Tagesschau-Grafik ignoriert 16:9-Format

Seit gestern wird die ARD-Tagesschau im Format 16 : 9 ausge­strahlt, doch nutzen kann sie die Fläche nicht. Ganz anders das ZDF. Als am 23. Juni heute und das heute-Journal erst­mals im Breitbild-Format sendeten, über­raschten sie die Zuschauer mit einem raffi­nierten Redesign, das ganz über­zeu­gend mit einer Regie in der Horizontalen operiert.

Schon die fast unver­än­derte Tagesschau-Eröffnungsanimation enttäuscht. Die (bereits in der alten Fassung) unschön in die breite gedehnte Weltkarte zeigt links und rechts etwas mehr Kontinentalflächen, der darüber rotie­rende Ball wurde anders ange­schnitten. Oder ist er jetzt ein Ei geworden?

Der Studio-Hintergrund ernüch­tert eben­falls. Zwar wachsen die Fotos etwas in die Breite, doch am linken und rechten Bildrand wird ein großer Prozentsatz Fläche einfach verschenkt, weil die grafi­sche Architektur zwischen Inserts und Moderator unver­än­dert blieb.

Auch bei den Video-Reportern scheint die Kunde vom neuen Bildformat noch nicht ange­kommen zu sein. Keine einzige Reportage nutzte die Kino-Perspektive – vom Interview bis hin zu Reportagebildern, durchweg 4:3-Geometrie.

Höhepunkt der Einfallslosigkeit ist die Wetterkarte. Auch wenn der Grundriss unserer Republik eher ins alte Format passte, so kann die 16:9-Neuerung nicht darin bestehen, auf der rechten Seite dir Fläche halb Russlands dran­zu­stri­cken, auf der dann kein Wetter statt­findet. Gerne hätte ich im wunderbar gestar­teten Tagesschau-Blog mehr zu dem Thema 16:9 gelesen … Fehlanzeige.

Fazit: von der neuen Fläche lassen die ARD-Nachrichten rund 25 Prozent links (und rechts) liegen. Für die Benutzer alter TV-Geräte bedeutet dies, dass zwischen den schwarzen Balken oben und unten die alte Tagesschau in verklei­nerter Form statt­findet. So habe ich mir 16:9 nicht vorgestellt.


35 Kommentare

  1. michael

    Das Problem ist, dass viele Receiver nicht darauf einge­stellt sind, das 16:9-Bild für alte TV’s auf 4:3 zu quet­schen. (Viele Zuschauer wissen auch nicht, wie man das ändert). Jetzt, wenn die Sendung in 16:9 ausstrahlt, können die Leute den Inhalt nicht mehr lesen, außer das wich­tigste ist soweit nach innen gerückt, dass es auch bei 4:3 noch zu lesen ist. Sieht auch bei Formel 1 auf Premiere Sport immer total komisch aus, der inhalt ist immer ziem­lich weit vom Rand entfernt.

    Ist natür­lich blöd auf 16:9 umzu­steigen und dann im grunde doch wieder für 4:3 opti­mieren, und einfach ein biss­chen bild dazu­wurs­teln damits nicht lang­ge­zogen wird.

    grüße, mike

  2. Herr Geh

    Layoutvorschlag für das Wetter: Die »deut­sche« Wetterkarte in den Grenzen von vor 1914. Nostalgiefernsehen mit der ARD.

  3. Eike

    Jetzt findet sich auch im Tagesschau-Blog etwas zu der Thematik: http://​blog​.tages​schau​.de/​?​p​=​677

  4. Valentin Beyer

    Das aktu­elle Design der Tagesschau wurde anfäng­lich so profes­sio­nell gestaltet. Da wird doch hoffent­lich jetzt nicht geschlampt.
    Das ganze sieht aus als ob „schnell mal“ umge­stellt werden musste, weil die heute-Nachrichten es zuvor schon taten. Experten wurden wahr­schein­lich noch nicht gefragt… Ich fand die Tagesschau aber immer lern­fähig (weiß nicht wie ich darauf komme). Daher bin ich über­zeugt davon, dass die momen­tanen Fehler auch verbes­sert werden.
    Wenn man es ihnen sagt.

