusätzliche Bedrohung durch eine mögliche nukleare Verseuchung bleibt unbegreiflich und wäre in menschlich fassbaren Zeiträumen nicht wieder gut zu machen.« In der Anlage sein »einfaches Zeichen«, das ich hiermit gerne weitergebe … zur freien Verwendung: ExitNuke.pdf.
46 Kommentare
Kommentarfunktion ist deaktiviert.
<em>kursiv</em> <strong>fett</strong> <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a> <img src="http://bildadresse.jpg">
fakeSystem
Vielen Dank fürs Reinstellen. Sieht einfach klasse aus!
se
also das Exit habe ich erst »gesehen« als ich den Dateinamen gelesen habe.
Vorher war es EOIT.
Dirk
http://www.atomausstieg-selber-machen.de/
marcus
ich hatte es erst auch nicht verstanden. aber das ist typisch ralph ;)
pheinlein
Es ist rein theoretisch möglich, Kernkraft sicher zu nutzen. Wir haben’s versucht und eine Weile davon profitiert. Aber wir Menschen sind dafür de facto nicht intelligent genug, diese Technologie zu verantworten. Wieviele gößte anzunehmende Unfälle wollen wir unseren Energiekonzernen noch zugestehen, bevor wir’s einsehen und den Versuch endlich abbrechen?
Kompliment fürs Logo, möge es den Ausgang weisen.
Vroni
@pheinlein
Hierzu, zu den Unwägbarkeiten und der Pseudosicherheiten der Statistik ein feiner Beitrag aus den Blogs der FAZ:
http://faz-community.faz.net/blogs/deus/archive/2011/03/13/die-goettlichkeit-der-atommaschine-nach-menschlichem-ermessen.aspx
Dave
Hallo,
hat jemand eine Ahnung wo es dieses (im Nachrichtenvideo) Anti-Atomkraft Logo zum download gibt?
Es ist auf dem schwarzen Luftballon bei Sekunde 28 zu sehen.
Link zu den swr Nachrichten.
ich
Hm, ich sehe ein E und ein IT. E wird alles genannt, was mal ohne Strom ging und nun Strom braucht. EMail, ELearning, EBusiness usw. IT ist die Branche, die E umsetzt, die Informationstechnik. Ohne Strom gehts weder in E noch in IT. Beide sind extrem stromhungrig und jetzt einfach mal zu sagen ohne Atomstrom wird alles besser, das glaube ich nicht. Ohne geeignete Alternativen ist das ein Traumschloss. Wer Strom will, muss auch die Konsequenzen bedenken. Das gilt auch für „Alternative“ Stromerzeugnisse, die nicht wirklich öko sind. So, interessiert sicher niemanden, aber das kann ich ja mal dazu sagen.
Jürgen Siebert
@Dave: suche mal hier http://www.campact.de/atom2/sn11/signer
Dave
@Siebert: Hmm danke. Die Seite ist aber recht unübersichtlich bzw. Downloads scheint es da gar nicht zu geben.
Hier noch mal was ich suche (als PDF eps etc. …) Ich hoffe es klappt mit Flickr links:
Christian
Hätte Gott gewollt, dass der Mensch fliegt, hätte er ihm Flügel gegeben. Alle Technik abschaffen, sofort. Viel zu gefährlich. Lebensgefährlich. Back to the roots!
Hans
Ob die Münchner Grünen das Stadteigene AKW auch schnell abschalten wollen? Bisher hat man die Geldquelle nicht versiegen lassen.
se
Der Austieg ist ja ne gut Sache…
wenn das aber zur folge hat das wir den Atomstrom von den Nachbarn beziehen, weil wir nicht mehr in der Lage sind genug Strom zu erzeugen (diese evtl noch an der Grenze zu Deutschland neue Meiler bauen).
Wäre es mir doch lieber wenn die Dinger in Deutschland stehen und nach deutschen Richtlinien gewartet werden.
