(Typo)grafische Schwingung im öffentlichen Raum
Das Berliner Designbüro Moniteurs hat den Eingangsbereich des Helmholtz-Zentrums für Materialien und Energie in Berlin-Wannsee neu gestaltet. Der als Besucherweg angelegte Parcours, der morgen eingeweiht wird, leitet Ankommende, informiert und stimmt auf die Themenfelder der Forschungseinrichtung ein: Energie, Magnetfeld und Licht.
Ein schwingendes Band aus Edelstahl, Holz und lebenden Buchsbäumen führt die Straße entlang von der Bushaltestelle zum Haupteingang des Helmholtz-Zentrums. Der erst kürzlich nach dessen Vorgänger-Institution benannte Hahn-Meitner-Platz bildet den Ausgangspunkt. Eine fünf Meter hohe Stele weist von dort die Richtung. Mal über, mal unter der Erde verborgen fließt das Band, schwingt hoch bis an die Dreimetermarke und verschwindet wieder. Die Besucher folgen auf festem Boden, der gedachten Nullebene. Jede Edelstahlwelle präsentiert einen neuen Informationshappen. Eine LED-Tafel vor dem Eingang zeigt die Veranstaltungstermine des Tages.
»Unserem Auftraggeber war es wichtig, den bislang eher unscheinbaren Weg zu einer der renommiertesten deutschen Forschungseinrichtungen attraktiver zu gestalten,« sagt Isolde Frey, Geschäftsführerin von Moniteurs. »Für uns lag es nahe, diese Gelegenheit für die Kommunikation mit den Besuchern zu nutzen.« Die Installation im öffentlichen Raum entstand in Zusammenarbeit mit den Garten- und Landschaftsarchitekten Glaßer und Dagenbach.
Ein Kommentar
Kommentarfunktion ist deaktiviert.
<em>kursiv</em> <strong>fett</strong> <blockquote>Zitat</blockquote>
<a href="http://www…">Link</a> <img src="http://bildadresse.jpg">
Immer noch die gleiche Vroni
Endlich mal schicke Designer-Grabsteine!