Wie man das Farbmanagement in Firefox 3 einschaltet
Pixelgraphix schreibt: »Firefox 3 unterstützt Farb-Management und Farb-Profile. Vorbei sind also die Zeiten, in denen Bilder, die in AdobeRGB bearbeitet wurden, im Browser matt und kontrastarm daherkommen. Leider muss das Farb-Management selbst eingeschaltet werden.« …. was bei Safari default ist. Wie das geht steht dort …
11 Kommentare
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jamie oliver
Ich weiss ja nicht wer bei einem Bild fürs Web das Profil mitspeichert, ich mache das jedenfalls nicht und habe darum auch keine Probleme.
Oliver Adam
Donnerwetter, das war mir neu. Super Tipp!
Bernd
Macht es denn Sinn, ein Profil einzubinden, solange die Ausgabe über einen nicht profilierten/kalibrierten Monitor erfolgt – was ja bei den meisten usern der Fall ist ..?
Ivo
Tatsächlich nicht. Aber der eine oder andere kalibrierte Monitor dürfte wohl schon dabei sein.
Schnäppchen Blogger
Also ich fand das Feature – wenn ein Farbprofil da ist, das zu berücksichtigen – in Safari immer schon klasse! Schön zu sehen, dass der Firefox nachzieht, aber kein Grund für mich den Browser zu wechseln. ,-)
Jens Kutílek
Aber der eine oder andere kalibrierte Monitor dürfte wohl schon dabei sein.
Zumindest bei den Macs mit eingebautem Monitor (iMacs, *books) ist ein bauartspezifisches Monitorprofil voreingestellt. Wobei ein gemessenes oder auch nur nach Augenmaß kalibriertes natürlich besser wäre.
Ich speichere Fotos fürs Web immer mit Farbprofil, ich sehe es ja gar nicht ein, meine Zeit mit Profilkonvertierungen für Leute mit technisch nicht aktuellen Browsern zu verschwenden ;)
Ivo
Offensichtlich ist der Wille bei Apple da und besser als nix ist das zugegeben auch, aber immer noch weit von Farbverbindlichkeit entfernt.
Alexander Hahn
Das Problem bleibt doch leider weiterhin bestehen und verschlimmert sich dadurch noch.
Zwar sehen Entwickler und interessierte Menschen nun alles richtig, die Menschen auf die es jedoch ankommt, also die User haben weiterhin das nachsehen. Und schlimmer wird es dadurch das die Entwickler und Designer nicht drauf achten wie sie es abspeichern und noch mehr falsche Farbprofile im Netz rumgeistern! Ich kann da nur stark abraten, denn wir müssen die Augen offen halten um nicht noch mehr Fehler im Netz zu verbreiten. feinste Grüße!
jamie oliver
Ich kann da nur den Kopf schütteln. Was heisst schon kalibriert? Und wozu?
Es scheint mir nicht logisch dass jeder seinen Monitor (so wie ich das halbjährlich tue) kalibriert um im Druck optimale Ergebnisse zu erziehlen. Dadurch hat mein Moitorprofil mehr Kontraste und ist um einiges dünkler. Nicht unbedingt die beste Wahl um DVDs zu schauen.
Von dem her werden Monitore immer unterschiedliche Farben anzeigen. (von den Unterschieden der versch. OS ganz zu schweigen). Daher lohnt es sich doch beim Websiten machen seine Bilder so anzupassen, dass die Mehrheit es einigermassen richtig sieht. Am Browser rumspielen bringt doch nichts. Der ie wird adobe rgb wohl eh kaum darstellen können.
Ivo
Soll ja auch nicht. Colormanagement funktioniert ja auch für Non-Print-Medien.
Das Colormanagement kann sicher stellen, dass jeder das Bild exakt richtig sieht. Theoretisch. Dafür muss allerdings jeder Prozessteil entsprechend kalibriert sein. Praktisch macht das natürlich kaum jemand mit seinem Prozessteil, dem Monitor. Wenn aber die Browser das Ganze ignorieren, kann man das Ganze Colormanagement im Web vergessen. So gesehen wird mit der beschriebenen Browserfunktion überhaupt erstmal die Grundlage für Farbverbindlichkeit geschaffen. Was jeder Einzelne draus macht, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Bernd
Da hast du recht!