  5. david

    Das tages­schau-Studio ist übri­gens nicht ganz einwand­frei konzi­piert: Bei größeren Sprechern wird es gele­gent­lich schonmal notwendig, dass man so weit auszoomt, dass man sogar bei 4:3 schon die Mikrofone vom linken Nachbarplatz sieht…

  6. robertmichael

    verbes­sert mich. wenn ich ein 16:9 bild auf meinem kleinen (15 jahre alten) grundig sehe, dann wird das bild doch extrem klein? ggf. kommen sogar noch schwarze balken oben und unten dazu. das will ich nicht.

  7. realityking

    @robermichael
    Tja, das ist der Fluch der Zukunft, man kann es nicht jedem recht machen. Die Besitzer von 16:9 Fernsehern freuen sich jetzt nämlich das die schwarzen Balken links und rechts verschwinden. ;)

  8. robertmichael

    aber wieviele zuschauer haben denn schon 16:9? (studien! wir brau­chen studien!) der rest bekommt dafür mehr (unge­nutztes) bild und erhält dafür ein klei­nere ansicht. ich denke sowas sollte man die nächsten 5–10 jahre noch nicht einsetzten. es sei denn es findet sich eine lösung ein 16:9 UND ein 4:3 bild zu senden welches dann jeweils von dem fern­seher richtig getrennt und inter­pre­diert wird.

  9. Jürgen

    Ich habe zwar auch noch das alte Format auf meine Loewe-Röhren-Calida, aber ich freue mich auf 16:9, wenn der mal die Grätsche macht.
    Am Computer genieße ich mit meinem kleinen USB-Empfänger (für terres­tri­sches Digitalfernsehen) schon lange das neue Format. Sehr elegant: Wenn sich das Fenster bei Format-Wechsel neu formiert; schwarze Balken gibt es da gar nicht.

  10. Sharif

    Ich kann auf meinem 50-cm-Bildschirm inzwi­schen oft nicht mehr die einge­blen­deten Texte lesen. Die werden inzwi­schen scheinbar nur noch für Riesen-Glotzen konzi­piert. Der „kleine Fernseher“ bleibt aussen vor (trotz neuer Brille).

    So wird man denn zum Erwerb eines neuen Flach-Riesen-LSD-Fernsehers prak­tisch gezwungen …

  11. johannes

    Kann mir mal jemand ganz nüch­tern den wirk­li­chen Vorteil von 16:9 verraten? Außer dass es für die Hersteller güns­tiger ist, wenn Sie mit weniger Bildschirmfläche die gleiche Bildschirmdiagonale (nach Pythagoras…) errei­chen können, also weniger Pixel verbauen müssen und diese wahr­schein­lich auch noch teurer verkaufen können. Wird einem das viel­leicht von den Herstellern aus eben­diesem Grund als toll eingeredet?

  12. Heinrich

    LSD fern­seher?, ist es nicht ungesund?

  13. robertmichael

    hein­rich, aber nur wenn du den bild­schirm ableckst. :-)
    @ johannes: vorteil? keine schwarzen balken bei kino­filmen oder beim digi­talen fernsehen.

  14. robertmichael

    oder meinst du den vorteil bei den nach­richten? ganz klar: mehr platz für mehr infos. habt ihr schon mal nachts die vox-nach­richten geschaut, die fassen immer alles in zusäz­li­chen stich­punkten zusammen – total lustig.

  15. frog

    @david: Deshalb hat man die Mikros jetzt gegen kürzere ausgetauscht ;-)

  16. simon wehr

    @realityking
    Schwarze Balken rechts und links? Die habe ich noch nie gesehen, auf den ganzen 16:9ern im Geilmarkt im Blödmarkt oder bei Quelle. Ist ja auch sau unpro­fes­sio­nell, so Balken, dafür kann man doch das Bild an das Format anpassen! *g*

