Schickimicki-Tussis retuschiert


Wenn Cover-Models gut gedruckt aussehen, ist das der Verdienst eines Retuscheurs. Glenn Feron gehört zu dieser Berufsgruppe, lebt in New Rochelle (New York) und kassiert 125 $ die Stunde. Dass dies ein völlig korrekter Tarif ist, beweisen seine Vorher-Nachher-Mouse-Overs. Ein erhellender Perspektivenwechsel. Die Krambox hat’s entdeckt und Ameisendorf hat’s kommentiert: »... damit man mal sieht, wie die Schickimicki-Tussis ohne Photoshop aussähen«.


Schmutziges Geschäft: bisschen näher zusammen rücken, Kleider glätten, Fingernägel färben, Strähnchen ins Haar, Lippen nachziehen ... dafür gibt es keinen PhotoShop-Filter, das ist pures Handwerk.

Kein Star besteht vor den Augen eines Mode-Magazin-Art-Direktors. Da können sich Beleuchter, Visagisten und Stylisten noch so anstrengen. Auch makellose Stars wie Halle Berry erscheinen in einem ganz anderen Licht, wenn Glenn Feron sie mit Photoshop für Magazine wie Swimsuit, Braids, Black Woman oder SSX aufpoliert.

Vorher: Augenränder, verkrampfte Füße, hervorstehendes Schlüsselbein, zu wenig Lidschatten, braune statt rote Lippen, graue Zähne, Dekolleté nicht weit genug geöffnet und zu dunkel, störende Schatten auf der Liege




Nachher: Wie neu geboren ... (Halle Berry in der Umschaltansicht)




Die besten Vorher-Nachher-Bilder von Glenn Feron in der Mouse-Over-Galerie (kann überlaufen und vorübergehend nicht erreichbar sein).

Herausgegeben: Mi - Juni 22, 2005 at 03:02 nachm.         |


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