R::bert
Das Logo sagt alles. Mir ist auch nach Schweigen. Danke an das Statement Ralph!
Johannes
@ Arne/#12: Zu den „sonstigen Kosten“ der Kernenergie in Deutschland eine Ergänzung: seit 1960 pro kWh 4 Cent.
@ se/#16: Erst informieren, dann vermuten: Deutschland ist Stromexporteur.
@ alle: Wo kommt Euer Strom her? Schon gewechselt zu Ökostrom?
microboy
@ 18: Deutschland exportiert und importiert Strom!
silversurfer
@ alle Mitglieder des Panikorchesters hier und in der Politik
Wie pietätlos muss man eigentlich sein, damit einem zu einer epochalen Naturkatastrophe mit tausenden Toten, ausradierten Städten und einer verwüsteten Infrastruktur nichts anderes einfällt als die eigene Befindlichkeit und Sorge um Atomkraft – und eine mäßig einfallsreiche Adaption der jahrzehntealten Anti-Atom-Buttons?
Aber klar: Die Agitationsmaschinerie der deutschen Kernkraftgegner kann auf ein paar Ertrunkene, Zermalmte und Verbrannte hin oder her keine Rücksicht nehmen. Wichtig ist die eigene Agenda. Und Hauptsache man darf sich endlich mal wieder in Tagesthemen und Zeitungen genüsslich ausbreiten, daß man’s ja schon immer gewusst habe.
Fazit: Einfach nur ekelhaft …
se
Ich glaube kaum das wir noch exportieren wenn wir alle akws abschalten.
Christian
@silversurfer
Nein nein Du verstehst das nicht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Im Angesicht des Undenkbaren, der schrecklichen Katastrophe, sind die Menschen wach gerüttelt und zugänglich für „das Wort“. Früher waren es die Kirchen, die die Rolle des mahnenden Propheten einnahmen. Heute sind es die Umweltorganisationen. Die Botschaft lautet immer noch: „Gedenke Mensch, dass du aus Staub bist und zum Staub wirst du zurückkehren.“
Johannes
se, Du sollst wissen, nicht glauben. Selbst zu den Zeiten mit dem höchsten Stromverbrauch in Deutschland sind die nichtnuklearen Kapazitäten nicht ausgelastet.
silversurfer, es ist immer der richtige Zeitpunkt — nur für Dich nie: Entweder läuft es mal störungsfrei (also nicht wie am 11. März 2011 im KKW Unterweser) — dann gibt es ja keinen Grund für Diskussionen. Oder es gibt einen Unfall, dann darf man nicht diskutieren, weil das die betroffenen Menschen ignoriert und instrumentalisiert. Nein, andersrum wird ein Schuh draus: Als wären Erdbeben und Flut nicht schlimm genug, kommen jetzt noch mehrere Super-GAUs (nicht nur) auf die Japaner zu. Und diese zeigen: diese Technik ist nicht beherrschbar und hat ein unkalkulierbares Risikopotenzial. By the way: Wir haben auch schon hier in Hamburg Erbeben erlebt, in einer seismisch völlig inaktiven Region.
Torsten
Wer will/kann die Verantwortung für eine solche Katastrophe übernehmen? Niemand! Politiker treten dann zurück und bekleiden einen wundervollen Posten in der Industrie… wenn auch etwas verstrahlt :-)
Die die immer noch für Atomstrom sind kann ich einen Urlaubs-Tipp geben… rate mal wohin? :-) Vielleicht wacht Ihr dann auf.
se
johannes erst lesen dann schreiben.
es kann gut sein das die nicht ausgelastet sind aber ich schrieb von einer abschaltung aller akws!
Nur gut das du weisst das mehrere super gaus auf uns zukommen.