  17. Jammernich

    Kaum bewegt sich mal was, schon jammern wieder alle, wie immer in Deutschland. Aber ich will ja mit gutem Beispiel voran­gehen, also *raeusper* :
    @ Fontblog: Ja, Ihr habt Recht: Im 16:9 Bildverhaeltnis sieht Design nicht so gelungen aus und es nutzt auch nicht den 16:9 Spielraum. Richtig ist aber, die ARD haelt sich dabei an inter­na­tio­nale Standards, das ZDF igno­riert diese. Sucht mal Screenshots von BBC News 24 oder Sky News. Dort ist das Problem noch extremer erkennbar. Der Hintergrund ist: In Europa hat man sich vor Jahren dazu entschlossen, die Fernsehsignale in Zukunft digital zu ueber­tragen, ausserdem 16:9 und HDTV Ausstrahlungen zu foer­dern (Uebrigens hat man sich in Europa damit den USA und Japan ange­schlossen, in den USA steht uebri­gens das Datum der Abschaltung analoger Signale schon fest).
    Digitale Receiver koennen (oder sollten es koennen) so einge­stellt werden, das sie das 16:9 Bild links und rechts abschneiden und ohne schwarze Balken auf 4:3 Fernsehern eben im 4:3 Format darstellen, damit man sich bei der Digitalumstellung eben nur eine Settopbox und keinen neuen Fernseher zulegen muss. Leider ist man in Deutschland damit noch nicht so weit in beispiels­weise in England, wo 80% der Haushalte digital Fernsehen.
    Zurueck zum Thema Die ARD haelt sich in der Tagesschau also halb­wegs an Standards. Und jetzt stellen wir uns mal vor wie das ZDF Design in 4:3 aussieht…. Richtig, da geht dann Bildinformation verloren.

    @ Alle die jammern, weil sie sich jetzt einen neuen Fernseher kaufen muessen:
    Das 16:9 Format kam nicht erst gestern mit der Tagesschau auf den Markt, sondern ist mindes­tens schon 10 Jahre alt, wenn nicht noch aelter. Vielleicht erin­nern sich einige aeltere Leser, es hiess anfangs mal Pal Plus. Kurzum: Man haette sich in den vergan­genen Jahren beim Kauf eines neuen Fernsehers immer fragen sollen, ob man nicht auf Nummer sicher geht, in dem man ein 16:9 Modell kauft. Das lohnt sich jetzt aber nur noch bei beson­ders guens­tigen Angeboten oder wenn der alte Fernseher den Geist aufgibt, der naechste Standard steht mit HDTV schon vor der Tuer. Und da gibt es dann wieder neue Probleme, die jetzt den Rahmen endgueltig sprengen wuerden.

    @Sharif: Diese Fernseher gibt es auch als Roehrenmodell. 

    @ Johannes: Das 16:9 Format entspricht eher dem mensch­li­chen Sehfeld, als das 4:3 Format. Deshalb hat mal das Bildverhaeltnis im Kino schon sehr viel frueher umgestellt.

    @robertmichael: Eine Ausstrahlung in beiden Formaten waere moeg­lich, ABER: Dies wuerde einen enormen tech­ni­schen Aufwand bedeuten, die Sender muessten das Programm zweimal ausstrahlen, die Kabel- und Satellitenbetreiber haetten diese Signale je nach Vetriebsweg weiter­zu­leiten, also digital im 16:9 Format, da die Settop Boxen die Formatwandlung ja selbst durch­fuehren koennen, (siehe oben) und analog im 4:3 Format. Dann haetten die Zuschauer die einen 16:9 Fernseher besitzen aber wieder den schwarzen Peter.
    Ausserdem werden in Deutschland seit vergan­genem Jahr viel­mehr Fernseher im 16:9 Format verkauft, als Modelle mit 4:3 Seitenverhaeltnis.

    @ reali­ty­king: Richtig :)

  18. Phillip

    Der Artikel ist schlecht. Technische Limitationen werden, vermut­lich aus Unwissen, ausser Acht gelassen. Die Tagesschau muss auf jedem Setup nutzbar sein, deshalb sieht sie aus wie sie aussieht. »Form follows func­tion«, ein Designprinzip, welches wohl im Fontblog mitt­ler­weile in Vergessenheit geraten ist. Schade.

  19. Ivo

    Welche tech­ni­schen Beschränkungen sind das denn? Wieso geht man auf 16:9, wenn man es zumin­dest auf einem entspre­chenden Gerät – mit dem z.B. die Screenshots gemacht wurden – nicht zum Vorteil nutzt?

