Seit Wochen lastet ein enormer Druck auf der FontBook-Redaktion, weil sich die Fertigstellung der Neuauflage um einige Monate verzögert. Bei Amazon wird nun das offiziell vergriffene FontBook für 2365,54 € angeboten. Ein Antiquar in den USA scheint der Ansicht sein, dass der Markt diesen Preis hergebe. Sicher, ich war schon immer der Auffassung, dass das FontBook etwas ganz besonderes ist ... Weiterlesen ...

Die Foto-Wanderausstellung »Faszination Fußball« vermittelt eindrucksvoll, welche Emotionen die Sportart bereits in ihrer Frühzeit auszulösen vermochte. Die Auswahl der rund 100 Fotografien aus der Zeit zwischen 1900 und 1940, dokumentiert keine bedeutsamen Spiele, sondern rückt mitreißende und ausdrucksstarke Momente in den Fokus: entscheidende Spielszenen, Körpereinsatz und die Begeisterung der Fans. Weiterlesen ...

Schon mal über die eigene Todesanzeige nachgedacht? Wahre Schriftenfreunde überlassen ihre Typografie und die des Grabsteins nicht dem Zufall. Wieso sollen die Informationen ausgerechnet in der 08-15-Type gesetzt sein, die Tageszeitung und Steinmetz geladen haben? Auch beim Text muss man sich nicht mit traditionellen Bausteinen zufrieden geben. Der Schweizer Roland Jacob macht es uns vor. Weiterlesen ...

Einfach nur C lautet der Name einer neuen, Fotozeitschrift höchster Qualität, herausgegeben von Elena Ochoa. Der Buchstabe steht für »Camera, Collector, Contemporary« und ist zugleich ein Wortspiel, denn »C« spricht sich im Englischen wie »see« für »sehen«. Das Edelprodukt (60 € pro Ausgabe) erscheint in zwei, jeweils zweisprachigen Editionen: Englisch/Chinesisch und Spanisch/Japanisch. Bereits die Erstausgabe führt eine reiche Palette von Künstlern aus aller Welt zusammen. Weiterlesen ...

Im Rahmen der Berliner »Langen Nacht der Museen« hält der langjährige Vorsitzende der Allianz Deutscher Designer (AGD) einen Vortrag unter dem Titel: »Typographie um Mitternacht - ein Hochamt des ästhetischen Gedankens in zwölf Aufzügen«. Er findet statt am Sonnabend, 28. Januar 2006 um 24.00 Uhr im IDZ ... das jetzt »Neues Internationales Design Zentrum Berlin« heißt und in der Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin-Mitte, residiert. Weiterlesen ...

Am 16. und 17. Februar veranstalten Erik van Blokland und Paul van der Laan zusammen mit dem Fachbereich Type-Media an der Königlichen Akademie der Künste in Den Haag die Font-Technologie-Konferenz RoboThon 2006 (150 € Teilnahmegebühr). Im Mittelpunkt der Seminare steht die Python-Library RoboFab, eine Sammlung von Tools, die das Gestalten und Herstellen von Fonts erleichtert und sicherer macht. Ein kleines Zuckerle am Rande der Konferenz ist die Verleihung des angesehenen Gerrit Noordzij Awards im Festsaal der Akademie. Weiterlesen ...

Nick Blume (Guillemets) hat sich mal die Mühe gemacht, die wichtigsten Termine für Designer zusammenzutragen (mit Links zu den Veranstaltern). Dazu gehören neben Messen und anderen Events auch die Einsendeschlüsse von Design-Wettbewerben. Besonders interessant auch die kleineren Seminare. Weiterlesen ...

Die Bilderkennung Retrievr durchkämmt den Flickr-Bilder-Fundus aufgrund einer einfachen Zeichnung. Üblicherweise findet man bestimmte Bilder auf Flickr durch Begriffe (Tags, Stichwortsuche) oder soziale Kontakte (Freunde, Interessengruppen, ...). Retrievr dagegen arbeitet 100 Prozent visuell: man zeichnet ein farbiges Muster und die Software sucht hierzu verwandte Bilder. Retrievr ist ein Projekt des österreichischen Unternehmens System One. Weiterlesen ...