Johannes
@se: Die deutschen KKWs produzieren ca. 22% des Stroms in Deutschland, der maximale Strombedarf in Deutschland beträgt ca. 75% der Produktionskapazität (im Durchschnitt ist der Bedarf noch deutlich geringer). Diese Menge ist also auch bei sofortiger Abschatung aller KKWs zu produzieren.
Wenn in drei Reaktorblöcken die Kühlung komplett ausfällt (wie bislang gemeldet), dann haben wir früher oder später drei Kernschmelzen, sprich drei Super-GAUs. Aber es gibt wohl auch drei Sorten Typographen: die einen können bis drei zählen, die anderen nicht. Bislang dachte ich, das wäre nur bei Mathematikern so.
Simon Wehr
Ich finde Herr Röttgen hat erstaunlich recht, mit dem was er in den letzten Tagen sagt. Das was wir als »sicher« bezeichnen ist eben nicht 100,00% sicher, sondern nur »so sicher wie menschenmöglich«. Und dass das offensichtlich auch mal zu wenig sein kann, beweist uns die unwahrscheinliche und unvorhersehbare Verkettung von Katastrophen in Fokushima.
Christian
@arne
Der Begriff Aufklärung so wie ich ihn verstehe ist am ehesten umschrieben mit dem bekannten Zitat von Kant: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit
Was wir im großen Themenkomplex Umweltschutz (Klimadebatte, AKWs, Gentechnik, etc.) erleben ist m.E. eben nicht jener wünschenswerte Ausgang aus der Unmündigkeit. Der brave deutsche Michel, aufgeklärt und befreit von den Fesseln der Kirchen, der Monarchen und der Diktatoren, schließt sich der Umweltbewegung an. Dabei merkt er nicht, dass Umweltverbände und ihre Apostel ebensolchen ideologischen Strickmustern verfallen sind, deren er sich doch entledigen wollte. Ein Indiz: Wer es wagt den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung auch nur in Frage zu stellen, wird heutzutage öffentlich gesteinigt.
Ich mag auch so einiges nicht. Beispiel: Die hohen Rechnungen nach dem Tanken. Find’s aber prima, dass die technische Entwicklung weiter geht. Heutige Autos verbrauchen bei gleicher Leistung (gefühlte) 20% weniger als noch vor 10 Jahren. So besteht in meinen Augen begründete Hoffnung, dass auch im Bereich friedlicher Nutzung der Kernenergie weiter entwickelt wird, zum Wohle der Menschheit.
se
@ johannes leider kann man eben niemanden mehr trauen auf der einen seite die regierungen die das problem runterspielen auf der anderen die sensations geilen medien.
Stromüberschuss hin oder her.
Wenn wir die AKWs abschalten werden wir eine insel sein umgeben von atomkraftwerken.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:AKWs_Weltkarte.png&filetimestamp=20060915125328
silversurfer
Das ist ja das Schöne an dieser Debatte: Daß es hierzulande eine Menge Leute gibt, die anderen hysterisch vorwerfen, sie hätten ja so was von überhaupt keine Ahnung und könnten nicht bis drei zählen, selbst aber Milchmädchenrechnungen aufmachen, daß es nur so staubt.
Zum Beispiel die folgende: Wir schalten brav unsere Atomkraftwerke aus (auch wenn man weder von Tsunamis in Niederbayern noch von Stärke-9-Erdbeben an der Elbe jemals gehört hat) und dann wird alles, alles gut. Am deutschen Wesen soll – verflixt noch mal – gefälligst die Welt genesen.
Blöd nur, daß die Welt nicht richtig mitmacht. Aber das hat teutsche Leuchttürme ja noch nie gestört:
http://www.welt.de/wirtschaft/article12788844/Peking-ungeruehrt-China-setzt-voll-auf-Atomkraft.html
Christian
@arne
Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch eine gute Absicht verfolgt in dem was er tut. Ich glaube außerdem es gibt einen Unterschied zwischen dem Wesenskern der Umweltbewegung („die Natur gilt es vor menschlichen Eingriffen zu beschützen“) und seiner institutionalisierten Form, den de-facto professionellen Umweltorganisationen. Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber die gute Absicht, die z.B. ein Vorstand oder ein Pressesprecher von Greenpeace verfolgt, könnte aus verschiedenen, nahe liegenden Gründen vom eigentlichen Kern der Umweltbewegung entfernt liegen. Dazu gehören: Persönlicher Ehrgeiz, Profession, Existenzsicherung, Machtausübung.