  20. Phillip

    Jammernich hat die Beschränkung ausführ­lich beschrieben. In Zukunft wird man sich sicher­lich die Frage stellen müssen, ob das jetzige Layout sinn­voll ist, aber in der Übergangsphase in der wir uns befinden ist es sinnvoll.

  21. Ivo

    Das dürfte frag­lich sein, Phillip. Man sollte sich entscheiden. 16:9 oder 4:3. Nur, um alle Nachbarstaaten auf der Wetterkarte abzu­bilden brauche ich kein 16:9. Dann lieber die volle Breite nutzen und den 4:3-Guckern schwarze Balken verpassen. Das hier, da muss ich Jürgen Recht geben, ist nichts.

  22. Phillip

    Das Problem besteht bei Digitalreceivern, die das Bild bei 16:9 links und rechts abschneiden. Ich persön­lich hätte keine Lust wich­tige Informationen (Bauchbinden, Inserts, Bilder etc) nicht voll­ständig sehen zu können.

    Das jetzige Layout auf 16:9 ist ein Kompromiss, keine Frage. Aber einer mit dem fast alle leben können.

    – 4:3: Balken, Bild wird kleiner (ärger­lich, aber nicht schlimm)
    – Digitalreceiver: kein Problem, kein Vorteil
    – 16:9: kein Problem, kein Vorteil

    Beim ZDF wird für Menschen mit Digitalreceiver im schlimmsten Fall einfach wich­tige Bildinformation wegge­schnitten. 4:3-Fernseher werden aussterben und dann ist auch auf 16:9 ausge­legtes Layout ange­sagt, aber in der Übergangsphase ist ein Hybrid die beste Lösung.

  23. robertmichael

    4:3: Balken, Bild wird kleiner (ärger­lich, aber nicht schlimm)

    meine oma findet das schlimm. die kann so schon nichts erkennen (dafür dreht sie die laut­stärke auf »volle pulle«) und bekommt nicht genug rente für eine super-duper-plasma-oder-lcd-sechszehn-zu-neun-glotze. ;)

    ich finde es, so wie es jetzt gelöst ist quatsch, denn dann hätte man das alte bild auch lassen können. jetzt ist es weder fisch noch fleisch. kein sinn­voll genutztes 16:9 UND ein klei­neres bild auf 4:3. keiner hat einen nutzen davon.

  24. Jürgen

    Wie lange soll denn diese Übergagsphase dauern? Ich denke, die Tagesschau ist das Flaggschiff der ARD … und selbst­be­wusst dazu. Wenn das Leitorgan auf 16:9 geht, dann sollte es dies aus Überzeugung und über­zeu­gend tun. Der aktu­elle Anblick ist ärmlich, das habe ich gestern mit aufmerk­samen Augen und im Vergleich zu ZDF-heute nochmal bestä­tigt bekommen.

  25. Phillip

    robert­mi­chael: Die Schrift wird auch auf einem 4:3 Monitor nicht wirk­lich kleiner, weil sie in 16:9 größer ange­legt ist. Wenn deiner Oma das Bild also wirk­lich zu klein ist, dann braucht sie einfach einen größeren Fernseher (4:3 oder 16:9 ist ja latte) oder eine bessere Brille.

    Jürgen: Auch auf die Gefahr hin mich zu wieder­holen: Das wich­tigste ist, dass man mit möglichst vielen Fernsehern die Tagesschau vernünftig anschauen kann. Wenn dir das Layout in seiner jetzigen Form nicht gefällt, dann ist das dein gutes Recht, aber »Tagesschau-Grafik igno­riert 16:9-Format« ist nicht zutref­fend. Schau dir einfach mal ZDF-Heute auf nem Digitalreceiver mit Scaling an.

  26. Jürgen

    Philip: Auch auf die Gefahr hin, mich zu wieder­holen: Das Wichtigste ist, dass ein Senderflaggschiff wie die tages­schau die 16:9-Herausforderung ernst nimmt und den Beweis ablie­fert, dass es eine Bereicherung für die visu­elle Inszenierung ist. Ansonsten würde ich sagen: Experiment abbre­chen und noch mal ein Jahr warten … bitte nicht dieses halb­gare Aufpumpen am linken und rechten Bildrand. Das ZDF macht dies bei den heute-Nachrichten sehr raffi­niert: Das Hauptgeschehen in der Bildmitte, ohne die seit­li­chen Bildbereiche veröden zu lassen.