Ihre Pixel-Städte, Fantasiemaschinen und Roboter sind Kult. Jetzt bereichern zwei neue Stadtansichten das Portfolio der Berliner Pixel-Künstler eBoy: ein London- und ein Köln-Poster. Man bestellt sie sich ab einfachsten fertig gedruckt. Oder plottet selbst (Tipps dazu im Haupttext). Neu sind auch 100 Londoner Taxen, die für die Hot-Spots von T-Mobile Reklame fahren: von der vorderen bis zur hinteren Stoßstange mit eBoy-Art überzogen. Weiterlesen ...

(Das hat mich aus meinem Winterschlaf gerissen... ) Der holländische Schriftentwerfer und -techniker Erik van Blokland (Letterror) hat sich zu Weihnachten ein Spielzeug programmiert: Den ersten netzwerkfähigen und browserbasierten Cross-Plattform-Font-Editor. Kein Witz! Er nennt ihn GlyphServer. Die Demo ist bereits online und funktioniert. Aber aufpassen: »Ich arbeite noch ständig daran, so dass GlyphServer nicht immer erreichbar sein wird.« Weiterlesen ...

Der britischer Informatiker Sir Timothy J. Berners-Lee (50) gilt als Begründer des World Wide Webs. Vor wenigen Tagen hat er seinen ersten Blog-Eintrag veröffentlich, zu dem inzwischen fast 500 Kommentare vorliegen (gefunden bei IT&W). 1989 schlug Berners-Lee seinem Arbeitgeber CERN (Europäisches Kernforschungslabor) ein Projekt vor, das auf dem Prinzip des Hypertexts und den weltweiten Austausch sowie die Aktualisierung von Informationen zwischen Wissenschaftlern vereinfachen sollte. Er entwickelte dazu den ersten Browser WorldWideWeb und den ersten Webserver unter NeXTSTEP. Weiterlesen ...

David Hockney, kettenrauchender Snob und einer der berühmtesten Maler der Welt, erklärt im Spiegel-Online-Interview, warum die Malerei die Digitalkameras überleben wird, warum CNN Kunst ist und warum auf Wasserflaschen Todeswarnungen stehen müssten: »Bill Gates hat ein Fotoarchiv mit zehn Millionen Fotografien gekauft. Er wollte sie alle digitalisieren, doch da kam er plötzlich an ein Problem: Gates merkte, daß man Worte brauchte, um die Bilder ordnen zu können.« Weiterlesen ...

Spiegel Online meldet heute: »Seit gestern sind Internetdomains mit der Endung .eu verfügbar ... ›Sex.eu‹ ist besonders gefragt.« Wir fragen uns natürlich, wie geht die EU-Registrierungsstelle Eurid in Brüssel mit hunderten von Bewerbungen für www.sex.eu um? Entscheidet das Los? Oder fließen Geldbeträge? Nur eines steht fest: erst kommen öffentliche Einrichtungen und Inhaber von Markenrechten, ab Februar 2006 sind dann Firmen und bekannte Künstler am Zug und erst ab 7. April dürfen Privatpersonen registrieren.
Und noch eine Frage steht im Raum: Warum hat der Spiegel die Meldung ohne Abbildung veröffentlicht? Wie sieht denn Sex in Europa aus. FontShop hat mal seine Bildersuche angeworfen und die folgenden europäischen Sexbilder gefunden:


Mehr Sexfotos aus Europa und weiterlesen ...

Neben den im aktuellen Geschenke-Letter von FontShop empfohlenen (typo)grafischen Büchern und Vergnügungen, möchte der Fontblog seinen Lesern ein weiteres Werk ans Herz legen. Ich habe es mir auf der Frankfurter Buchmesse am Stand vom Hermann-Schmidt-Verlag genauer angesehen und war sofort überzeugt: Die [neue] Lesetypografie von Willberg/Forssmann ist das aktuelle Standardwerk im Bereich Mikro- und Makrotypografie. Es ist die vierte, komplett überarbeitete und erweiterte Auflage, die inzwischen auf 340 Seiten angewachsen ist. Weiterlesen ...

Der Photoshop-Weblog hat’s entdeckt: »Im Law-Blog findet man ein ausführliches Special zum Thema Fotorecht. Die Rechte am Motiv, Urheberrechte und Einwilligungen werden besprochen, was jeder Grafiker einmal lesen sollte. Dazu findet man auch eine Checkliste für Webseiten, Informationen zu Webdesign und Urheberrecht sowie zu Podcast und Recht. Lesenswert!« Weiterlesen ...