Wenn eine Person aus solch einer Position heraus z.B. auf kritische Äußerungen zu den Ursachen des Klimawandels öffentlich Stellung bezieht, dann hat das in meinen Augen eher etwas mit Machterhalt und Dogmatismus zu tun als mit dem Wesenskern der Umweltbewegung. Wie gesagt, ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber der Gedanke ist für mich nahe liegend.
Du sprichst ferner das Kräfteverhältnis Großkonzerne vs. Umweltverbände an, das dem berühmten Bild von David vs. Goliath oder allgemeiner: Gut gegen Böse gleicht. Auch hier erkenne ich durchaus Parallelen zu den alten Mustern: „Wir sind die Guten, und das sind die Bösen.“
Thema Spritverbrauch: Ich denke es ist weniger der Umweltbewegung anzurechnen als vielmehr den Gesetzen des Wirtschaftens, dass Kunden heute vermehrt Autos nachfragen, die weniger verbrauchen (Ökosteuer hin oder her). Da kommen eben tendenziell die Hersteller zum Zuge, welche die sparsameren Modelle im Programm haben. Worin ich wiederum den Motor sehe für die Entwicklung verbrauchsgünstiger Automobile.
Einen ähnlichen Antrieb wünsche ich mir für die Weiterentwicklung der Kerntechnik.
a. kampwerth
@ Christian
schon ok, ich kann deine Argumentation nachvollziehen.
Wobei es beim Thema Spritverbrauch schwierig wird.
Ich muß dazu vielleicht sagen, daß ich nicht wirklich im Thema bin, da ich schon seit über 4 Jahren kein Auto mehr habe, letztlich auch, weil ich keinen Bock mehr auf stängiges Autofahren hatte. Ich mache mir jetzt also nicht die Mühe, genau nachzurecherchieren, wie sich die Spritkosten der letzten 5 oder meinetwegen 20 Jahre gewandelt haben.
Aber um auf deine Argumentation einzugehen:
sollte es sich tatsächlich um eine Entwicklung aus den Gesetzen des Wirtschaftens handeln, welche die Produktion von sprit-sparenden Autos hervorbrachte, unterstelle ich dieser Argumentation, daß dies bedeutet: die Leute können sich Autos mit hohem Verbrauch nicht mehr leisten.
Ohne die Benzinpreise der letzten Jahre zur Hand zu haben, heißt dies entweder:
diese Preise sind teuerer geworden, oder die Leute ärmer bei konstant gebliebenen Preisen. Oder die berühmte Mischung aus beiden.
Aber irgendwo weiß auch ich, daß die Preise wohl tatsächlich höher wurden.
Der deutsche Michel muß also wieder den Gürtel enger schnallen oder auf «Öko-Autos» umsteigen, denn – ta-ta! – guck mal, die haben jetzt auf einmal Autos mit geringerem Verbrauch im Angebot. Werden sogar mit der Etikette «umweltschonend» verkauft.
Das hat aber noch nicht beantwortet, wieso der Spritverbrauch gestiegen ist.
Handelt es sich somit um
A.) Sättigung der Märkte was normalo-Autos angeht?
Beispiel: in globalisierten Zeiten mit Absatz-Märkten wie China sollte das
für die Wirtschaft weniger ein Problem sein – obwohl vielleicht doch, denn
B.) wenn die jetzt alle, um in China zu bleiben, sprit-fressende Autos fahren,
steigen die Benzinpreise auch für den deutschen Michel in katastrophale Höhen,
denn da könnte ja ggf. auch ein Resourcen-Problem entstehen. Oder ist da schon eines?
