Mein Tipp für die nächste Allianz-Hausparty

Stromberg gibt dem Manager von Roland Kaiser einen Korb (Abb: prosieben​.de)

Hab ich in Folge 7 der 1. Staffel von Stromberg gelernt (»Die Beförderung«): Künstlerverträge sorg­fältig prüfen … hart verhan­deln … und am Ende auf die haus­ei­genen Talente setzen.

Eigentlich sollte Roland Kaiser auf der Vorstandsfeier der Capitol-Versicherung singen. Doch Stromberg ist die Gage zu hoch, er lässt den Manager des Schlagersängers abblitzen. Am Ende singt er selbst »Zehn Nackte Friseusen« und der Vorstand ist begeistert.

So erspart man sich pein­liche juris­ti­sche Auseinandersetzungen.


3 Kommentare

  1. Maegz

    Am besten fand ich den Satz in der Süddeutschen „Man muss aller­dings hinzu­fügen, dass einige der Zeugen (der Allianz) den Eindruck machten, als seien ihnen gewisse Rituale der Popmusik grund­sätz­lich fremd.“
    Kein Wunder, dass es da zu Mißverständnissen kommmt.

  2. Jürgen

    Nena soll die Anwesenden »Schlipsträger« genannt und mit den Worten »Nun singt doch mal mit« zum Mitmachen aufge­for­dert haben. Unerhört. Was mich viel mehr wundern würde, wenn ich Allianz-Aktionär oder -Mitarbeiter wäre, wie mein Unternehmen für einen 30-Minuten-Auftritt über 100.000 € Honorar hinblät­tern kann. Vielleicht ist es einfach nur die Diskrepanz zwischen Honorar und Leistung, die Allianz im Nachhinein vor Gericht getrieben hat.

  3. Stefan

    Interessant, Honorar-Nachverhandlungen vor Gericht … biss­chen spät. Aber wenns der Unterhaltung dient – siehe den letzten Absatz des Telepolis-Artikels ;-)

    BTW: Eine Diskrepanz zwischen Honorar (genauer: den Beiträgen) und Leistung kann ich auch bei der Allianz selbst feststellen …

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