Wettbewerb: Google sucht Deutschland-Doodle

Zu beson­deren Anlässen präsen­tiert die Suchmaschine Google ihr Logo fest­lich geschmückt. Solche Doodles wurden einst haus­in­tern entworfen, inzwi­schen dürfen alle mitma­chen. Das Doodle zum Tag der deut­schen Einheit soll mittels Schüler-Wettbewerb gefunden werden. Teilnehmen dürfen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren. Nach Einsendeschluss wählt eine Jury die besten Entwürfe aus. Dem Gewinner winkt ein MacBook von Apple, zehn bekommt die Schulklasse des Siegers. Mehr über den Wettbewerb auf dieser Google-Deutschland-Seite …

(Abb.: Anna Sedelmeier, 17 Jahre, Niederviehbach)


13 Kommentare

  1. Andreas

    Da drängen sich so einige Fragen auf…

    …verlost Google MacBooks wegen Bing?
    …soll ich einen meiner Neffen mißbrauchen, wenn ich daran teil­nehmen will? So wie hunderte andere Erwachsene auch?
    …hab ich im Fall eines Gewinns einen recht­lich durch­setz­baren Anspruch auf das MacBook?
    …und vor allem: Wie teilen sich die 30 Klassenkameraden von meinem Neffen die 10 MacBooks?
    Fragen über Fragen…

  2. John Inglehoe

    Bei deiner letzten Frage stelle ich mir ein Gemetzel im Stile des drei­ßig­jäh­rigen Krieges vor.

  3. Jan

    Ach, Kinder können doch über­haupt nicht malen. :-]

  4. Lars

    6-13jäh­rige können eh nichts mit nem MB anfangen, und vor dem 18. lebens­jahr weiß man solch ein gerät eh noch nicht richtig zu schätzen.

    die sollten lieber bücher o.ä. verschenken :-D

  5. kumi

    Hach, tut das gut zu lesen, dass es immer Leute gibt, die Ahnung von Kindern haben. :-)

    6- bis 13-Jährige können sehr wohl etwas mit einem MacBook anfangen, wenn man sie lässt. Mein Sohn (9) kann es zumin­dest. Spiele, Digifotos bear­beiten, mit dem Wacom zeichnen … Kann aber nicht möglich sein, er ist ja erst 9 Jahre alt. :-)

    Mit der rich­tigen Förderung weiß ein Kind ein MacBook ebenso zu schätzen wie ein gutes Buch.

    Er liebt auch Bücher über alles und zeichnet jedes Stück Papier voll, das nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Hat aber sicher etwas mit Prägung zu tun: Vater Illustrator, Mutter Buchhändlerin. :-)

    Die Arbeit mit mit 10 Computern in einer Klasse mit sammama 30 Schülern ist auch einfach: Man teilt die Klasse in 3 Gruppen ein. Muss ja nicht jeder täglich dran sitzen. Man muss sich als Lehrkörper natür­lich über­legen, wie man das angeht.

  6. Jürgen

    Ich hatte den Kommentar gar nicht ernst genommen …

    Zur Unterstützung:
    Meine jüngste Tochter (7 Jahre), darf im Durchschnitt einmal pro Woche für 1 Stunde »auf ihre Seite«, das ist ihre eigene, einge­schränkte Benutzerumgebung auf dem elter­li­chen Tischrechner … wenn sich der Desktop-Würfel einmal dreht. Hier malt sie und kleidet virtu­elle Polly-Pocket-Puppen an.
    Meine ältere Tochter (12) hat – mit Papas Hilfe – im März 2004 ihren ersten Basteltipp (Spickzettelhalter) in ihren Weblog geschrieben. Heute recher­chiert sie auf dem eigenen MacBook für ihre Referate, schaut DVDs, hört Musik, treibt sich in SchülerVZ herum und chattet mit ihren Freundinnen.

  7. Lars

    hm die ironie meines beitrags ist wohl nicht so richtig rüber gekommen.
    ich wollte eher meinen neid ausdrü­cken, dass es mir nichtmal mit 21 vergönnt ist, ein MB zu besitzen.

    ich stimme euch natür­lich volls­tens zu!

    bin mit meiner 7jahre jüngeren schwester ähnlich verfahren, die hat mit 10 meinen eltern am pc schon was vorgemacht.

  8. kumi

    Ach, dann ist ja gut. Ironie geht manchmal derart an mir vorbei :-)

    Schulligung :-)

  9. Stephan

    bin mal gespannt wie 6 – 13-jährige die deut­sche Einheit (oder deren Nachhall) inter­pre­tieren und ob sie die übli­chen Stereotype wählen.

  10. Stephan

    meinte natür­lich die 6 bis 18-jährigen

  11. Jürgen Grabowski

    Ich hatte meinen ersten Commodore 128D mit 7 Jahren und hab ASCII Spiele program­miert. Kann ich heute zwar nicht mehr, aber geschadet hat mir das alles nicht. Aus mir wurde ein Kommunikationsdesigner.

  12. Paule

    Ich würde mit meinen guten 15 Jahren in Kategorie 2 fallen, aber ob nun teil­nehmen oder nicht ist die Frage.

    Aber so ein schönes MacBöökchen wäre natür­lich schon eine feine Sache, jetzt einmal abge­sehen von der Referenz welche man danach seinen Kunden vorzu­zeigen hat.

    Schwierig Schwierig

  13. Laura

    Also ich finde die aktion cool aber ich finde es etwas unfair dass da teils 10 und 18jährige vergli­chen werden^^ Aba naja…

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