Die CO2-Rechnungen der bösen Öko-Lobby laß ich jetzt einfach mal weg.
Und im Absatzmarkt China kratzt das die Leute noch weniger als hier.
Aber allein schon demografisch würde ich mir da über China nichts anmaßen wollen.
Natürlich habe ich kein Problem mit Sprit-sparenden Autos, diese Entwicklung ist erstmal gut.
Ok, insofern will ich dir Recht geben, daß diese Entwicklung hin zu verbrauchsärmeren Autos nicht unbedingt der Umweltbewegung anzurechnen ist.
KurtE
Das Logo ist scheinbar ein spontaner Schnellschuß. Entsprechend mau ist das Ergebnis. Ein x kann ich jedenfalls nicht erkennen.
Übrigens: Nimmt man den bodycount als Maßstab, dann muss sofort der Verkehr verboten werden. Zum Glück hat die Menschheit nach den Katastrofen von „Titanic“ und „Wilhelm Gustloff“ von der Technologie des großen, hochseetüchtigen Passagierschiffs Abstand genommen. Deshalb konnten weitere Opfer in diesem Technologiesektor vermieden werden. Sogenannte „Züge“ als schienengebundene Verkehrsmitttel haben ebenfalls schon tausende Todesopfer gefordert. In Japan werden zur Stunde noch verunglückte Züge vermisst. Wir müssen sofort aus dieser Wahsinnstechnologie aussteigen! Menschen in Metallgehäuse zu pferchen, um sie einem gefährlichen und meist unnötigen „Transport“ zu unterwerfen ist unverantwortlich!
Nasobem
Ich habe auch EOIT gelesen…
Warum denn nicht einfach: N☢
a. kampwerth
Ja man, verbietet alle Logos!
Logos können schnell unlesbar werden!
Wo kämen wir denn da hin, wenn man sogar noch eine Sekunde nachdenken muß? Keine Macht den Schnellschüssen!
Keine Logos – JETZT!!!
Christian
@ arne
Find ich prima dass Du in der komfortablen Lage bist auf das Auto verzichten zu können. Ich wohne in einer Gegend mit sehr dürftiger Anbindung an den ÖPNV (alle 2 Stunden ein Zug) und bin beruflich auf das Auto angewiesen (80km einfach zur Arbeitsstelle), sonst hätte ich es längst auch abgeschafft.
Die Benzinpreisentwicklung sieht man sehr schön hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ottokraftstoff#Preise
Ich lese daraus ab, dass der Preis für Super bis heute im Mittel um 30% gestiegen ist – seit der letzten Erhöhung der Mineralölsteuer im Jahr 2003. Das schmerzt so manchen Autofahrer, der diszipliniert haushalten muss, dann doch.
Torsten
ich würde nicht auf das auto setzen und mal über den anfahrtsweg nachdenken… ja das heisst du musst dich verändern bzw. eine entscheidung treffen. so ist das eben. ich hoffe nicht alle sind so unbeweglich; sonst würde sich in der atompolitik, gentechnik… nix ändern, weil es ja immer schwerwiegende gründe gibt warum etwas gerade nicht machbar ist.
zum aktuellen thema.. welches wohl wichtiger ist als über das EXIT Logo zu reden…
nicht zu vergessen:
+ die GENTECHNIK ebenfalls unkontrollierbar
+ und der TEILCHENBESCHLEUNIGER in der Schweiz.
zwei technologien die unwiederbringlich schaden anrichten können bzw. nicht absehbar ist was dort zu erwarten ist.
