Neue Version des Designkalkulators iFee erschienen

Design-Berufsanfängern fällt es häufig schwer, ihre Leistungen effi­zient zu kalku­lieren. Dabei gehören Preisgestaltung und Berechnung zu den wich­tigsten Instrumenten der Kundenakquise. Version 2.0 des Honorarkalkulators iFee (App-Store-Link) macht es allen Designern und Grafikern noch leichter, poten­ti­ellen Kunden schnell und zuver­lässig ein Angebot zu unter­breiten. Mit einer verbes­serten Formel zur Errechnung der Nutzungshonorare liefert die iPhone-App im Handumdrehen prak­ti­kable Orientierungshilfen.

»Unser Fokus liegt auf der der einfa­chen Anwendbarkeit, das Design ist dementspre­chend schlicht gehalten – ohne über­flüs­sigen Schnickschnack. Sämtliche bran­chen­üb­liche Projekte und Vergütungen sind über­sicht­lich und einfach darge­stellt, die Datenbank enthält ca. 200 unter­schied­liche Dienstleistungen. Suchbegriffvorschläge und – jetzt neu – eine persön­liche Favoritenliste häufig gebrauchter Projekte sorgen für eine einfache Handhabung.« teilen die Entwickler von Acioo in einer Pressemitteilung mit.

Weitere Informationen: www​.acioo​.com


11 Kommentare

  1. marga

    Gibt es so was ähnli­ches bzw. ausführ­li­cheres auch für den Mac?

  2. otomo

    Mir war nicht klar, das es für 200 verschie­dene Dienstleistungen normierte Preise gibt. Meine Preisgestaltung orien­tiert sich immer im Spannungsfeld zwischen „Was möchte ich verdienen“ und „Was kann/will der Kunde zahlen“. Das erle­digt keine App für mich.

  3. Miriam

    @ otomo
    warum nomiert?
    Man kann doch für jede Dienstleistung eigene Stunden angeben. Somit passen sich auch die Preise an. Die App berechnet dir viel mehr die Nutzungshonorare und berechnet daher eine indi­vi­du­elle Empfehlung.

    Also ich finde die App super praktisch!

  4. drossmedia.com

    Für 2,39 ist es OK. 

    Aber wenn ich den Screenshoot sehe, könnte man meinen, dass man Aktien oder Anfahrtsskizzen in 3 Stunden gestalten könnte. Abgesehen davon, dass die in der Praxis gar nicht mehr beauf­tragt werden, würde man das nie in der Zeit schaffen.

  5. mätt

    @ otomo

    dieses Problem hat wohl jeder zweite Designer. Um aber zu vermeiden, dass hinten Bauch-Preise raus­kommen, die wenig nach­voll­ziehbar sind, empfehle ich, immer von einem Standardpreis auszu­gehen und mittels Rabatte, Null-Positionen, Leistungskürzungen (z.B. weniger Korrekturen) o.ä. den Preis zu korri­gieren. Das schafft mehr Transparenz für deine Kunden und macht dir das Kalkulieren einfacher.

  6. drossmedia.com

    Ich hab’s grad mal instal­liert. Die Bedienung ist eigent­lich ganz gut und man kann Stundensatz, Schwierigkeitsgrad, Nutzungsumfang und -dauer etc. einstellen. Leider lassen sich diese wich­tigen Faktoren nicht mit in die Zwischenablage übernehmen.

    Die Autoren stellen sich das im YouTube-Film auch so vor, dass man nur eine Zeile mit dem Endbetrag „wegmailen“ müsste. Gerade wenn diese Daten schon einge­rechnet sind, wäre es klasse, die auch mit auszu­geben. Im Sinne der erwähnten Transparenz für deine Kunden.

    Mein Fazit: Für den einstel­ligen Preis recht gut (wenn man bedenkt, was die Honarorwerke von AGD und BDG, Etatkalkulator etc. kosten) und ums Anpassen aufs Konkrete kommt man nicht drumrum, wie hier schon gesagt.

  7. Sam

    @ dross​media​.com

    „Alle Faktoren mit in die Zwischenablage“ … Das ist eine gute Idee für das nächste Update. :-)

    Und zum post Nr. 4.
    Ist jetzt aber klar mit „Aktien oder Anfahrtsskizzen“‚? Das man kann die Stunden anpassen kann und auch Projekte aus der Liste hinzufügen/entfernen kann?

    Die App ist ansonsten auch nicht dazu gedacht Angebote zu schreiben. Eher um ein Projekt zu kalku­lieren. Für das Angebot setzt man sich doch besser an den Rechner.

    Man könnte die App in Zukunft aber soweit ausbauen, dass man mit iFee auch „rich­tige“ Angebote verschi­cken kann.

  8. Schweizer

    Ist es möglich die Währung in schweizer Franken umzustellen?

  9. Sam

    @ Schweizer
    Ja. Man kann jede Währung auswählen.

  10. Christian

    Hat zufällig jemand etwas ähnli­ches für Android am Start? Alles was die Suche so hergibt ist nicht so gut, und wenn, dann ist die Aufmachung super hässlich.

  11. Chriz

    Kann ich nicht empfehlen. 

    @Jürgen: Hast du die App selbst getestet und für gut genug empfunden?
    Falls nein und es sich hier um gekaufte Werbung handelt, würde ich mir einen Hinweis in die Richtung wünschen. 

    Ich für meinen Teil bin der Empfehlung hier gefolgt und enttäuscht worden…

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