  27. Valentin Beyer

    Seltsam ist, dass es bei den Tagesthemen klappt.
    Beim Wetter steht der Sprecher am äußeren, rechten Rand (auf die Gefahr hin, dass er abge­schnitten wird). Die Bilder gehen bis zum Rand und sind dadurch wesent­lich größer (länger).

  28. Christian

    Wieso denken alle immer bei 4:3 = „Analog“ und bei 16:9 an „Digital“ ? Ich trauer auf jedem Fall dem super analogem Bildsignal nach. Nehmt Euch mal´nen analogen Satreceiver und euren „alten“ 4:3 Fernseher. So ein Bild so eine Auflösung – da muß der HD-Plasma erst noch hin!
    Nur aus kosten­gründen (platz­spa­rend) müssen wir heute mit „digital“ rumeiern! Und 16:9? Keine 625 Zeilen mehr! Satt dessen meis­tens nur eine Auflösung von ca. 460 Zeilen.

  29. Rolf

    Nachdem in den letzten Jahren der Blödsinn mit dem 16:9 Format scheinbar über­standen war, wird dieser nun ab dem 01.07.07 durch ARD und ZDF fast durch­gängig betrieben. Der Grund dürfte wohl in der Ankurbelung der Geräteproduktion liegen. Prima, so kann man älteren Menschen, die in diesem „Mäusekino“ nichts mehr erkennen, Geld aus der Tasche ziehen. Habe ich eigent­lich das Recht, meine Fernsehgebühren anteilig um die vermin­derten Leistungen der öffent­lich-recht­li­chen-Anstalten zu kürzen?

  30. Schurolf

    Hallo „16:9-Geschädigte“,
    es ist doch wurscht, wie die Tagesschaugrafik auf dem Bildschirm aussieht. Wichtig ist, dass die meisten Filmbeiträge im neuen Format super zu sehen sind (natür­lich nur wenn man ein TV im 16:9-Format hat). Viele Naturfilme in den Dritten Programmen, bei 3Sat, ARTE und den Digitalen der ARD und beim ZDF sind, falls in 16:9 gedreht, sind eine Augenweide!!
    Es war reiner Zufall, dass ich mir kurz vor der Umstellung von ARD-Tagesschau/ZDF-Heute einen 16:9-LCD-TV ange­schafft habe. Ich bin begeis­tert, da ich per digi­talem SAT-Receiver gucke. Nur so gibt es ein bril­lantes Bild – auch nicht in HD-Ausstrahlung.
    Alle Besitzer von 4:3-Röhren-TVs haben natür­lich ein Problem mit dem 16:9-Format. Es gibt drei Möglichkeiten zur Lösung:
    1. näher an den TV rücken (kostenlos)
    2. ein Operglas (3-fache Vergrößerung) benutzen (preis­wert)
    3. einen Flachbildschirm kaufen (teuer)

    P.S. Ich bin kein Fußballfan, aber die Bundesliga im neuen Format mit dem LCD-TV macht richtig Spaß. Ich weine meinem alten sehr guten 4:3-Loewe-Röhrenfernseher keine Träne nach.

  31. Nerklin

    Also ich verstehe nicht wass ihr all habt. Ok ich gebe ja zu dass es hier und da ein paar leere flächen gibt, aber dei „Tagsschau“ ist ohne Zweifel immer noch DIE beste Quelle um Nachrichten schnell und schön presen­tiert zu bekommen.

    Außerdem ist es doch mall ganz schön nicht so claus­tro­pho­bisch einge­quetscht zu sein wie in „Heute“.

    Grüße Nerklin

  32. RudiW

    Ich werde mir keinen 16:9 kaufen. Warum soll ich mich zwingen lassen, den rasenden Fortschritt mitzu­ma­chen? Leben, Gesellschaft – alles rast…
    Wenn nicht jetzt leider die alten Antennenmaste abge­schaltet wären, täte es auch mein 30 Jahre alter Loewe noch!

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