Verlosung: Schriftmusterheft im Riso-Print
Endlich mal wieder eine Verlosung im Fontblog. Der Berliner Schriftentwerfer Manuel Viergutz (typographicdesign.de) war so nett, mir 3 Exemplare seines neuen, 16-seitigen Schriftmuster-Büchleins »Hand Stamp Slab Serif Rough« zu überreichen. Ein gestalterischer und drucktechnischer Leckerbissen:
- Format: 148 mm B × 210 mm H
- Umfang: 16 Seiten (mit Gummiband lose gebunden)
- Papier: Metapaper, warmwhite, extrarough 120 g/m²
- Druck: Risografie mit Fluorescent Orange + Black, von drucken3000.de
- Schutzumschlag: Kraftpapier, weiß 162 × 230 mm
Und natürlich ist auch der Font, um den es geht, ein Highlight: Hand Stamp Slab Serif Rough , eine Slab-Serif-Displayschrift für den Headline-Einsatz. Ihr Zeichensatz basiert auf echten Gummistempelbuchstaben, die authentisch digitalisiert wurden, mit rauen Konturen und verblassten Druckflächen, sowie jeder Menge Alternativzeichen. Was für die Schrift gilt, trifft auch auf die Broschüre zu: »Farben am Bildschirm können vom Original abweichen. Liebevolle Spuren von Handarbeit verleiht jedem Druck seine Einzigartigkeit.«
Sehr gerne möchte ich drei Leser mit je einem der Heftchen beglücken. Hinterlasst einfach bis Freitag einen kurzen Kommentar unter diesem Beitrag zum Thema: Ein Stempel-Erlebnis, das ich nie vergessen habe.
10 Kommentare
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Fabian
Nehm ich gern :)
Sven, der
Schriftmusterbücher und Risografie! Ich würd mich freuen.
Falko
Gerne würde ich an dieser Stelle von einem imposanten Stempel-Erlebnis berichten, doch da ich ein solches schlichtweg noch nicht erfahren habe, bleibt mir nur die Kundgabe des Interesses an dem Erhalt des von Manuel Viergutz entworfenen Schriftmusterheftes.
Chris
Habe zwar kein Stempel-Erlebnis, aber dafür die Erinnerung an einen sehr informativen und spaßigen Workshop im Drucken3000 Studio letztes Jahr.
Jürgen Siebert
Ihr seid wohl alle zu jung: Es wird nirgendwo mehr gestempelt ;-)
Ich könnte spannende Stempel-Erlebnisse aus meiner Jugend beitragen, zum Beispiel von dem Postbeamten in meiner Heimatstadt, der Briefe mit Sondermarken in Perfektion abstempelte, »für die Sammler.« Oder mein erster Stempel auf den Handrücken an der Tür einer Disco, den ich tagelang mit Stolz trug. Mein erster Ausweis, der gestempelt wurde, war übrigens der Freischwimmer-Pass.
Nick Blume-Zander
Oder auch Kartoffelstempel selber schnitzen und schöne Muster daraus machen – herrlich!
Mark
In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung kommt es zwar etwas seltener vor, doch ich erinnere mich daran, wie man als reiselustiger Mensch, aus aller Herren Länder tolle Stempel in den Pass gedruckt bekam und sammelte. Die abgelaufenen Pässe liegen deshalb bei mir als Andenken in der Schublade und werden zwischendurch gerne durchgeblättert. Mit dem Riso habe ich mir aber auch schon die Hände schmutzig gemacht :)
Gerhard Großmann
Ein sehr guter Freund, der von meiner Leidenschaft für Schrift weiß, hat mir einst eine Tüte mit Buchstaben-Stempeln geschenkt. Er hatte sie in der Innenstadt auf der Straße gefunden und extra für mich eingesammelt. Es sind Kleinbuchstaben und ! ? aus der ITC American Typewriter sowie ein & (leider ein Zwiebelfisch). Beim z fehlt die Gummifläche, aber das male ich dann dazu, wenn ich es brauche.
Die Stempel verwende ich manchmal in Briefen – das stehen sie aber in direkter Konkurrenz zu zwei anderen meiner Buchstaben-Stempelsets (größere, Bembo-ähnliche Großbuchstaben und eine kleinere, umfangreichere Georgia).
clemens
Zu gut erinnere ich mich noch an mein erstes »Bienchen« — Ein grüner Stempel einer Biene. Erste Klasse, Heimatkunde.
Julia
Ich bin zwar leider zu spät für die Verlosung, möchte euch aber trotzdem an meiner letzten schönen Stempelerfahrung teilhaben lassen :) In der Uni konnten wir uns letztes Semester in der Druckwerkstatt austoben: 3 große Schubkästen voll mit Buchstaben-Stempeln in den unterschiedlichsten Schriftarten und -schnitten! Wie schön war das jeden einzelnen mit Farbe zu bestreichen und ihn aufs Papier zu bringen <3