Christian
@ Torsten
Ich find’s cool dass Du ungeachtet Deiner völligen Unkenntnis über meine genauen Lebensverhältnisse die Ferndiagnose „unbeweglich“ stellen kannst. Einfach so. Paff. Deine Glaskugel hätte ich gerne hier. Vielleicht würde mir dann ja auch ein Licht aufgehen zur Gentechnik und zum Teilchenbeschleuniger.
a. kampwerth
@ 38 | Christian
Naja, komfortabel ist es auch nicht immer.
Ich kann mich aber darauf einrichten, derzeit..
Wenn man es nicht kann – keine Frage, ist nachvollziehbar.
Kurt
Dieser Teilnehmer unterscheidet sich von mir: K. E. oder einfach nur Kurt erheblich – zumindest im Aussehen!
Lieber Dave,
ich bin mir zwar nicht ganz sicher, welches Logo du gerne als EPS-Datei hättest, habe das Exit-Logo, das auf dieser Seite besprochen wird, als Ai-Datei nachgezeichnet und in eine EPS-Datei umgewandelt. Ich stelle dir beide Formate gerne zur Verfügung – falls du mit dem angebotenen PDF nicht zufrieden sein solltest. Ich weiß bloß nicht, wie ich dir die Daten übermitteln kann. Eventuelle (rechtliche!) Fragen sind mit dem Urheber zu besprechen! – Da er zumindest eine PDF-Datei zum Download in diesem Blog anbietet, dürfte dies allerdings kein Problem darstellen. Falls ich mich irre, bitte ich den Urheber um Einspruch!
K. E.
Kurt
DAVE – DAVE – DAVE!
Habe dir auch das Logo des LKW nachgezeichnet. Leicht geändert zwar, aber auch noch recht hübsch. Geändert habe ich es, weil wir dafür keine Freigabe haben.
K. E.
Da ich den Oberschenkelknochen mit der Hüftpfanne verwendet und ihn auf den Kopf gestellt habe, sieht die Pfanne aus, als wäre sie ein Schuh – lustig! Vielleicht nicht ganz angebracht, aber trotzdem – sehr, sehr lustig. Ich habe die EPS-Dateien an Herrn Siebert gemailt und ihn gebeten, dass er sie weiterreichen möge.
Dave
@ K.E. (= Kurt?) Ja da bin ich mal gespannt. Ich habe es noch nicht gesehen … aber DANKE schon mal!
Gruß Dave
Kurt
Hallo Dave,
ja, K. E. und Kurt sind – zumindest in diesem Blog und bis zu diesem Zeitpunk – deckungsgleich. Was wichtiger ist, ist, dass mir Herr Siebert mittels(t) Mail bestätigt hat, er habe die Dateien (ein sehr netter Zug übrigens!) weitergeleitet. Ich hoffe, und davon gehe ich aus, du kannst sie nun so weiterverarbeiten, wie du möchtest!
K. E.
Stefan
Kurt ist bei Zeitpunk_ ein „t“ entwischt. Zu KurtEs Kritik (30), daß er kein „x“ erkennen kann beim Logo, kann ich nur sagen, daß man trotzdem alles lesen kann.
Freundlich Stefan
E. K.
Tja, das ist schon eine harte Sache, die da fehlt. Wenigstens gefällt mir der zufällig entstandene Neologismus „Zeitpunk“. Vielleicht bin ich ein solcher!
Kurt
Lieber Dave,
hat dir das gepasst oder möchtest du Änderungen?
Silbia
@ Kurt
Eine Antwort findest du hier! – 20 | Dave
Leo
Ich glaube, dass man als Atomkraftgegner ab sofort nur noch in unsreen Nachbarländern, insbesondere Frankreich, demonstrieren sollte. In Deutschland ist der Ausstieg ja längst beschlossene Sache. Es ist nur eine Frage der Zeit. In Frankreich werden dagegen noch neue Kraftwerke gebaut – das ist doch eine ganz andere DImension. Die müssen ja dann noch 40-50 Jahre laufen, bis sie sich rentieren und man über eine Abschaltung nachdenken kann.