›You are reading us‹: Konkurrenz für Schmidt?

Die drei Jungverleger Timm Burkhardt, Ramon Grendene und Kai Meinig aus Weimar bringen frischen Wind in den Markt der Design- und Marketing-Bücher. Beim Bibliotheksbrand in ihrer Heimatstadt wurde ihnen unmit­telbar bewusstl, was verloren geht, wenn Druckerzeugnisse in Flammen aufgehen. Getrieben von der Liebe zu Büchern, stürzen sie sich mutig ins Verlagsleben, um der Welt einen Teil der verlo­renen Literatur wieder­zu­geben. Sie grün­deten den Fachverlag You are reading us.

Seit wenigen Minuten ist ihr Webshop online. Titel wie »Die 100 besten Plagiate«, »Corporate Design – Kosten + Kosten« oder »Der Mörder Dackel« nehmen kein Blatt vor den Mund und scheuen auch nicht die Konfrontation mit den Standardwerken der Branche. Mit anderen Worten: Gegenwind für Hermann Schmidt, Mainz.


10 Kommentare

  1. Andreas

    ähm, das ist doch nicht ernst gemeint. die machen doch auch crea­tive drugs…

  2. Dan Reynolds

    Jürgen, heute ist doch nur dem 1. Februar. Dieser Beitrag hast du zwei Monaten zu früh gepostet! Ich habe aber trotzdem auf ihrer Seite riesig gefreut.

  3. Markus Widmer

    Ja, äh, ist doch Verarsche, oder?

  4. Alexander Hahn

    Hehe, als Student bin ich nun schon ein Fan von »LANGWEILIG«!

  5. Oliver Skawronek

    Ich finde es klasse. Das wäre mal Lektüre, die nicht mit grauer Theorie und völlig nutz­losen Idealen glänzt. Ist jeden­falls sehr genial gemacht. Klappentexte sowie tref­fende Covers + profes­sio­nelle Webseite (Frames-Gedöns mal außer Acht gelassen).
    M. M. nach die Literatur der Zukunft!

  6. Michi Bundscherer

    Gut gemacht!

    Obwohl … wenn ich auf „Bestellen“ klicke erscheint ein Formular mit dem Text „Ich inter­es­sierre mich für folgendes“ (man beachte die Orthografie :-)

  7. HD Schellnack

    Muahahahahah. I like.

  8. Ingo Preuß

    wunderbar. Sind sicher Fans und Groupies dieser Truppe, die ich seeeeehr liebe: http://www-stud.uni-essen.de/~sdjafroe/index.php

  9. Karin Schmidt-Friderichs

    Klasse Texte, gute visu­elle Ideen, heiter, viel, viel besser als die hiesige Fastnacht und auch mehr zum Schmunzeln…
    Wir fühlen uns geehrt, mit etli­chen Büchern Pate stehen zu dürfen und wünschen Euch viel Glück bei weiteren – alles andere als lang­wei­ligen – Ideen
    herz­lich Karin & Bertram Schmidt-Friderichs

  10. Anke Gaksch

    warum zum teufel waehlt der verlag einen engli­schen namen? ich kann dieses deng­lisch nicht mehr sehen, aeh lesen!
    ansonsten wuen­sche ich den herren viel erfolg, sind doch inter­es­sante und wunder­schoen gestal­tete buecher dabei…

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