Vortrag von Pierre Bernard an der KHB

Am kommenden Freitag, dem 24. Juni, hält der wegwei­sende fran­zö­si­sche Designer Pierre Bernard an der Kunsthochschule Berlin Weißensee einen Vortrag, und zwar im Malerei-Foyer (Neubau neben dem Hauptgebäude). Der Vortrag ist öffent­lich, der Eintritt frei, Beginn ist 16:00 Uhr.

Pierre Bernard und sein 1990 nach dem Ende von Grapus gegrün­detes Atelier de créa­tion graphique beschäf­tigt sich mit anspruchs­voller visu­eller Kommunikation im öffent­li­chen Alltag. Die auf der Grundlage von komplexen Hintergründen entste­henden Arbeiten – so zum Beispiel Plakataktionen, Bücher oder kommu­nale Hinweisschilder – richten sich an ein breites Publikum, ohne sich an übliche Methoden, Rhetoriken und Lesarten zu halten.

Über die KHB-Vortragsreihe: Die digi­tale Revolution und die fort­schrei­tende Globalisierung der visu­ellen Sprache(n) hat das Selbstverständnis der fran­zö­si­schen Grafikdesignszene grund­le­gend modi­fi­ziert. Dies gilt beson­ders für den Bereich des graphisme d’utilité publique, des öffent­lich nütz­li­chen Grafikdesign, dem die Vorstellung der notwen­digen poli­ti­schen (öffent­li­chen) Einflussnahme der Profession zugrunde liegt. Einladungen an profi­lierte fran­zö­si­sche Designer, ein Kolloquium und eine nach­fol­gende Publikation sollen im Rahmen eines Semesterprojekts im Fachgebiet Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Weißensee eine Problematik akzen­tu­ieren, die auch in Deutschland wieder zuneh­mend in den Vordergrund tritt.

 

 

 


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